Beiträge von tamora

    Hallo!


    Vielleicht ist Emma tatsächlich einfach nur wählerischer geworden?Habe ich schon öfter gehört,daß manche Hündinnen nicht jeden ran lassen.Anscheinend spielt auch bei Hunden in dieser Beziehung Sympathie eine Rolle.


    Sowas ähnliches gibt`s auch bei Pferden.Da werden Schimmelstuten(oder waren es Füchse :gruebel: ) gern verschmäht.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Der Besuch beim TA war bestimmt nicht übertrieben.Auch kleine Bißlöcher müssen gereinigt und prophylaktisch Antibiotika gegeben werden.Sonst kann es sein,daß sich aus dem kleinen Loch ein dicker Abszeß entwickelt.Die Rechnung würd ich auch an an den verantwortlichen Hundebesitzer schicken.


    Liebe Grüße,Tamora

    Ich kann Lucky nur Recht geben.Ich würde den Hund auch nicht abgeben.Vielleicht sieht`s bei dir ja berufsmäßig in einem Jahr schon anders aus...


    Ein Hundesitter müßte doch auch irgendwo kostengünstig aufzutreiben sein...häng doch mal einen Zettel in einer Schule,Supermarkt oder Zooladen auf.Wenn dein Hund nicht grade ein Wirbelwind ist,der alles auseinander nimmt,müßte sich doch irgendein Rentner oder Schüler melden!


    Wenn du so gar keine Lösung findest,gibt es nicht irgend jemanden in deiner Verwandtschaft,der deinen Hund nehmen würde?


    Laß dich auch nicht von deinem Freund oder seinen Eltern verrückt machen!Von den Eltern schon mal gar nicht,wenn denen wirklich was am Seelenheil deines Hundes liegen würde,wären sie auch ein wenig hilfsbereiter.


    Liebe Grüße,Tamora

    Sleipnir


    ECVS heißt "European College of Veterinary surgeons".Das ist sozusagen ein Fachtierarzt für Chirurgie,der nach europaweit geltenden Standards ausgebildet wurde.Das gibt es auch noch nicht so lang.Ich habe schon öfters gelesen,daß die Abschlußprüfung und Ausbildung dafür echt hart sein soll,schwieriger als für einen Fachtierarzt-Titel.Deshalb glaube ich,daß die im Zweifelsfall mehr wissen als ein normaler Fachtierarzt für Kleintierchirurgie.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Thallus


    Leider zeigt die Praxis, daß tatsächlich nicht alle Hundehalter dazu in der Lage sind ,ihre Hunde von der Paarung abzuhalten.
    Die Vasektomie wäre da schon ein guter Kompromiss,aber ob da alle Rüdenhalter mitspielen würden?


    Als Tierarzt würde ich auch nicht immer gleich zum Messer greifen,wenn ein Hundehalter die Kastration verlangt.Es kommt immer auf die Motive des Hundhalters an.Kommt z.B ein Rüdenhalter mit aufmüpfigem Terrier an und man merkt,daß er sich mit der Hundeerziehung so gar nicht auseinander gesetzt hat würde ich auch nein zur Kastration sagen.Selbiges gilt für Leute,denen die Läufigkeit ihrer Hündin zu nervig ist.


    Käme aber ein langjähriger Patientenhalter,von dem ich weiß,daß seine letzten 4 Hündinnen an einer Pyometra gestorben sind,würd ich den Hund kastrieren.


    Ich glaube auch,daß viele TAs zum Messer greifen,ohne sich vorher ordentlich mit dem Tierhalter beschäftigt zu haben.


    Sleipnir


    Frag doch mal in einer größeren Tierklinik oder bei einem TA mit Zusatztitel ECVS nach,ob die eine Vasektomie durchführen.Allgemein üblich ist dieses Verfahren in Deutschland beim Hund zwar nicht,aber ich kann mir nicht vorstellen,daß es nirgendwo auf der Welt und noch nie angewendet wurde.Vielleicht kennt sich der ein oder andere Chirurg damit aus.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Hab nochmal eine Frage.Übe jetzt mit meinem Hund fleißig Abbruchkommandos und konzentriertes bei Fuß gehen.


    Die Verhaltenstherapeutin hat mir jetzt auch einen Maulkorb mitgegeben.An diesen soll ich meinen Hund gewöhnen und dann damit frei laufen lassen.Sie meinte,der Hund sollte die Kämpfe(wenn es überhaupt so weit kommt)mal austragen.Die Gefahr,daß er dabei auch mal was abbekommt,wäre zwar da,aber das muß man halt riskieren.
    Soll ich das tatsächlich mal probieren?Hab halt ein wenig Bammel,daß er tatsächlich mal an den Falschen gerät und total zerpflückt wird.Oder ist die Gefahr,daß sowas passiert eher gering,wenn mein Hund den anderen Hund dank Maulkorb nicht beißen kann?


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    @Anji


    Du fütterst das Tauwasser mit?Da sind massig Bakterien drin!Das wäre mir echt zu gefährlich.


    Die in der Leber enthaltenen Giftstoffe kann man leider mit Wasser nicht ausspülen,weil sie fettlöslich sind.Es handelt sich bei diesen Giftstoffen v.a. um so nette Sachen wie Dioxine,DDT und so weiter.Ich glaube nicht,daß sowas damals,als der Hund noch ein Wolf war,schon ein Problem war.Aber solang man Leber sehr selten füttert,dürfte das jetzt auch nicht soo schlimm sein.


    Das Grünzeug,daß an ungewaschenem Pansen noch dranhängt,ist auch nur ein winziger Bruchteil des Panseninhalts.Den Panseninhalt kann man auch nicht vollständig mit Gemüse ersetzen,da er mehr ist als eine reine Ballaststoffquelle.Er enthält auch "gute" Bakterien,die Proteine liefern,Elektrolyte und flüchtige Fettsäuren.Spielt das nicht evtl. auch eine Rolle?Müßte man dann nicht noch eine gute Portion Panseninhalt zusätzlich mit ins Futter geben?


    Und wie deckt ihr den Eisenbedarf eurer Hunde?Das Fleisch ist ja ausgeblutet,reines Blut gibt es nicht immer...im Muskelfleisch an sich ist zwar auch Eisen,aber reicht das?Der Wolf nimmt doch zwangsläufig auch mehr Eisen auf.


    Ich will nicht klugscheißern,bitte nicht falsch verstehen!Das sind halt nur die Fragen,die ich mir bzgl. Barfen so stelle.


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Na ja,ab und an bekommt mein Hund ja auch mal was Frisches,dann allerdings abgekocht.Ein paar Monate Lebensmittelhygiene lernen und man wird da recht empfindlich,was rohes Fleisch angeht. :wink:


    Was den Getreideanteil im TroFu angeht:Da lag der Forschungsschwerpunkt glaub ich nicht darauf,was gut für den Hund ist,sondern darauf,was man dem Hund sozusagen als höchste Dosis noch zumuten kann.


    Mit dem "sie wissen schon,was sie tun" meinte ich eher Vitamine,Mineralien und Spurenelemente...


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Das Kastrieren von Tieren ist laut Tierschutzgesetz durchaus erlaubt,auch ohne medizinische Indikation,z.B zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung (§6 Abs.1 Nr.5).


    Viel schlimmer als die Kastration von Hunden und Katzen(die kriegen wenigstens eine Narkose) finde ich das übliche Kastrieren von männlichen Ferkeln ohne Narkose.Wie die Schweine sich fühlen juckt ja auch niemanden.Nur weil der Verbraucher den Ebergeschmack nicht schätzt,müssen tausende Ferkel leiden!Was ist das denn für ein Grund?


    Sorry,gehört vielleicht nicht hierher,mußte ich aber mal loswerden.


    Wenn,dann gleiches Recht für alle Tiere!


    Liebe Grüße,Tamora

    Hallo!


    Wenn du gerne einen Power-hund hättest,wäre ein Terrier wirklich nicht schlecht.


    Man sollte nicht immer nur die negativen Seiten an ihnen sehen.Noch lange nicht alle Terrier sind schnappende,kläffende Ungeheuer!Sie sind immer für einen Spaß zu haben,spielen unglaublich gern und sind auch sehr klug und lerngierig.Was die Erziehung angeht,ist es wichtig, daß der Hund merkt,daß man der größte "Spaßfaktor" in der Umgebung ist.Außerdem darf man sich nicht von ihnen über den Tisch ziehen lassen.Terrier haben glaub ich schneller als andere Rassen raus,wie man sein Frauchen erzieht.Man muß halt nur noch ein wenig hartnäckiger sein als der Hund.Ich gebe zu,daß nicht immer einfach,aber dafür ist einem nie langweilig.


    Also,wenn du zufällig einen sympathischen Terrier im Tierheim entdeckst laß dich nicht abschrecken!


    Liebe Grüße Tamora