Beiträge von tamora

    Sleipnir


    Bin ich also nicht der einzige Mensch,der sich wundert.Ich überlege mir auch langsam ernsthaft,ob tierische Nebenerzeugnisse und tierische Nebenprodukte doch nicht dasselbe sind?Vielleicht hab ich ja in meinen Lebensmittelvorlesungen was verpasst...ich mein,so dreist kann doch kein FM-Hersteller sein.Der Großteil der Bevölkerung kann schließlich lesen...


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Ich füttere auch ab und an Rinti Dosenfutter.Abgesehen davon,daß das Sensitive Huhn und Reis ein wenig möffelt find ich es ganz o.k.Komisch finde ich nur,daß auf der Dose "ohne tierische Nebenerzeugnisse" draufsteht,selbige aber in der Deklaration auftauchen.Ansonsten finde ich es preislich halt voll in Ordnung,da ist außer Fleisch und dem jeweiligen Zusatz( Nudeln,Reis o.ä.) auch kein anderer Schnick Schnack drin und man kann es überall bekommen.


    Vet-Concept -Dosenfutter gefällt mir eigentlich besser,aber man muß es bestellen und es ist auch wenig teurer.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Danke für euer Mitgefühl!


    Esmeralda


    Ich mache die Therapie noch gar nicht so lange,erst seit Ende Februar(mußte erst mal Geld sammeln).Ziel der Therapie ist erst mal absolute Abrufbarkeit und Gehorsam.Das ist echt eine harte Nuß!Mit minimaler Ablenkung läßt er sich ganz gut abrufen.Aber bis ich ihn abrufen kann,wenn ein anderer Hund kommt,kann ich wohl noch sehr lange üben.Ist halt irgendwo doch ein Terrier,er schaltet gerne die Ohren auf Durchzug.Im Moment arbeiten wir am Pfeifen-Rückruf,"Hier" bei großer Ablenkung(klappt so gar nicht),mit Halti bei Fuß und am Maulkorb tragen.


    Erfolgserlebnisse gibt es aber schon.Gestern sind wir z.B. völlig problemlos an einem bellenden Hund hinterm Gartenzaun vorbei gekommen und auch kleinere oder wenig an ihm interessierte Hunde sind jetzt meist gut passierbar.Den Durchbruch haben wir aber noch lange nicht geschafft.


    Fernziel ist dann BH und anschließend Agility oder Fährtenarbeit,um ihn geistig und körperlich besser auszulasten.



    Meine Spazierwege sind schon recht unterschiedlich,leider muß ich "Hauptverkehrswege" nutzen,um in den Wald oder in Kleingartenanlagen zu kommen.Da passiert es dann meist.


    So richtig passiert ist Gott sei Dank noch nichts.Aber gestern hab ich schon einen bösen Blick kassiert,als ein junger Schäferhund auf meinen zugehüpft ist und meiner ihn in die Lefze gezwackt hat.Das tut mir auch echt Leid,die Besitzerin habe ich nicht vorgewarnt,da ich den Hund mit einem anderen verwechselt habe.


    Meinen von der Leine lassen kann ich leider nicht,er rempelt den anderen Hund soweit möglich um,setzt sich auf ihn drauf und geht ihm an die Kehle(da beißt er dann aber nicht wirklich rein).Die zwei Leute,mit denen das passiert ist,haben Gott sei Dank ganz cool reagiert.


    Sleipnir


    Das Problem mit der läufigen Hündin kennt meine Mutter auch.Bei der ersten und letzten Läufigkeit ihres 5kg Jack-Russells haben Rüdenbesitzer auch ihre Hunde einfach auf sie losgelassen.Der Beste war der Besitzer eines 30kg Hundes,der noch nicht mal versucht hat,seinen Hund zu rufen.Weil da passiert doch nichts und die machen das schon.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Ich bin hier am Verzweifeln!Ich mache ja zur Zeit mit meinem Hund eine Verhaltenstherapie,da er starke Probleme mit anderen Hunden hat.Fortschritte haben wir ja auch schon gemacht,wir kommen mittlerweile schon gut an anderen Hunden vorbei.Allerdings funktioniert das nur,wenn wir einen gewissen Abstand zum anderen Hund haben und dieser andere Hund meinen auch in Ruhe läßt.Genau da liegt auch das Problem.


    Hier lassen alle Leute ihre Hunde frei laufen,was ja an sich kein Problem ist.Leider läßt ein Großteil dieser Leute ihren Hund im gestreckten Galopp auf meinen Zurennen und bedrängen.Meiner rastet dann immer völlig aus,was ich auch verstehen kann.Wir können nicht mehr vor und zurück,da bleibt ihm keine andere Möglichkeit.


    Ich habe auch wiederholt versucht mich zu erklären,was nicht einfach ist,wenn man zusehen muß,seinen eigenen Hund unter Kontrolle zu halten, schauen muß,was der andere Hund macht und gegen das Gebell anzuschreien muß.Die Leute im Vorraus zu bitten,ihren Hund bei sich zu halten ist meist nicht möglich,da die Besitzer noch ewig weit entfernt sind,wenn ihr Hund schon losprescht.


    Wenn die Besitzer überhaupt von mir Notiz nehmen,bekomme ich nur nen Spruch reingedrückt wie:"Machen sie ihren Hund doch von der Leine,ist doch Blödsinn,was sie da machen!"Da kann man sich den Mund fusselig reden und erklären,daß mein Hund auch ohne Leine genauso abgeht,das er mißhandelt wurde,5 Vorbesitzer hatte,daß erschon 6 Jahre alt ist und sich so ein Problem nicht mehr so einfach zu beheben läßt usw.Die meinen immer noch,jeder Hund ist gleich und für sowas gibt es nur eine Therapie.Die wäre,gestörter Hund muß Kontakt zu anderen Hunden haben,koste es,was es wolle.
    Gaanz selten hält es auch jemand für notwendig,seinen Hund von meinem abzurufen,was dann ziemlich oft sowieso nicht funktioniert.


    Und es ist auch nicht so,daß die anderen Hundehalter nicht wüßten,wie mein Hund drauf ist.Ich sehe schon seit einem halben Jahr immer die gleichen Hunde,hab`s schon genug Leuten erklärt und diejeneigen die`s nicht von mir wissen,wissen`s von wem anders(getratscht und gelästert wird nämlich auch)


    Letztens hat mich auch eine Frau mit Hund angesprochen und gefragt,was denn der Kram mit dem Halti und dem Klickding soll,mein Hund würde ja wohl mehr fressen als sonstwas und überhaupt,ich müßte doch viel dichter an anderen Hunden vorbei gehen,das wär doch so nichts.Ich hab ihr dann ganz freundlich erklärt,daß ich eine Verhaltenstherapie mache usw.Ich hab ihr das ganze Therapiekonzept erklärt und dachte,jetzt wär`s o.k.,aber einen Tag später ernte ich wieder ein Kopfschütteln.


    Ich gebe mir wirklich Mühe mit meinem Hund und er darf auch mit anderen Hunden spielen,so ist es ja nicht.Aber jedesmal,wenn er wieder so bedrängt wird und ausrastet,wirft es mich wieder zurück.


    Ich weiß echt nicht,was ich noch sagen oder machen soll,damit die Leute mal ein bißchen Rücksicht nehmen und akzeptieren,daß nicht jeder Hund mit jedem spielen will.Ich glaub langsam,daß ich meinen Traum vom entspannten Spaziergang vergessen kann.


    Sorry,ist ein wenig lang geworden,aber mußte mal raus.


    Liebe und leicht verzweifelte Grüße,
    Tamora

    Hallo!


    Mein Hund und ich haben auch ein Halti von einer Verhaltenstherapeutin verpasst bekommen.Es sollte auch helfen,meinen Hund besser kontrollierbar zu machen,da er andere Hunde angeht.


    Wir mußten das "Fuß" clickern,wobei der Hund nicht nur neben mir laufen muß,sondern mich auch anschauen muß.Die Leine am Halti und die am Halsband müssen durchhängen,also kein Zug.Wir üben das jetzt so seit 3-4 Wochen,jeden Tag so 10-15 Minuten insgesamt.Am Halti kann er jetzt so 30-40 Schritte auch bei mittlerer Ablenkung bei Fuß laufen und auch an anderen Hunden kommen wir ganz gut vorbei,zumindest wenn diese nicht grad auf ihn zurennen und um ihn rumhüpfen.


    Mittlerweile geht er auch ohne Halti in gleicher Weise auf Kommando bei Fuß,allerdings noch nicht ganz so lang wie mit Halti.


    Ich finde das Halti bislang eigentlich eine ganz praktische Angelegenheit.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Mein Hund macht sowas auch,d.h er bellt und hängt sich in die Leine.Gerne bei ängstlichen Radfahrern,die fahren nämlich oft so merkwürdige Bögen um einen rum.Sieht erst so aus,als ob sie extra Abstand halten wollten und fahren schlußendlich dann doch näher und langsamer an einem vorbei,als normale Radfahrer.Dabei nehm ich die Leine auch nie extra kurz,ich rechne ja auch nicht damit,daß der Radfahrer jetzt Angst hat.Anscheinend kriegt der Hund die Angst wirklich mit und macht sich nen Spaß draus.


    Ich wurde auch schon einmal deswegen beschimpft,von wegen gefährlicher Hund,der gehört weggesperrt.Dabei war er doch an der Leine und konnt gar nicht an die Radfahrerin ran.Ich wüßte auch nicht,wie ich sowas immer verhindern sollte,bin ja meist genauso überrascht wie der Hund.


    Ängstliche Menschen geht er aber nicht an...


    Liebe grüße,Tamora

    Hallo!


    Mein Hund hatte letzten September auch Zwingerhusten.Ich habe ihm sofort Antibiotika gegeben.Gegen den Zwingerhusten an sich helfen Antibiotika eher nicht,da es sich um eine Mischinfektion handelt,an der hauptsächlich Viren beteiligt sind.


    Allerdings schädigen die Viren die Abwehrfähigkeit des Atmungstrakts,so daß Bakterien ein leichtes Spiel haben,was dann tatsächlich zur Lungenentzündung führen kann.Daher habe ich meinem Hund prophylaktisch Antibiotika gegeben.


    Unterstützend kann man auch noch Schleimlöser geben um das Abhusten zu erleichtern.


    Liebe Grüße,Tamora

    Habe zwar keinen konstruktiven Beitrag,aber mal eine Frage.Was bewirkt denn Streiten bzw. lautes Diskutieren mit dem Partner beim Hund?Verunsichert man den Hund dadurch arg und verliert an Ansehen beim Hund?Wirkt man damit auf den Hund inkompetent Konfliktsituationen souverän zu meistern?


    Frage nur,weil mein Freund und ich uns auch mal ordentlich in die Haare kriegen.Unser Hund verdrückt sich in so einer Situation ganz schnell,besonders wenn mein Freund lauter wird.


    Liebe Grüße,Tamora