Beiträge von tamora

    @Kindhund


    Die Herzinsuffizienz war wahrscheinlich schon vor der Sache mit dem Vogelfutter da.Wahrscheinlich war wahr es Zufall,daß die Herzinsuffizienz erst nach dem Verspeisen des Vogelfutters sich dermaßen stark gezeigt hat.Vielleicht hat aber auch die starke Belastung durch das Erbrechen und Durchfall das nur unzureichend arbeitende Herz völlig überfordert und es ist dadurch zu den starken Symptomen gekommen.Denkbar wäre auch,daß der Durchfall den Elektrolythaushalt gestört hat und dadurch das Herz nicht mehr richtig arbeiten konnte.Das müßte denn aber schon ein sehr starker,langanhaltender durchfall gewesen sein.


    knudsen


    Wie alt ist denn euer Hund?Habt ihr schon ein Herzultraschall machen lassen?Damit kann man feststellen,woran die Herzinsuffizienz liegt und kann auch feststellen,wie weit das Ganze fortgeschritten ist.
    Gute Besserung erstmal!


    Liebe Grüße, Christiane

    Mir wurde mal empfohlen,die Flexileine und auch die Schleppleine nur ans Brustgeschirr dran zu machen.Der Hund soll lernen,daß er nicht weiterkommt,wenn auch nur ein geringer Zug auf das Halsband wirkt.Weil die Flexileine und die Schleppleine immer einen gewissen Zug auf das Halsband erzeugen,sollte man diese nicht am Halsband befestigen.


    Angeblich lernen Hunde recht schnell den Unterschied zwischen normale Leine am Halsband(also kein Zug) und Leine am Brustgeschirr (es darf ein kleiner Zug wirken).Also am Brustgeschirr darf ein wenig "gezogen" werden,sozusagen um den Widerstand der Flexileine oder Schleppleine zu überwinden,und wenn Leine am Halsband ist,darf gar nicht gezogen werden.


    Ich hoffe mal,das war eingermaßen verständlich ausgedrückt... :wink:

    Wie äußert sich denn diese Stoganovsche Krankheit und wie entsteht diese?Habe da auch bei Google nichts gefunden...


    Ich glaube auch eher nicht,daß das stellenweise merkwürdige Verhalten deines Hundes organische Ursachen hat.
    Wurde der Hund eigentlich auch schon mal auf Borrelliose untersucht?In manchen Fällen äußert diese sich nur in fremdartigen Verhalten.Ich habe mal einen Fall gesehen,da hat der Hund seine Besitzer stellenweise nicht mehr erkannt und wirkte zeitweise einfach geistig weggetreten.Allerdings ist es bei diesem Hund im Laufe der Zeit schlimmer geworden und der Hund war vorher völlig normal.Das ist leider so das Einzige,was mir dazu an medizinischen Sachen einfällt.

    Hallo!


    Dosenfutter muß nicht unbedingt minderwertig sein,es kommt nur darauf an,welches man füttert.Ich finde z.b. das von Rinti und Vet-Concept recht gut.


    Für eine Diät würde ich dir aber Trockenfutter empfehlen.Es vermittelt dem Hund ein längeres Sättigungsgefühl,auch wenn`s im Napf nach ziemlich wenig aussieht.


    Es gibt von einigen Futtermittelherstellern "Light"-Futter,wobei ich finde,daß das von Vet-concept von der Zusammensetzung her ganz gut aussieht.Natürlich mußt du die Menge für das Soll-Gewicht deines Hundes füttern und nicht die für sein momentanes Gewicht(ist dir aber wahrscheinlich sowieso klar).


    Man kann natürlich auch ganz normales Futter nehmen und dann entsprechend wenig füttern.Da muß man wahrscheinlich erst mal rumexperimentieren bis man die richtige Menge gefunden hat.


    Wie lange es dauert,bis dein Hund Normalgewicht hat,kann man schlecht sagen.Das hängt davon ab,wieviel dein Hund an Übergewicht hat,wieviel Bewegung,wie konsequent der Besitzer ist etc.Abnehmen ist aber generell bei Hunden eine recht langwierige Angelegenheit.


    Viel Erfolg und liebe Grüße,Christiane

    Ich habe Lisa jetzt so verstanden,daß ihr Hund in "Normalsituationen",also mit nicht allzu großer Ablenkung hört,wenn man ihn ruft.Aber halt nicht mehr,wenn die Ablenkung zu groß ist;also z.B. wenn sein Jagdtrieb aktiviert wird.


    Hab ich das richtig verstanden,Lisa?


    In solchen Situationen hört mein Hund auch nicht mehr so zuverlässig.Wenn z.B. ein Eichhörnchen durch`s Gebüsch raschelt,rennt er auch hinterher und hört nicht mehr auf mein "Hier".Allerdings bleibt er nicht 2 Stunden weg,sondern kommt nach maximal 30 Sekunden von selbst wieder,oder wenn ich Pfeife.


    Ich habe ihm aber trotzdem erstmal wieder für Waldspaziergänge die Schleppleine verpasst,weil ich gemerkt habe,das daß "Hier" wohl doch noch nicht so richtig sitzt.Also fällt mir außer Schleppleinentraining auch nicht mehr viel ein.


    Vielleicht solltest du auch verstärkt an der Bindung arbeiten.Also viele Spielchen mit dem Hund beim Spazierengehen,z.B. Leckerchen suchen lassen,Hindernisse überwinden usw.Das v.a. in Gebieten machen,wo eine verstärkte Gefahr besteht(aber natürlich auch bei "gefahrlosen" Spaziergängen),daß dein Hund ausbüchst,also z.B. im Wald.Damit kann man erreichen,daß sich der Hund mehr auf einen konzentriert.

    Wenn du gesehen hast,daß der kleinere der beiden Hunde gebissen hat,dann dürfte ja auch die Frage der Kostenübernahme geklärt sein.


    Schließlich kann man auch im Dunkeln erkennen,welcher Hund kleiner ist und deinen Freund als Zeugen hast du ja auch noch!


    Problematisch wär`s wahrscheinlich nur gewesen,wenn die beiden Hunde ungefähr gleich groß gewesen wären.Dann hätte sich die Versicherung oder auch der Hundehalter damit rausreden können,daß man ja gar nicht richtig sehen konnte,welcher der beiden Hunde nun gebissen hat,weil es war ja dunkel usw.


    Ist das mit der vorgeschrieben Tierhalter-Haftpflichtversicherung nicht nur in Hamburg so?Habe mir grade die Hunde-Verordung von Hannover angeschaut und da stand davon nichts drin...


    auf jeden Fall gute Besserung an euren Hund!


    Liebe Grüße,Christiane

    Kleine86


    Also wenn der Halter vom Hund,der gebissen hat,sich entschuldigt,alles bezahlt und vor allem verspricht,daß sowas nie wieder vorkommt,dann nicht.Obwohl ich echt stocksauer wär.
    Mein Hund hat sich auch schon 2mal auf einen anderen Hund gestürzt.Einmal weil ich nicht aufgepasst habe und einmal war`s mein Freund schuld.Es ist gar nichts passiert,ich habe mich aber trotzdem hundertfach entschuldigt und meine Adresse gegeben,fall`s doch was ist.


    Aber die beiden Hundhalter in dem Fall schienen ja nun nicht besonders einsichtig zu sein!Das heißt,die werden in Zukunft wahrscheinlich auch nicht besser aufpassen.Solche Leute sind sich gar nicht im Klaren darüber,was so ein Angriff beim Opfer anrichten kann.Nicht nur die akuten Verletzungen sind das Problem,sondern auch die psychischen Schäden.


    Sleipnir


    Ich denke mal,wenn die Beiden keine Versicherung haben,kommt wahrscheinlich dasselbe raus.Weil ja jeder der beiden sagen kann:"meiner war`s nicht".Aber vielleicht teilen die beiden Hundehalter sich die Kosten ja auch,ehe sie es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.

    Hallo!


    Da dein Hund angeleint war,bist du rechtlich gesehen absolut im Recht.Du hast sozusagen die Sorgfaltspflicht als Hundehalter erfüllt.


    Die Tierhalter-Haftpflicht des Halters des Hundes,der gebissen hat,müßte also zahlen.Das Problem ist nur,daß sich wahrscheinlich nicht mehr eindeutig feststellen läßt,wer von den beiden Hunden deinen gebissen hat.
    Das kann dazu führen,daß du letztendlich auf den Kosten sitzten bleibst,weil die Versicherungen der beiden Hundehalter nicht zahlen wollen.Schließlich läßt sich ja nicht eindeutig belegen,daß der Hund des jeweiligen Versicherungsnehmers gebissen hat.


    Ich würde aber auf jeden Fall mit den Befunden vom Tierarzt zum Ordnungsamt oder zur Polizei gehen und die beiden Hundehalter dort anzeigen!


    Liebe Grüße,Christiane

    Ich denke auch,daß du einen guten Hundetrainer vor Ort brauchst.


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie gemacht.Kann ich nur weiter empfehlen!
    Die arbeiten auch mit moderneren Erziehungsmethoden,also sehr sehr viel mit positiver Bestärkung.Vor allem hatte ich dort auch das Gefühl,daß man ein Trainingsprogramm passend zu mir und meinem Hund aufstellt und uns nicht in ein bestimmtes 08/15 Programm "reinpreßt".
    Da die Bedingungen,unter denen man diese Zusatzbezeichnung bekommen kann,für alle Tierärzte gleich sind,glaube ich,daß auch die anderen mit dieser Zusatzbezeichnung auch so arbeiten.


    Es war auch bisher gar nicht so teuer,jedenfalls nicht teurer,als der Hundetrainer,bei dem ich vorher war.


    Gib auf jeden Fall nicht auf!Mit viel Fleiß und der richtigen Unterstützung bekommt man so einiges wieder hin!


    Liebe Grüße,Christiane