Beiträge von tamora

    Hallo!


    Ich schätze mal,daß hier niemand Erfahrungen damit hat,wie man Welpen dazu bringt,draußen in der Hundehütte zu schlafen.


    Meine Erfahrungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Aussagen meiner Großmutter.Diese hatte vor ca. 45 Jahren auch einen Schäferhund als Wachhund.Soweit ich mich erinnere,durfte der Hund als Welpe nachts noch ins Haus.Die Kinder hatten Mitleid mit dem Kleinen.Anscheinend war es kein Problem,den Hund später daran zu gewöhnen draußen in einer Hundehütte zu schlafen.Er durfte aber tagsüber auch als erwachsener Hund mit ins Haus und im tiefsten Winter auch nachts.


    Entfernte Bekannte von uns haben einen Neufundländer,der ebenfalls draußen schlafen muß und ich glaube,er darf jetzt auch gar nicht mehr ins Haus.Als Welpe wurde er aber ganz normal behandelt,also hat mit der Familie im Haus gewohnt.Warum der arme Kerl jetzt draußen bleiben muß,weiß ich nicht.Vielleicht ist er denen zu groß geworden.


    Die Eltern einer guten Freundin sind Landwirte und hatten und haben immernoch einen Hofhund.Dieser Hund darf sowohl tagsüber als auch nachts mit ins Haus,wenn auch nur ins Erdgeschoß.Nachts muß er im Umkleideraum neben der Haustür schlafen.Anscheinend sind sie mit der "Wachleistung" auch so zufrieden,sonst würden sie es nicht seit Jahrzehnten mit ihren Hunden so handhaben.


    Also müßte es doch irgendwie machbar sein,deinen Kleinen nachts mit ins Haus zu nehmen,bis er aus dem Gröbsten raus ist.Er muß ja auch nicht gleich auf dem Sofa schlafen!Ich wüßte auch nicht,was daran verhätscheln sein sollte.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich mische mich mal kurz ein,bin auch gleich wieder weg!


    Ich fand deine Frage jetzt auch nicht so verwerflich.Du bist nicht der einzige Mensch,der auf die Idee kommt,seinem Hund Schmerzmittel für Menschen zu geben.Diese Idee hat auch schon dem ein oder anderen Hund das Leben gekostet.


    Allerdings fand nicht in Ordnung,daß dir z.T. recht bedenkliche Tips gegeben wurden.Dir wurde z.B. ein empfohlen,ein verschreibungspflichtiges Medikament zu besorgen,welches seltene,aber lebensgefährliche Nebenwirkungen hat und dazu noch mit Dosierung.Das finde ich nicht in Ordnung!So ein Mittel sollte nur unter tierärztlicher Kontrolle angewendet werden,genauso wie Aspirin.


    Wenn dir nochmal die Schmerzmittel ausgehen,dann geh bitte sofort zum TA und besorg dir ein entsprechendes Präparat für Hunde.Die ganzen freiverkäuflichen Schmerzmittel aus der Apotheke sind für Hunde extrem gefährlich,da sie viel empfindlicher darauf reagieren,als Menschen!


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Habe dir die Adresse,Telefonnummer und E-mail von Merial grad geschickt.


    Bin auch gespannt auf die Antwort!Ich habe letztes Jahr meinen erwachsenen Hund auch Grundimmunisieren lassen.Da habe ich vorher gar nicht drüber nachgedacht,ob das nötig ist.Nicht,daß ich dem armen,fürchterlich schmerzempfindlichen Hund eine fiese Spritze und eine unschöne Impfbeule umsonst zugemutet habe!


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Ich habe mal eine Eigenbluttherapie bei meinem Pferd machen lassen.Es hatte im Sommer immer juckende und nässende Pocken fast am ganzen Körper.Der TA hat diverse Untersuchungen gemacht,bei denen nichts rausgekommen ist, und schließlich fiel ihm nichts mehr dazu ein.Der TA hat mir dann eine Eigenbluttherapie vorgeschlagen,welche ich dann auch machen ließ.Leider hat die gar nichts gebracht.


    Unsere Hündin,leider schon tot,hat auch oft gekränkelt.Der TA hat uns damals empfohlen,dem Hund regelmäßig Contramutan oder Echinacintropfen zu geben.Ob`s nun was gebracht hat,kann ich schlecht sagen,denn krank ist sie trotzdem immer mal wieder geworden (eigentlich genauso häufig,wie ohne Echinacin).


    Letztes Jahr habe ich in einer Tierklinik erfahren,daß in Studien bewiesen wurde,daß Echinacin gänzlich unwirksam ist,zumindest beim Menschen.In dieser Klinik habe ich auch erfahren,daß unsere Hündin evtl. eine Allergie gehabt haben könnte.Ich habe den TAs dort das Krankheitsbild geschildert (mindestens alle 4 Wochen Bronchitis mit unglaublich starken Schleimauswurf beim Husten usw.) und diese meinten,sie hätten auch schon einige solcher Fälle gehabt.


    Hast du deinen TA auch schon mal gefragt,ob es bei deiner Hündin eine Allergie sein könnte?Allergien äußern sich zwar hauptsächlich im Verdauungstrakt und an der Haut,aber selten können es auch die Atemwege sein.


    Ansonsten würde ich mal nach anderen Möglichkeiten zur Stärkung des Immunsystems fragen.Eigenbluttherapie,Contramutan und Echinacin haben mich jedenfalls nicht überzeugt.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich bin seit 12 Jahren Vegetarier.Nicht etwa deswegen,weil ich die Tiere so gern habe,sondern weil ich einfach kein Fleisch aus der Massentierhaltung essen will.Sollte ich jemals wieder Fleisch essen,wird es auch das von einem Tier sein,das von der Geburt bis zum Schlachthof von mir überwacht wurde.Allerdings würde ich dem Tier wahrscheinlich keinen Namen geben...


    Ehrlich gesagt habe ich auch kein Verständnis für Leute,die sich über Tierversuche aufregen und sich dann möglichst billig Fleisch oder Milch im Supermarkt kaufen.Ich hoffe mal,hier im Forum gibt es nicht viele dieser Exemplare :wink:


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Ich habe eine Adresse und Telefonnummer von Merial gefunden.Darf ich die hier reinstellen?


    An Informationen zum Impfplan habe ich auch nur gefunden,daß Welpen 2mal geimpft werden müssen.Ab der 7. Lebenswoche das erste mal,das 2. mal frühestens ab der 12 Lebenswoche.Eben wegen der maternalen Antikörper.


    bezüglich Grundimmunisierung von erwachsenen Hunden stand da nichts.Aber nachdem ein erwachsener Hund keine maternalen Antikörper mehr hat,dürfte doch auch die 2.Impfung nach 4 Wochen überflüssig sein?


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Als unsere alte Hündin vor 3 Jahren gestorben ist,haben wir sie auch einäschern lassen.Da wir in der Nähe von München wohnen (zumindest der Rest der Familie),wo man beim Graben recht schnell auf Geröll stößt,war es leider nicht möglich den Hund als "Ganzes" zu beerdigen.


    Den Hund beim TA abgeben wollten wir nicht,ich fand`s und finde es immernoch ein wenig Pietätslos,den toten Hund in eine Mülltonne stecken zu lassen,wo noch lauter andere Leichen drin liegen.Wer schon mal einen Blick in eine solche "Fleischtonne" geworfen hat,kann`wahrscheinlich nachvollziehen.Wenn man natürlich keinen Garten hat,bleibt einem wohl nichts anderes übrig...


    Die Einäscherung haben wir in München-Riem machen lassen,hat so um die 200€ gekostet,die Urne kam noch dazu.Der Preis richtet sich nach dem Gewicht des Hundes.Die Angebotspalette für die Aufbewahrung der Asche reichte von einer Pappschachtel bis zum handbemalten Urnensondermodell.
    Die Leute dort waren sehr freundlich und es herrschte eine Atmosphäre wie in einem Bestattungsinstitut für Menschen.Ehrlich gesagt,fand ich das schon wieder ein wenig zuviel des Guten.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Bin ich hier eigentlich die Einzige,deren Hund für sein Leben gern scharfe und stark gewürzte Sachen frißt?Nicht,daß ich ihm sowas freiwillig gebe,aber manchmal steht halt ein halb voller Müllbeutel bei uns in der Küche auf dem Boden rum :embarrassed: ...da wird auch schon mal draus geklaut!


    Letztens habe ich einen halben Topf Linsen/Bulgur-Gemisch,schön gewürzt mit einer Überdosis Pulbiber (sauscharf,das Zeug) in den Müllbeutel gekippt.Hat vorher noch einen Tag rumgestanden und die Schärfe ist nochmal so richtig schön durchgezogen.Habe anschließend natürlich vergessen,den Müllbeutel zuzumachen und hochzustellen.
    Etwas später hörte ich ein leises Knistern und Schmatzen in der Küche...hat doch der Hund tatsächlich fast die Hälfte von diesem sauscharfen Zeug verputzt!Und er hat`s wider Erwarten ohne weitere Schäden überlebt.


    Ich muß auch immer in einen türkischen Supermarkt laufen,um des Hundes Lieblingswurst zu kaufen.Normale Fleischwurst taugt nämlich nicht als Superleckerli,da muß schon so eine rote,stinkende Wurst namens Sucuk (oder so ähnlich) her!Andere Hunde spucken die Wurst wieder aus,meiner freut sich diebisch darüber!



    misty
    Das kenn ich auch.Bei uns hieß es häufig:"Freßt nicht soviel,der Hund will auch noch ein paar Nudeln essen!" :lol:


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich habe ja auch einen "Raufbold" (nicht nur an der Leine),mit dem ich im Februar eine Verhaltenstherapie angefangen habe.Die Hundetrainerin hatte keine Rappeldose,dafür aber "Discs" (heißt das Ding so?).Diese hat sie aber, zumindest während unserer Einzelstunden, nie benutzt.Sie meinte,die Verwendung dieser Discs erzeugt einen extrem aversiven Reiz und das wäre nichts für den "Hausgebrauch".


    Letztes Mal in dem normalen Kurs,an dem Hund und ich jetzt teilnehmen dürfen,hat sie diese Discs allerdings bei meinem Hund angewendet.
    Mein Hund wollte trotz meines Abbruchkommandos nicht von einem Schweineohr ablassen.Eigentlich beherrscht er das Kommando gut,für üben es ja nun auch schon wochenlang und es funktioniert auch bei anderen "Verlockungen".


    Ich habe gar nicht gehört,daß die Hundetrainerin die Scheiben neben das Schweineohr geworfen hat.Es hat eigentlich gar nicht merklich gescheppert,denn die Dinger sind auf Waldboden gefallen und außerdem war auch eine ziemliche Geräuschkulisse im Hintergrund.
    Mein Hund sollte dann ein Stückchen vor dem Schweineohr Platz machen.Er hat sich aber geweigert,das hat er noch nie getan!Dabei wirkte er aber nicht bockig,sondern ziemlich verunsichert.Dann habe ich auch auch die Discs auf dem Boden liegen sehen.Er hatte tatsächlich Schiß sich in die Nähe des Schweineohrs bzw. der Discs zu legen!


    Wenn ich mir diese (in meinen Augen) extreme Reaktion auf dieses Schepperding anschaue,bin ich wirklich froh,so etwas noch nie zur Bekämpfung seines Problems mit Artgenossen eingesetzt zu haben.Ich möchte ja auch einen Hund haben,mit dem ich immer friedlich und streßfrei spazieren gehen kann...aber ich will auch keinen Hund haben,der eingeschüchtert neben mir mir her dackelt!


    Das Prinzip unserer Therapie ist absoluter Gehorsam in jeder Situation,auch bei Hundebegegnungen.Damit das funktioniert,muß man immer das Tollste und Interessanteste für den Hund sein.Das hört sich leichter an,als es ist.Wir üben da jedenfalls schon seit Februar dran.


    Als erstes haben wir das Kommando "Schau" eingeübt.Wenn uns also ein fremder Hund entgegenkommt,muß sich Hund setzen und mich auf "Schau" anschauen.Möglichst so lange,bis der andere Hund vorbei ist.


    Dann haben wir mit Halti und Clicker "Fuß" geübt.Beim Fußgehen muß mich der Hund auch anschauen.Dabei sind wir erstmal ewig jedem anderen Hund aus dem Weg gegangen,oder haben einen riesen Bogen geschlagen.Mittlerweile kommen wir an einigen wenigen Hunden ,auch ohne Halti ,bei Fuß gehend im Abstand von ca. 1,5 Metern vorbei.Bei den meisten Hunden brauchen wir aber noch einen deutlich größeren Abstand und auch das Halti.Wobei ich mich manchmal doch frage,was dieses Ding an sich hat,die Leine am Geschirr und am Halti hängen sowieso immer durch.


    Dazu kommen dann noch Rückruf,Rückpfiff,Abbruchkommando.Heute habe ich meinen Hund zum ersten mal beim Freilauf von einem entgegenkommenden Hund abbrufen können.O.k.,ich habe gerufen,als er sich grad fertig zum "Abflug" machen wollte.War auch keine provozierte Situation,eher eine Unaufmerksamkeit meinerseits,der fremde Hund kam plötzlich um die Ecke.


    Irgendwie kommen mir meine Erfolge im Vergleich zu deinem schnellem Erfolg etwas mickrig vor.Aber vielleicht liegt das daran,daß mein Hund dieses Verhlten schon länger zeigt (6 Jahre alt,habe ihn seit ca. 9 Monaten),oder ich mach was falsch.Oder der "nette" Weg,nur mit positiver Bestärkung ,dauert einfach länger...


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Nach Zwingerhusten hört sich das nicht an.Beim Zwingerhusten zeigt der Hund so einen ganz charakteristischen,meist trockenen Husten,der ein wenig nach Seehund klingt.


    Hört sich aber so an,als hätte sich dein Hund eine dicke Atemwegsinfektion eingefangen.Dieses Würgen,das du in der Nacht gehört hast,kommt wahrscheinlich daher,daß dein Hund ordentlich Schleim in den Bronchien hat.Dieser Schleim sammelt sich an,wenn der Hund länger liegt und will raus,wenn der Hund wieder in Bewegung kommt.Ist bei uns Menschen ja auch so,wenn wir eine dicke Erkältung haben.


    Aber so 100%ig kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen,was dein Hund hat.Du solltest mit deinem Kleinen lieber zum TA gehen,vielleicht braucht er Antibiotika.Nicht,daß er das verschleppt und am Ende eine Lungenentzündung bekommt,da sollte man lieber einmal zu oft als zuwenig zum TA.


    Liebe Grüße,
    Christiane