Beiträge von tamora

    Meiner hat letztes Jahr mal eine kleine Portion Erbrochenes verdrückt.Ich war zu der Zeit noch ziemlich oft mit Flexileine unterwegs.


    Der Hund lief wie gewöhnlich ein Stückchen vorraus und fing an,irgendwas zu fressen.Ich hab ihn dann da weggeholt und mir die Futterquelle genauer angeschaut.Sah so aus wie Gemüseeintopf,mit lecker Aubergine und Zucchini drin.Ich hab mich noch gefragt,welcher Trottel denn sein Abendessen einfach so auf den Gehweg wirft und das der Hund sowas überhaupt frißt.


    Eine Nachbarin hat mich dann darüber aufgeklärt,daß da am Vorabend so ein junger Mann hingek... hätte.Bin immer noch verblüfft,wie "naturgetreu" Gemüse nach einem mehr oder weniger langen Aufenthalt im Magen noch aussehen kann!


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ich habe meinen Hund nun auch schon seit 8 Monaten.Aber manchmal frage ich mich immernoch,ob das überhaupt der richtige Hund für mich ist.Was heißt immernoch?Eigentlich habe ich mir diese Frage am Anfang gar nicht gestellt.Da habe ich mir nur gedacht:"O.k.,er bellt an der Leine andere Hunde an und jagt Pferde,Katzen,Eichhörnchen etc.,aber bekommst du mit Erziehung schon hin!" und:"Du hast ihn genommen,jetzt bleibt er bei dir,basta!Wer weiß,was sonst aus ihm wird!"


    Ganz so leicht war`s und ist es dann doch nicht.Seine ursprünglichen Probleme haben sich zwar etwas abgebaut, z.B. läuft er nicht mehr weg,um etwas zu jagen oder das Hunde-anbellen ist schon deutlich besser geworden und er kann alle möglichen Kommandos wirklich schon recht gut (dafür habe ich noch einige andere,mehr oder weniger störende Macken entdeckt).Ich wurde sogar schon öfter gefragt,in welche Hundeschule wir gehen,weil der Hund so unglaublich folgsam wäre.


    Aber ich blicke trotzdem noch neidisch auf Leute,die völlig entspannte Spaziergänge mit ihrem Hund machen können,deren Hunde zusammen auf einer Wiese spielen,oder die mit ihrem Hund einen Hundesport betreiben können.Das sind Momente in denen ich mich frage,warum ich diesen Hund behalten habe und mir stattdessen nicht einen weniger problematischen Hund geholt habe.Natürlich erteile ich mir in solchen Momenten sofort eine mentale Ohrfeige!


    Ich kann mit meinem Hund zwar (noch) nicht all die Sachen machen,die ich gerne mit einem Hund gemacht hätte,aber ich habe durch ihn auch jede Menge dazu gelernt.Mehr als ich es mit einem "normalen" Hund wohl jemals getan hätte.


    Wenn das kleine Monster dann aber so niedlich angeschleimt kommt und seinen Dickschädel an mir reibt, oder wenn er mit Kauknochen im Maul grunzend auf dem Rücken liegt und ich ihm die Plautze kraulen muß ,dann könnte ich ihn abknutschen.In so kleinen Alltagsmomenten wie diesen und noch in vielen mehr bin ich mir absolut sicher,daß das genau mein Hund ist!



    Liebe Grüße,
    Christiane

    Sorry für die etwas lachse Formulierung "Katzenhasser",war natürlich nicht wörtlich zu nehmen.


    Aber danke für die Antwort!Werde das meiner Nachbarin sofort mitteilen,die hat sich nämlich auch schon gewundert.Ich werde sie aber trotzdem nochmal darauf hinweisen,daß es grundsätzlich dabei bleibt,daß mein Hund Katzen am liebsten gegrillt und mit Pommes mag. :wink:


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Wo wir jetzt grad in einem anderem Thread das Thema Katze und Hund haben,muß ich auch noch mal was fragen.


    Also,mein Hund ist eigentlich ein erklärter Katzenhasser.Jedesmal,wenn er eine Katze erblickt,dreht er total durch.Er hätte auch mal fast eine erwischt,aber Gott sei Dank konnte sich die Katze grad noch auf einen Baum retten.
    Meine Nachbarin hat einen ziemlich großen Kater,der gerne via Blumenkästen auf unseren Balkon steigt um sich in unsere Blumenkästen zu setzen.Letzte Balkonsaison haben der Kater und der Hund Stunden auf jeweils ihrem Balkon verbracht,um sich gegenseitig anzustarren.


    Mittlerweile bleibt der Kater aber nicht mehr auf seinem Balkon.
    Das erste Mal hat er sich in unser Schlafzimmer gesetzt.Der Hund saß geraume Zeit vor der geöffneten Schlafzimmertür und hat vor sich hin geschaut.Also dacht ich,gehste mal nachschauen,was da ist.Ich sah die Katze,Katze sah mich und rannte los.Der Hund natürlich hinterher.Ich hab einmal laut "Nein" geblökt und Hund kam wieder zurück.


    Während der letzten Woche hab ich gesehen,wie mein Hund auf dem Balkon in der Sonne liegt und der Kater sitzt 30cm entfernt vor seiner Nase.Er hat auch nicht versucht,den Kater zu fangen,als dieser bei meinem Anblick davonlief(irgendwie mögen mich Katzen nicht :ka: ).Im Gegenteil,er tut so,als wär der Kater gar nicht da.Laut Aussage meiner Nachbarin kam das schon öfter vor.


    Der Kater darf jetzt sogar durch unsere Wohnung laufen,jedenfalls sitzt er des öfteren im Arbeitszimmer bei den Meerschweinchen und schaut Meerschwein-TV.Allerdings weiß ich nicht,ob der Hund das überhaupt mitbekommt,weil er sich sich dann immer in einem anderen Zimmer befindet.Aber eigentlich müßte man als Hund einen Kater doch riechen?


    Ich bin wirklich verblüfft,daß dieser katzenhassende Hund eine solche in "seiner" Wohnung und auf dem Balkon duldet.
    Hat da mein sofortiges Unterbinden der Jagd dieser Katze bewirkt,daß der Hund weiß,daß diese Katze tabu ist?Oder hat sich der Kater durch sein schrittweise heimliches Einschleichen in unsere Wohnung bzw. Balkon eine Aufenthaltserlaubnis beim Hund erwirkt?
    Das der Kater dem Hund mal eins auf den Deckel gegeben hat und dieser deswegen Respekt vor dem Kater hat,glaub ich nicht.Sowas läuft i.d.R. ja nicht ganz geräuschlos ab,daß hätte ich wahrscheinlich mitbekommen.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Der Hund kann also problemlos fressen,tut es aber nicht?Sie schaut sich das Futter also an (oder auch nicht),zeigt aber meist kein Interesse daran,es zu fressen?Das würde eher für eine innere Krankheit im Sinne eines Tumors,einer Stoffwechselerkrankung,Organerkrankung o.ä. sprechen.


    Wenn eure Hündin aber durchaus Interesse an dem Futter zeigen würde,also auch versuchen würde,es zu fressen,aber es nicht schafft,würde das eher auf ein Problem im Bereich des oberen Verdauungstrakts hindeuten.Also irgendein Problem in der Maulhöhle,Schlund,Speiseröhre,evtl. auch ein neurologisches Problem.


    Insgesamt glaube ich,daß ihr um eine umfangreiche Untersuchung mit Röntgen,einigen weiteren Blutuntersuchungen und evtl. noch mehr, nicht herum kommen werdet.Appetitlosigkeit ist ein ziemlich unspezifisches Symptom,da können alle möglichen Erkrankungen hinter stecken.


    liebe Grüße,
    Christiane

    puma


    Laut Hersteller darf man die Frontline Spot on Präparate bei Hunden,die jünger als 8 Wochen sind oder weniger als 2kg wiegen,nicht anwenden.


    Also dürfte es kein Problem sein,wenn du deinem Hund das Mittel aufträgst.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Soweit ich das jetzt überblickt habe,ist Tetradog Merial ein Impfstoff gegen Staupe,Parvovirose,Leptospirose,Zwingerhusten und Hepatitis.Ich schätze mal,daß ist dasselbe wie in Deutschland.Ganz sicher bin mir aber nicht,habe keine Infos über die verwendeten Impfstämme gefunden(oder wegen mangelnder Sprachkenntnis nicht als solche erkannt :wink: ).


    Ist dein Hund denn gegen Tollwut geimpft?Das ist ja für die Behörden erstmal das wichtigste im Impfpaß.


    Mein Hund wurde als Welpe auch nicht vollständig grundimmunisiert (2. Impfung fehlte) und die nächsten 5 Jahre wurde er auch nicht geimpft.Ich habe ihn auch nochmal grundimmunisieren lassen,also nach 4 Wochen Wiederholungsimpfung.Ob das nun unbedingt nötig war,weiß ich nicht.


    Eigentlich spukte mir im Kopf rum,daß Welpen nach 4 Wochen nur nochmal geimpft werden müssen,weil sie evtl. bei der ersten Impfung noch Antikörper von der Mutter haben,die den Impferfolg stören.Aber ich glaube,die 2. Impfung hat auch einen Boostereffekt.Die erneute Konfrontation mit dem Impfstoff bewirkt,daß das Immunsystem noch schneller und noch mehr Antikörper bildet.


    Ich mußte dafür irgendwas um die 70 € bezahlen.
    Schau doch mal in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) nach.Dort stehen die Mindestpreise,die ein TA für Impfungen verlangen muß,drin.Dazu kommt meist noch der Preis für eine Allgemeinuntersuchung.Die GOT stammt allerdings aus den 90ern.Ich denke,die Preise werden gestiegen sein,also über dem einfachen Satz liegen.Denn das Leben ist seit 1998 auch für TÄ teurer geworden.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Ja,das Advantix wirkt auch noch,wenn der Hund baden geht.Nur innerhalb der ersten 2 Tage nach dem Auftragen darf der Hund nicht ins Wasser,da das Mittel giftig für Fische ist und in diesem Zeitraum noch etwas davon ins Wasser gelangen kann.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Rein theoretisch müßten das Scalibor Halband und Advantix etwa gleich wirksam sein.Beide enthalten einen Wirkstoff aus der Gruppe der Phyretroide.In Advantix ist Permethrin enthalten,im Scalibor Halsband Deltamethrin.Damit ist das Halsband sozusagen dasselbe wie Advantix ,nur in Grün :wink:


    Unterschiede bestehen allerdings in der Wirkungsdauer der beiden Produkte.Advantix wirkt nur 2 Wochen gegen die Schmetterlingsmücke,Scalibor hingegen 5-6 Monate.


    Advantix wiederum wirkt gegen 3 Zeckenarten,Scalibor nur gegen zwei (nicht wirksam gegen Dermacentor reticularis).Das dürfte aber keine allzu große Rolle spielen,da die Babesienart in Südeuropa durch eine Zecke namens Rhipicephalus sanguineus übertragen wird.Gegen diese Zeckenart wirkt auch das Scalibor Halsband.Ich würde mich aber trotzdem danach nochmal beim TA erkundigen.


    Insgesamt betrachtet ist das Halsband also die günstigere Lösung.Es ist billiger und wirkt länger.Darüber,wie zuverlässig das Halsband oder Advantix tatsächlich sind,kann ich leider nichts sagen.


    Bei den Nebenwirkungen handelt es sich eigentlich nur um allergische Reaktionen.Das müßtest du vielleicht ausprobieren,bevor in den Urlaub fahrt.Denn wenn dein Hund Advantix nicht verträgt,besteht auch die Gefahr,daß er das Halsband nicht verträgt und umgekehrt.


    Liebe Grüße,
    Christiane

    Sky


    Die Hauptansteckungsquelle ist Kot von infizierten Tieren.Dadurch,daß das Virus sehr widerstandsfähig ist,kann es auch durch diverse andere Faktoren verschleppt werden und bleibt in der Umwelt recht lange infektiös.
    Also kann z.B. der Mensch selbst es mit seinen Kleidern oder Händen mitbringen,wenn man irgendwie in Kontakt mit dem Virus gekommen ist,aber z.B. auch an Schadnagern oder Käfern können die Viren "kleben".Man muß also nicht unbedingt einen Hund mit Parvovirose in der unmittelbaren Nachbarschaft haben,damit sich der eigene Hund das Virus einfängt.


    Aber wenn man seinen Hund regelmäßig impfen läßt,ist die Gefahr sehr gering,daß er an Parvovirose erkrankt.Die Parvovirose ist nämlich in der jährlichen Kombi-Impfung enthalten.


    Liebe Grüße,
    Christiane