Ich gehe hauptsächlich im Wald spazieren.Allerdings nur,solange es hell ist.
Im Dunkeln gehe ich natürlich nicht in den Wald,ist schon etwas unheimlich und dazu noch unpraktisch,weil man dank der nicht vorhandenen Beleuchtung nichts sieht und dauernd stolpert. :wink:
Obwohl,manchmal ist es in unserem schönen Stadtwald auch nachts gut beleuchtet...nämlich dann,wenn die Polizei mal wieder per Suchscheinwerfer vom Helikopter aus irgendwelche Gewaltverbrecher sucht.
Ich mußte jetzt aber öfters schon ganz früh morgens im Düsteren mit dem Hund raus.Ich gehe eigentlich nicht so furchtbar gern an der Straße spazieren,deshalb bin ich häufig durch Kleingärten gelaufen.Da war auch schön dunkel und leicht gruselig.
Der Hund würde mich nicht wirklich verteidigen.Wahrscheinlich würde er denjenigen,der mich bedroht und vor dem ich dann logischerweise Angst hätte,erstmal mit seinem ohrenbetäubend schrillen Gekläffe bedenken.
Generell würde mich mein Hund nicht verteidigen,sondern eher sich selbst,wenn er merkt,daß ich ihn nicht mehr schützen kann und er auch nicht weglaufen kann.Soll heißen,wenn der Angreifer sich auf mich beschränkt und nicht auf die Idee kommt,meinen Hund anzufassen,dann passiert ihm wahrscheinlich auch nichts.
Ich würde aber um jeden Preis versuchen,den Hund möglichst ruhig zu halten,damit sich der Angreifer nicht genötigt fühlt,ihn zum Schweigen zu bringen.
Außerdem gibt es anscheinend so dreiste Leute,die versuchen jemanden auszurauben oder zu vergewaltigen,dann vom Hund des Opfers gebissen werden und anschließend noch die Frechheit besitzen,zur Polizei zu laufen und einen anzuzeigen.Damit haben dann solche Leute auch noch Erfolg und man bekommt ordentlich Ärger.
LG,
Christiane