Beiträge von tamora

    Hallo!


    Hat eigentlich noch nie ein anderer Hund einen Gegenangriff auf den Hund mit Maulkorb gestartet?Wenn dieser Hund immer wieder in einer solchen Art auf andere Hunde losgeht,dann muß er doch irgendwann an den Falschen geraten?


    Das frage ich auch ein wenig aus Eigeninteresse.Ich habe nämlich auch einen Raufbold,mit dem ich schon fleissig geübt habe,andere Hunde in Ruhe zu lassen.Irgendwann sollte ich ihn laut Verhaltenstherapeutin mit Maulkorb frei laufen lassen,weil es schon so gut geht mit ihm.
    Aber ich trau mich das einfach nicht,auch nicht mit Schleppleine.Manchmal kommt es halt doch noch vor,daß er einen Hund anpöbelt.Natürlich hab ich auch bedenken,daß er im ungünstigsten Fall einen kleinen Hund niederwalzt (meiner ist nicht besonders groß).Aber primär hab ich Schiß,daß er an den falschen Hund gerät und zusammen gebissen wird,wenn halt doch noch mal eine Hundebegegnung "daneben geht".


    Aber anscheinend hat die Frau in deinem Fall diese Bedenken nicht ...



    Liebe Grüße, Christiane

    So viele Hunde hatte/habe ich noch nicht gehabt!


    Eigentlich wollte ich schon immer einen Hund haben.Ich glaube, mit 5 Jahren habe ich so die ersten "Ich will einen Hund"-Quengeleien gestartet.Meine Mutter mußte mir immer Hundegeschichten vorlesen,meine Oma mußte mir immer wieder die alten Storys von ihrem tollen Schäferhund Cäsar erzählen,ich habe meine Stoffhunde auf der Straße spazieren geführt.Als ich endlich selbst lesen konnte,habe ich haufenweise Hundebücher gelesen.


    Leider sind meine Eltern lange Zeit standhaft geblieben und es gab keinen Hund.Dann endlich,mit 12,haben mir meine Eltern verkündet,daß ich einen Hund haben darf.Er sollte nur klein sein und lebhaft.


    Ich habe mir dann den Jack Russell Terrier ausgesucht und mir beim VDH Adressen von Züchtern geben lassen,die damals noch nicht so zahlreich waren.


    Dann bin ich mit meinem Vater an einem schönen Wochenende zu einem Züchter gefahren,um die Hunde mal in Natura zu sehen.Mein Vater war sofort hellauf begeistert von der Meute Terrier,die auf uns zugehüpft kam.Er hatte ja immer Vorbehalte gehabt,daß kleine Hunde so langweilig sind und den ganzen Tag nur auf dem Sofa liegen.


    Tja,und zufällig hatte der Züchter eine Hündin da,die er nicht haben wollte,weil sie zu viele schwarze Flecken hatte.Wir haben uns sofort in das freche,damals noch meerschweingroße Hündchen verliebt.


    Nach weiteren 8 Wochen und einigen wackeligen Momenten,in denen Mutter dann doch lieber wieder keinen Hund haben wollte,ist unsere Trixi dann bei uns eingezogen.Allerdings war sie schnell nicht mehr mein Hund,sondern unser Familienhund.
    2003 ist sie dann an einer chronischen Lungenkrankheit gestorben.Leider ist sie nur 11 Jahre alt geworden.


    Zu meinem jetzigen Hund bin ich letztes Jahr gekommen.Als ich mit meinem Freund zusammengezogen bin,habe ich bereits darauf geachtet,daß die neue Wohnung und die Umgebung hundetauglich sind (zum Ärger meines Freundes,den hat das ziemlich genervt).Ich wollte ja nach meinem Studium wieder einen Hund haben.


    Ein Verwandter von meinem Freund hat angerufen und mich gefragt,ob ich seinen Hund haben will.Ich hatte den Hund noch nie gesehen,ich wußte nur,daß es ein kniehoher Jack Russell Mix ist.Ich fühlte mich schon ein wenig unter Druck gesetzt,weil es hieß,ich müsste den Hund nicht nehmen,er könnte ihn auch ins Tierheim geben oder verkaufen.Nur der Hund könne halt nicht ewig im ehemaligen Hühnerstall seiner Eltern leben.


    Na ja, zwei Wochen später ist Lucky dann bei mir und meinem Freund eingezogen.Obwohl er kein einfacher Hund ist,bereue ich es keinen Tag,daß ich ihn genommen habe.An Herausforderungen kann man ja auch wachsen und durch ihn habe ich schon eine Menge über Hundeerziehung und -Verhalten dazu gelernt.



    Liebe Grüße,Christiane

    Ja,die erhöhte Wasseraufnahme kann am Medikament liegen.


    Wenn sich das mit der Zeit legt,würde ich mir keine Sorgen machen.


    Sollten allerdings noch Hecheln,Nervösität,Übererregbarkeit,häufiger Harnabsatz und übermäßiger Appetit dazu kommen und die übermäßige Wasseraufnahme nicht zurückgehen,würde ich das dem TA auf jeden Fall mitteilen.Denn diese Symptome sind ein Zeichen der Überdosierung.


    Liebe Grüße,Christiane

    Mein Hund entleert seine Analdrüsen gerne mal beim Zugfahren,wenn er mal auf meinem Schoß liegen und dort schlafen darf.Zumindest teilweise,aber das reicht schon.


    Das ist vielleicht ecklig,wenn man 5 Stunden mit einem Pulli rumsitzen muß,der dieses wunderbare Aroma verströmt.Ganz zu schweigen von der Peinlichkeit,wenn der Vordermann seinen Nachbarn fragt,was denn hier so möffelt. :steinigung:


    Bei der ersten Analdrüsenentleerung beim Zugfahren dachte ich mir noch,daß wäre Zufall.Nachdem das aber noch ein zweites Mal passiert ist,darf er jetzt nicht mehr auf meinen Schoß.


    Liebe Grüße,Christiane

    Hallo!


    Die Symptome bei einer Krebserkrankung sind vielfältig.Es kommt immer darauf an,welche Organe betroffen sind,um welche Art von Tumor es sich handelt usw.Das Problem ist,daß eine Tumorerkrankung i.d.R. erst dann aufällt,wenn bereits deutliche klinische Symptome auftreten.Häufig ist zu diesem Zeitpunkt der Krebs dann schon weiter fortgeschritten.


    Einige Beispiele:


    Eine häufige Krebserkrankung bei älteren und v.a. unkastrierten Hündinnen sind Mammatumoren,also Gesäugekrebs.
    In dem Fall ist es schon sehr hilfreich,wenn du alle paar Wochen das Gesäuge gründlich nach Knoten oder Verhärtungen absuchst.
    Gebärmutterkrebs hingegen ist recht selten.


    Dann gibt es noch die Leukose,welche ebenfalls bevorzugt bei älteren Hunden auftritt.Die Symptome sind z.B. Abmagerung ,allmählicher körperlicher Zerfall,Schwellung von Körperlymphknoten,v.a. am Kopf.


    Bei Knochentumoren stehen v.a. Lahmheit und Schwellung des betroffenen Gliedmaßenbereichs im Vordergrund,bei Hirntumoren neurologische Störungen,bei Darmtumoren Abmagerung und Durchfall.


    Also im Prinzip alles Symptome,bei denen man sowieso zum TA gehen würde.


    Es gibt aber auch einige Symptome,die durch organübergreifende Effekte des Tumors auftreten und oft bei den verschiedenen Tumorerkrankungen auftreten.


    Das wäre z.B. eine starke Abmagerung.Diese entsteht durch gestörte Nahrungsaufnahme-und Verwertung bei einer Tumorerkrankung.


    Weiterhin tritt bei Tumorerkrankungen auch gerne eine Anämie auf.Diese entsteht z.B. wenn der Tumor durch Wachstum im Knochenmark für die Blutbildung wichtige Zellen verdrängt,wenn der Tumor für die Blutbildung wichtige Bausteine verbraucht oder auch durch die Zerstörung von Tumorzellen durch das Immunsystem.


    Außerdem gibt es noch das Tumorfieber.Es wird durch Infekte verursacht,die aufgrund des verschlechterten Allgemeinzustands auftreten,oder durch absterbendes Gewebe,oder auch durch Reaktionen des Immunsystems auf den Tumor.


    Die beste Prophylaxe ist wahrscheinlich häufiger zum TA zu gehen und deinen Hund gründlich durchchecken zu lassen.


    Liebe Grüße,Christiane

    Wenn du ernsthaft daran Interesse hättest,das dein Hund und du besser miteinander klar kommt,hättest du auf Sleipnirs Fragen geantwortet.Das wären nämlich z.B. auch Fragen,die dir ein guter Hundetrainer stellen würde.


    Mit einem Pitbull machst du wahrscheinlich die gleichen Fehler,wie mit deinem jetzigen Hund.Das Ergebnis wäre im besten Fall ein Hund,der sich genauso verhält,wie dein Schäferhund.Im schlechteren Fall ein übermäßig aggressives Tier.Aber das scheint ja das zu sein,was du willst.Wieso eigentlich,wenn ich mal fragen darf?

    Ich bin bei einer Versicherung namens Gerling.Ich mußte nur Rasse und Alter des Hundes angeben.Mein Hund war da auch schon 5 Jahre alt,aber nach irgendwelchen Vorfällen in der Vergangenheit haben die nicht gefragt...allerdings ist meiner nur ein "harmloser" Jack Russell-Mix,vielleicht hat es ja daran gelegen.


    Liebe Grüße,Christiane

    Hallo!


    Deine Ex-Versicherung hat aber schon den Schaden gezahlt,der aus diesem einen Vorfall entstanden ist?Sie dürfen dir nämlich nicht kündigen,ohne diesen bezahlt zu haben.Es sei denn,dein Hund war nicht an der Leine,da kann es schon mal Schwierigkeiten geben.


    Eigentlich dürfte es kein Problem sein,einfach zu einer anderen Versicherung zu gehen.Du bist auch nicht dazu verpflichtet,der neuen Versicherung von dir aus mitzuteilen,daß dein Hund schon mal jemanden gebissen hat.Wenn man danach gefragt wird,darf man natürlich nicht lügen,ist ja klar.Aber meine Versicherung wollte gar keine Auskünfte in die Richtung von mir haben.


    Liebe Grüße,Christiane

    Was den Hundetrainer angeht,schau mal unter http://www.bhv-net.de und dort dann unter "Mitglieder".Da sind auch einige aus NRW dabei.Einen speziellen Trainer kann ich dir leider nicht empfehlen.Ich habe aber gute Erfahrungen mit einer Trainerin gemacht,die ebenfalls im BHV ist.


    Aber wie schon gesagt wurde,der Trainer kann dir nur Mittel und Wege zeigen,wie du das Problem in den Griff bekommen kannst.Die Hauptarbeit liegt aber bei dir.Du mußt also bereit sein,täglich mit deinem Hund zu üben und das über einen langen Zeitraum.


    Wenn dir das zu viel Arbeit ist,dann gib den Hund lieber ab.


    Liebe Grüße,Christiane

    Hallo!


    Ich habe mit 12 einen Hund bekommen.Mein Vater hat sich sofort in die quirlige Jack Russell Bande beim Züchter verliebt und hätte den einzigen verfügbaren Welpen am Liebsten sofort mitgenommen.Merkwürdig eigentlich,denn er war immer der größte Hundegegner in der Familie...


    Meine Mutter war da schon etwas etwas zurückhaltender,obwohl sie irgendwie doch einen auch einen Hund wollte
    .Sie hatte verständlicherweise Angst,das die ganze Arbeit an ihr hängen bleibt.Wir mußten unseren Welpen ziemlich oft besuchen,weil meine Mutter alle 2 Wochen soweit war,daß sie den Hund lieber doch nicht haben will.Wir mußten also also alle 2 Wochen zum Züchter fahren und Mutter den Welpen noch mal anschauen lassen,denn dem Anblick des kleinen Würstchens konnte sie dann doch nicht wiederstehen und wollte dann doch wieder den Hund haben. :wink:


    Als ich dann mit 20 Jahren zum Studieren ausgezogen bin,habe ich den Hund nicht mitgenommen.Ich glaube,meine Eltern und meine kleinen Geschwister hätten mich erschlagen,wenn ich darauf bestanden hätte,den Hund mitzunehmen!


    Also:Wenn die Mutter sich quer stellt,immer schön den auserwählten Welpen vor die Nase halten! :wink: Ich glaube,manchmal kann man Mütter nicht mit vernünftigen Argumenten überzeugen.Die finden immer ein "Ja,aber ..."


    Liebe Grüße,Christiane