Beiträge von tamora

    Jetzt muß ich auch noch mal meine Meinung dazu loswerden.


    Ich mag es überhaupt nicht,wenn Barfer "Normalfütterer" missionieren wollen,dasselbe gilt aber auch umgekehrt!Wie Wakan schon sagte,beide Fütterungspraktiken haben ihre Vor-und Nachteile.Wieso ist es denn so schwierig zu akzeptieren,daß jeder seine eigenen Ansichten zum Thema Futter hat?Soll doch jeder mit seiner Futterwahl für den Hund glücklich werden,Hauptsache dem Hund geht es gut dabei!


    Mittlerweile sehe ich es auch so,daß die gesundheitliche Gefährdung durch Bakterien,Viren und Parasiten in rohem Fleisch doch eher als gering einzuschätzen ist.Man muß nur einige Grundregeln einhalten,wie z.B. Fleisch bis zum Verzehr kühl lagern oder einfrieren(der Meinung bin ich immer noch),kein Schweinefleisch,kein abgelaufenes Fleisch, etc.


    Was die Parasiten angeht,so muß ich sagen,daß der Hund in den meisten Fällen wohl kein allzu großes Problem haben dürfte,wenn er sich welche durch rohes Fleisch einfangen sollte.Für fast alle Wurmarten,die durch rohes Fleisch übertragen werden,ist der Hund Endwirt und diese Würmer bringen einen Hund i.d.R. nicht sofort um.Hochgradige Verwurmungen,die dem Hund tatsächlich ernsthaft schaden können,dürften dem Hundehalter ja wohl auffallen,welcher dann höchstwahrscheinlich seinen Hund auch entwurmen läßt.Es ist eher für den Besitzer des roh gefütterten Hundes bedenklich,wenn sich der Hund tatsächlich Würmer einfangen sollte.


    Die einzige Gefahr,die beim Barfen sehe,ist die Tatsache,daß sich manche Leute sich gar nicht wirklich genau darüber informieren.Das sieht dann so aus,daß der Hund wirklich nur rohes Fleisch in den Napf bekommt und sonst gar nichts.Das dabei die Nährstoffversorgung nicht grade optimal ist,ist nicht verwunderlich.Aber ich denke mal,in diesem Forum wird man keinen Barfer dieser Art finden.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Einen Allergietest kann man beim TA machen lassen.Der Test kostet so um die 80-100€,je nachdem,wie viele Parameter man überprüfen läßt.Diese Tests sollen aber nicht besonders zuverlässig sein.Anscheinend kommen dabei öfters falsch-positive Ergebnisse raus,d.h. der Test sagt,daß dein Hund allergisch gegen z.B. Rind ist,was dann aber nicht stimmt.


    Aber ich finde,daß diese Tests ganz gut sind,um herauszufinden,welche Sachen als Allergieauslöser in Frage kommen und kann dann evtl. noch weiter "forschen".


    Bei Verdacht auf eine Futtermittelallergie könnte man auch eine Eliminationsdiät machen,um den Allergieauslösern auf die Spur zu kommen.Das ist die sicherste Methode.Sollte Verdacht auf eine Pollenallergie o.ä. bestehen,kann mittlerweile auch bei Hunden einen Prick-Test machen.


    Allerdings gibt es außer einer Allergie auch noch jede Menge andere Ursachen für Juckreiz.
    Geh doch noch mal zu einem anderen TA,oder sogar in eine Tierklinik,wenn du den Eindruck hast,daß dein TA bzgl. Hautkrankheiten/Allergien nicht so bewandert ist.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Die Paarhaltung von Wellensittichen ist auf jeden Fall besser als Einzelhaltung.Aber Wellensittiche suchen sich ihre "Freunde" halt gerne selber aus.


    Ein netter Professor hat es mal so ausgedrückt:"Wenn man 2 Wellensittiche in einem Käfig hält,kann es sein,daß die beiden sich hervorragend verstehen und zufrieden sind.Es kann aber auch sein,daß die beiden miteinander auskommen,wobei sich dann beide Sittiche denken:Mensch,mit dem Trottel mußt du jetzt für den Rest deines Lebens zusammenwohnen.Naja,mach ich mal das Beste draus!"
    Ist zwar bewußt vermenschlicht vom Herrn Professor,macht die Sachlage aber auch recht anschaulich!


    Wir hatten immer 2 Käfige mit je 2 Wellensittichen.Als in einem Käfig ein Sittich verstorben war,konnte ich endlich die Anschaffung einer Voliere für die 3 übrig gebliebenen durchsetzten.
    Der "verwitwte" Sittich hat sofort Freundschaft mit einem Sittich des anderen Pärchens geschlossen.Der ehemalige und langjährige Käfigpartner wurde von diesem zugunsten des "Witwers" einfach sitzengelassen!Der arme Kerl war fortan nur noch das "3. Rad am Wagen".Wir mußten dann noch einen Wellensittich anschaffen,weil der ausgestoßene Sittich sich sichtlich nicht wohl fühlte.


    Ich finde,das zeigt ganz gut,daß bei Paarhaltung nicht zwingend innige "Freundschaften" zwischen den beiden Sittichen entstehen,auch wenn es so aussieht.In unserem Fall war das wohl eher eine Notgemeinschaft.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    He!Das war Tierschutz vom Feinsten! :D


    Ich habe sowohl Hund als auch Katze vor unnötigen Schmerzen,Leiden und Schäden,verursacht durch die Wurst gerettet!


    1. Ich habe den leicht moppeligen Kater vor einer weiteren Aufnahme von überflüssiger Energie bewahrt und damit vor weiterm Übergewicht.


    2. Weiterhin habe ich den armen Kater vor möglicherweise schmerzhaften Blähungen,verursacht durch die Aufnahme von ungeeigneten Nahrungsmitteln,bewahrt.(An dieser Stelle sei noch erwähnt,daß ich mich dadurch wohl auch um das Wohl der Nachbarn verdient gemacht habe :D )


    3. Ich habe die Seelenqualen des Hundes,verursacht durch den Anblick der Wurst fressenden Katze,durch meinen heldenhaften Einsatz gemindert!


    Liebe Grüße,
    Christiane (die eigentlich das Bundesverdienstkreuz verdient hätte)

    Hallo!


    Ich habe damals,als ich von zu Hause weggezogen bin,meinen Hund bei meinen Eltern und Geschwistern zurückgelassen.Ich bin in eine andere Stadt und Wohnung im 6.Stock ohne Aufzug gezogen.
    Wenn meine Eltern im Urlaub waren,habe ich dann auf den Hund aufgepasst.Meistens waren das dann so 6 Wochen.


    Ich hatte am Anfang auch ein wenig Bedenken,weil meine Eltern auch Haus mit Garten haben.Es gab aber nie Probleme.Na ja,am Anfang hat die kleine Dame wohl gedacht,wenn wir aus der Wohnung rausgehen,wäre das schon draußen.Sie hat also am Anfang ab und an mal ins Treppenhaus gepinkelt...könnte aber auch daran gelegen haben,daß sie schon ein wenig inkontinent war.


    Letztes Jahr hatte ich die "neue" Hündin meiner Eltern in Pflege.Auch da gab es kein Problem bzgl. Pinkeln oder mehr in Wohnung oder Treppenhaus.


    Wenn man alle 4-5 Stunden mit dem Hund rausgeht,dürfte da auch bei der Umstellung Haus mit Garten auf Wohnung nichts passieren.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Der Nachbarskater entwickelt sich hier langsam zum Dieb!Grade hat er uns eine Geflügelbratwurst vom Grill gemopst!Obwohl das Katerchen sonst wohl nur Wild futtert.


    Unser Hund saß nur fassungslos vor dem Kater,der seine Beute grad verspeisen wollte.Das war echt ein Bild für die Götter.So irritiert hat der Hund wohl noch nie dreingeschaut...da kommt einfach der dicke Eindringling von nebenan und tut das,wovon der Hund wahrscheinlich schon immer geträumt hat.Er hat sich aber auch nicht getraut,dem Kater seine Beute abzunehmen.


    Todesmutig hab ich dann dem brummenden Kater die Wurst weggenommen...die bekommt der Hund morgen als Leckerli!Wenigstens haben wir gelernt,daß man seine Wurst nicht unbeaufsichtigt auf dem Grill lassen sollte.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ellibärchen


    Ich glaube nicht,daß Advantix schädlich für den Hund ist.Dann dürfte man ja auch Exspot und das Scalibor-Halsband (enthalten einen Wirkstoff aus der gleichen Wirkstoffgruppe)nicht mehr benutzen.Außerdem müssen die Hersteller in der Packungsbeilage die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen,Gegenanzeigen etc. angeben.In der Packungsbeilage von Advantix ist bzgl. gefährlicher Nebenwirkungen aber nichts vermerkt,außer Überempfindlichkeit gegen das Präparat (Juckreiz,Haarausfall).Diese Nebenwirkungen können aber auch bei allen anderen Präparaten dieser Art auftreten.


    Das man Advantix und Exspot nicht bei Katzen anwenden darf ist richtig,da der Wirkstoff Permethrin giftig für Katzen ist.


    Rita


    Wenn dein Hund aus einem Gebiet stammt,in dem die Babesiose endemisch ist(d.h. die Babesien sind immer in diesem Gebiet vorhanden),dann ist es meist so,daß der Hund sich bereits als Jungtier infiziert,aber nur mild erkrankt.Danach ist der Hund etwa für ein Jahr immun,wenn er aber in dieser Zeit nicht nochmal infiziert wird,verschwindet die Immunität langsam.


    Sollte aber ein Hund,der nicht in diesem Gebiet aufgewachsen ist,dorthin kommen und sich infizieren,wird er schwerer erkranken.


    Aber trotzdem kann er noch mit Leishmaniose infiziert werden,deshalb ist Advantix wohl doch nötig.


    Was die Borreliose angeht,bin ich mir nicht sicher,ob die Antikörper nicht z.T. für die klinischen Symptome verantwortlich sind.Antikörper können unter bestimmten Bedingungen nämlich auch schädlich sein.Soweit ich weiß,sind die chronischen Gelenksentzündungen bei der Borreliose immunbedingt.Ich glaube,das Problem bei der Borreliose ist,daß die Antikörper,die als Reaktion auf den lebenden Erreger gebildet werden,nicht dazu in der Lage sind,diesen zu beseitigen.


    Bin aber mal gespannt,was dein TA dazu sagt.Würde mich auch mal interessieren!


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Ich finde die Kombination recht sinnvoll.Advantix hält die Überträger der Leishmaniose und Babesiose fern,Stronghold beugt einem Befall mit Herzwürmern vor.


    Die Präparate verlieren laut Hersteller auch nicht ihre Wirkung,wenn der Hund ins Wasser geht.Ich denke mal,daß es auch nichts ausmacht,wenn sich Chlor im Wasser befindet.Lediglich innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem Auftragen sollte der Hund nicht ins Wasser gehen.


    Auch treten laut Hersteller bei den beiden Präparaten keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf,d.h. das Cortison dürfte die Wirkung von Advantix und Stronghold nicht beeinflussen und umgekehrt.
    Ansonsten frag doch mal deinen TA,was der dazu sagt.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hund


    Deshalb habe ich ja auch geschrieben "wenn ich schnell genug bin",was ich tatsächlich auch bezweifle.


    Sicher,ein Hund braucht nicht mehr richtig zu buddeln,um eine vergiftete Maus zu erwischen.Allerdings fällt die Maus auch nicht sofort tot um,wenn sie das Rattengift gefressen hat,sondern lebt noch ein paar Stunden.In dieser Zeit ist die Maus ein leichtes Opfer für den Hund.Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering,daß mein Hund gerade eine solche Maus in dieser Phase erwischt.Aber mir fällt auch kein vernünftiger Grund ein,warum mein Hund eine Maus fressen sollte.Egal,ob diese vergiftet ist,oder nicht.


    Im Übrigen ging es mir nur darum,richtig zu stellen,daß Lisas Behauptung eben kein Ammenmärchen ist.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo


    Ich muß Lisa mal zustimmen.Bei Hunden und Katzen gibt es Sekundärvergiftungen nach der Aufnahme von Nagetierkadavern.
    Das Rattengift wurde nämlich im Laufe der Zeit weiterentwickelt,so daß sehr toxische Varianten der neueren Rattengift-Generationen auch noch den Hund,der die vergiftete Ratte frißt,töten können.


    Mein Hund darf zwar nach Mäusen buddeln,aber er dürfte die Maus nicht töten (wenn ich denn schnell genug bin,um das zu verhindern) und nicht fressen.


    Bisher hat er aber nur einen armen Maulwurf erwischt,der lediglich von Laub bedeckt war.Das ging so schnell,ich konnte leider nicht mehr eingreifen.
    Seit dem Maulwurf -Vorfall ist er ein passionierter Buddler,allerdings mit null Erfolg.


    Liebe Grüße,
    Christiane