Beiträge von tamora

    Der Einwurf mit den Polizeihunden kam von mir,bzw. von einem Hundetrainer.Dieser ist ein Freund von Teletakts,auch wenn er strikt gegen den Mißbrauch des Teletakts in seinem Verein ist.


    Dieser Hundetrainer hat mir erzählt,daß der normale Polizeihund 1,5 Jahre Zeit hat bis er die erste Prüfung bestehen muß,Schutzhund1 war das glaub ich.Dann muß er innerhalb von 8 Wochen eine SH2-Prüfung bestehen und in einem noch kürzerem Abstand dann die SH3.Ohne Teletakt sei es nicht möglich,dem Hund in so einem kurzem Zeitraum das alles zu vermitteln. Ob das nun wirklich diese Schutzhundprüfungen sind,die man auch als Hundesport betreiben kann,weiß ich nicht.Vielleicht hat er mir das der Einfachheit halber so erklärt.


    Ich hab ihm das mal geglaubt,weil irgendein Verwandter oder guter Bekannter von ihm Polizeihundführer ist.


    Liebe Grüße,Tamora

    Ich wurde bisher auch noch nie richtig von einem Hund gebissen.Allenfalls angeschnappt.Allerdings hat mich mal ein Husky schon etwas kräftiger ins Handgelenk geschnappt und das war schon ziemlich schmerzhaft.Liegt aber wahrscheinlich daran,daß der Hund einen Knochen getroffen hat.


    Ich glaube,daß im Falle eines wirklichen Biß,das Hirn blitzschnell verschiedene Optionen abwägt,wie man am Besten aus der Situation herauskommt.Der Hund ist ab einer gewissen Größe für den Menschen halt ein übermächtiger Gegner.Ich wüßte z.B. nicht,wie ich mich gegen einen Schäferhund,der sich in meinem Arm verbissen hat,ankommen sollte.Somit bleibt einem gar nichts anderes als die Flucht übrig.Dies sagt einem zumindest das Hirn, welches in so einem Schreckmoment schlecht zu beeinflussen ist.


    Man kann aber lernen,in Panikmomenten richtig zu reagieren.Das übt man z.B. in der Schule mit einem Probe-Feueralarm.Eben damit im Moment der Panik der Mensch seinem ich nenn`s mal "hirnlosen Fluchttrieb" widersteht und nicht wie ein Bekloppter aus dem Gebäude stürmt,sondern das ganze geordnet abläuft.


    Für das Verhalten bei Hundeangriffen haben wir aber nie gelernt,wie man sich richtig verhält.Es wurde bzw. wird nur die Erfahrung über die Folgen eines Hundebiß weitergegeben und nicht,wie man am Besten im Notfall reagiert.


    Mir hat man z.B. bereits als Kind nur erzählt,daß Hundebisse schrecklich weh tun,es scheußliche Entzündungen und Narben gibt.Weiter geht es mit Berichten in den Medien über totgebissene Kinder usw.Dadurch wird eine gewisse "Grundangst"erzeugt,die die Reizschwelle für die Auslösung des Fluchtverhaltens noch erniedrigt.Aber niemand erklärt einem,was man tun muß,wenn tatsächlich mal Hundezähne im Arm stecken.Ist aber nur meine persönliche Theorie...


    Letztendlich wird mangels erlerntem Alternativverhalten der Fluchttrieb aktiviert,den wir dann genauso wenig kontrollieren können wie ein Pferd es kann.Dazu gehört dann auch,sich möglichst schnell aus der Situation zu befreien, um weglaufen zu können.


    Ich wüßte auch nicht so recht,was ich tun sollte,wenn ich von einem Hund angegriffen werde,zumindest nicht,wenn er schwerer als 15 kg ist.Körperteil befreien geht nicht so ohne weiteres,sollte ich es doch schaffen ist weglaufen eh sinnlos.Also warten,bis der Hund von selbst loslässt.Oder versuchen,den Hund unschädlich zu machen,was man wiederum auch erst mal schaffen muß.Also hoffe ich,daß ich niemals ernsthaft angegriffen werde.


    Liebe Grüße,Tamora

    Also eine Straftat ist es nicht,nur eine Ordnungswidrigkeit.Die Geldbußen für Verstöße gegen §3 des Tierschutzgesetz können sogar bis 25 000€ betragen.Das müssen dann aber schon besonders schwere Fälle sein,d.h. dafür muß man sich schon Tierquälerei im sehr großen Stil geleistet haben.


    Am besten wär`s halt,wenn ein Beamter in Zivil mal öfter auf Hundeplätzen,z.B. vom SV vorbeischaut und jeder mit Teletakt sofort ordentlich Geld abdrücken müßte.Aber leider wird das so wahrscheinlich nicht laufen.Ist doch genauso,wie mit den Tiertransporten.Überall schöne Vorschriften,aber ob die auch jemand einhält,wird kaum kontrolliert. :runterdrueck:


    Ich habe leider wenig Hoffnung,daß die Dinger verschwinden.

    Ich glaube,bei vielen überzeugten Teletakt-Benutzeren ist das Verbot noch gar nicht richtig angekommen.Der Hundetrainer meiner Mutter,der übrigens auch SV-Mitglied ist,benutzt die Dinger immer noch.Ich habe ihn mal über das Verbot aufgeklärt,aber er meinte,für Leute wie ihn wären die nicht verboten.


    Er selbst hat seine Hunde nicht mit Teletakt ausgebildet und ist wohl auch bei Schutzhundprüfungen recht erfolgreich.Allerdings schreckt er nicht davor zurück,das Teletakt auch bei Problemhunden einzusetzten.Ohne das er vorher probiert hat,ob es auch anders geht.Unter Problem versteht er solche Sachen wie jagen,andere Hunde ankläffen usw.


    Außerdem meinte er,daß dieses Verbot sowieso nie richtig durchgesetzt wird,denn wie sollten dann Polizeihunde in so kurzer Zeit ausgebildet werden können und auch für viele Jäger ist das Teletakt ein normales Hilfsmittel zur Hunderziehung.


    Da hat der gute Mann durchaus recht.Verbote sind zwar eine schöne Sache,aber solange nicht saftige Bußgelder verhängt werden und auch kontrolliert wird,bringt das gar nichts.

    Hallo!


    Eine Kastration würde deinem Hund wirklich helfen,wenn er denn eine vergrößerte Prostata hat.Das kann eine TA durch eine rektale Untersuchung gut abklären.


    Auf einer vergrößerten Prostata bilden sich auch gerne Zysten.Wenn diese platzten,gibt es kleine Löcher.Das würde ja in etwa mit deiner Beschreibung übereinstimmen.Die Prostatavergrößerung tritt ab dem 5. Lebensjahr auf und ab dem 9.Lebensjahr sind 85%der Rüden betroffen.


    Bei einer Prostatahyperplasie kann es zu solchen Erscheinungen wie Harnträufeln als erstes Anzeichen kommen,vorherrschend sind aber Probleme beim Kotabsatz.Das liegt daran,daß der Hund beim Kotabsatz die Bauchpresse betätigt und damit die Prostata in die enge Beckenhöhle gedrückt wird.Dadurch wird dann der Enddarm abgequetscht.Wie groß die Schwierigkeiten und auch Schmerzen sind,hängt von der Größe der Proststata ab.Die Prostata wird in hochgradigen Fällen bis faustgroß.


    Sollte dein Hund wirklich eine Proststahyperplasie haben,laß dich bitte nicht von deinem Mann abhalten,den Hund kastrieren zu lassen!Einem Hund liegt nicht soviel an seinem Hoden,wie einem Mann!Ich habe schon öfters gesehen,daß männliche Hundebesitzer ihre Tiere lieber haben leiden lassen.Da bin ich jedesmal fast geplatzt vor Wut.Einmal hat eine Frau ihren Hund einfach ohne Wissen ihres Mannes kastrieren lassen,weil der es nicht wollte.


    In Betracht zu ziehen wäre auch eine Entzündung der Prostata(Prostatitis),welche meist eitrig ist.Sie ensteht,wenn Bakterien wie Streptokokken,Staphylokokken,E.coli von Entzündungen der Harnröhre,Harnblase,Niere,Hoden in die Prostata einwandern.
    So eine entzündung kann aber auch entstehen,wenn Bakterien über den Blut-oder Lymphweg vom Mastdarm aus in die Prostata einwandern.Das kommt z.B. vor bei einer andauernden Verstopfung durch eine Prostatavergrößerung.


    Wurde bei deinem Hund auch der Harn untersucht?Eine Blasenentzündung kann auch Ursache von Harnträufeln sein sowie eine Quelle für Prostatabeschwerden.


    Ich denke,du solltest dich nochmal mit deinem Tierarzt in Verbindung setzten und dich von ihm beraten lassen.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Ich habe einen Maulkorb aus Plastik.Welche Firma das ist,weiß ich leider nicht(ich glaub aber,die Dinger sind immer braun).Der ist recht praktisch für die Gewöhnung,weil genau vor der Schnauze eine kleine Öffnung ist,durch die man bequem Wurststückchen stopfen kann.Außerdem ist er sehr leicht.


    Vielleicht sollte dein Opa bei der Reservierung noch dazu sagen,daß die Sitzplätze nebeneinander sein sollen.Eigentlich sollte das ja klar sein,aber ich hab`s beim ersten mal nicht dazu gesagt und man hat mir 2 Plätze,die ziemlich weit voneinander entfernt waren,reserviert.Vielleicht hat sich die Dame am Schalter nur vertan,aber ich sage es jetzt vorsichtshalber trotzdem immer noch mal.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Das sieht ja klasse aus!Und so komfortabel,da freut sich euer Hundi bestimmt diebisch drüber!


    Hast du zufällig auch eine Anleitung wie man sich einen Mann bastelt,der sowas bauen kann und es dann auch noch tut? :wink:


    Liebe Grüße von Tamora

    Hallo!


    Ich bin in letzter Zeit auch ein paar mal mit meinem Hund im ICE gefahren.Sogar lange Strecken (4,5-6 Stunden,je nach Länge der Verspätung)


    Wichtig ist,daß du 2 Plätze reservierst,wenn dein Hund nicht mehr auf deinen Schoß passt.Der Hund darf natürlich nicht auf den Sitz,aber man hat den Fußraum.Eine Dame am Bahnschalter meinte mal,man kann für Hunde keinen Platz reservieren.Sie hat es dann aber doch getan,weil ich sagte,daß mein Hund öfters Blähungen bekommt,wenn er sich aufregt und das ich das meinem Sitznachbarn nicht zumuten möchte.
    Bei der Reservierung mußt du auch noch darauf achten,daß du keinen Platz an einem Tisch bekommst,das íst dann nämlich recht eng.


    Ich nehme auch immer eine kleine Decke mit,wo mein Hund drauf liegen kann und etwas zum Kauen(Ochsenziemer o.ä).


    Mich hat mal eine Schaffnerin darauf angesprochen,daß mein Hund einen Maulkorb tragen müßte (dabei ist er nicht besonders groß und auch kein "Kampfhund").Ich habe gesagt,daß ich das nicht wußte und jetzt auch keinen dabei habe.War dann aber kein Problem,und mich hat auch kein Schaffner mehr drauf angesprochen.


    Wichtig ist auch,den letzten Spaziergang möglichst kurz vor der Zugfahrt zu machen,damit dein Hund auch noch möglichst vollständig entleert ist,wenn`s losgeht.


    Bei seiner ersten Zugfahrt war mein Hund auch noch ziemlich unruhig und wollte überall schauen,ist bei jedem,der vorbei gekommen ist aufgestanden usw.Bei der zweiten Zugfahrt war er aber schon viel ruhiger.Ich hatte zuerst auch immer eine Rolle Küchenpapier und ein paar kleine Mülltüten dabei,für den Fall das der Hund sich übergibt.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Ich kenne nur einen Zwergpinscher aus der Nachbarschaft.Der ist schon ein rechter Kläffer und läuft fast immer aufgeblasen wie ein Gockel durch die Gegend.Gehorchen tut er aber gut,er kommt spätestens nach dem zweiten Rufen zu seinem Frauchen zurück,obwohl man ihm ansieht,daß er gerne weiter kläffen würde.


    Habe auch auch mal eine Zwergpinscherhündin im Tierheim kennengelernt.Diese Hündin hat sofort mit dem Tierheimleiter Freundschaft geschlossen,aber andere Leute durften nicht an sie ran.vorher hatte sie einer älteren Frau gehört.


    Mein Onkel hatte mal einen Dobermann.Das war ein extrem hektisches und nervöses Tier und auch bissig.Das aggressive Verhalten wurde aber von meinem Onkel mehr oder weniger bewußt gefördert.
    Die Eltern einer Freundin hatten auch zwei Dobermänner,einen Rüden und eine Hündin.Die Hündin war ein ausgemusterter Polizeihund und gar nicht hektisch,dafür durfte aber niemand außer der Familie ins Haus.Der Rüde wiederum war auch ein super hektisches Wesen.


    Was die Hektik angeht,glaube ich schon,daß der Dobermann und der Zwergpinscher etwas gemeinsam haben.Das war so mein Eindruck bei meinen zugegeben spärlichen Zwergpinscher Bekanntschaften.
    Aber die Veranlagung zur Aggressivität müßte doch schon vom vorgesehenen Verwendungszweck her beim Dobermann stärker ausgeprägt sein?


    Habe mir auch grad mal die Homepage vom Robinienhof,Deutsche Pinscher Züchter, angeschaut.Das sind wirklich wunderhübsche Hunde und außerdem anscheinend rundum Familientauglich.Aber die sind mit 45-50cm wahrscheinlich größer,als du möchtest?


    Liebe Grüße,Tamora