Beiträge von Hyazinth

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"Jetzt kackt ihr blöder Hund da ja schon wieder hin!"

geh doch mal voll motivierend auf sie zu, nimm ein leckerli in die hand, was sie sehen kann, hops vor ihr rum, schlag dir auf die schenkel und sag mit feiner piepsstimme...

"such das kacka, looos, such das kackerchen, dann gibts ein feiiiiiines leckerchen, los suuuch den kackahaufen... ja feiiiiiin....."

und dann machn foto von ihrem gesicht und lass sie stehn.

so würd ichs machen. die alte hätt ich so verblüfft, daß sie net mehr wüßte, wie man die gardine zurückzieht.

ganz klar ein exemplar der rasse appakuhsa

hurra, und wieder zwei seelen gerettet.. deine und dei vom wauwau

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Kann es sein, dass Du Dich quasi schon entschieden hast?
F

denselben gedanken hatte ich auch grad.

wenn du einen hinkriegst, dann auch einen zweiten, da bin ich mir sicher. und wenn die rahmenbedingungen noch stimmen,d ann is doch alles perfekt.

aaaach taga.. du schaffst sicher auch ein halbes dutzend

juhu, dann is ja alles in butter :ua_clap: :ua_clap: :ua_clap:

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Vermutlich daran, dass die Leute sich in irgendeiner Form schämen oder es ihnen peinlich ist, mit dem Hund nicht fertig zu werden, ihn nicht mehr halten zu können usw.

seh ich genauso. viele schämen sich wohl dafür und bringend as arme viech lieber ins TH oder noch besser: binden es davor im wald an.

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wieso braucht nun gerade dieser besagte 08/15 Halter einen DSH aus einer Leistungszucht oder einen Yorkshire Terrier fuer 1500 Euro?

vielleicht weil ihm die rasse gefällt? aussehen oder grundcharakter? nicht jeder, der eine dogge oder einen dsh haben will, braucht sie als statussymbol.

ich bin überzeugter mischlingsfan, da gibts genug witzige exemplare drunter. aber ich liebe auch great danes und irish wolfhounds, und irgendwann wird davon der eine oder andere bei mir einziehen.

nichts gegen deine persönliche ansicht, taga, ich finde nur, keiner hat das recht, jemandem seine wünsche vorzuschreiben.
ich finde, ein mischling aus dem TS ist ein genauso liebenswerter geselle wie ein rassehund. die geschmäcker sind halt verschieden.

was mich viel mehr stört sind die importe von ausländischen hunden. wir haben hier selbst genug leid im land, was hunde betrifft.
ich muß zu meiner schande gestehen, daß meine kleine auch ein rumänin ist. gemerkt hab ichs erst, als ich den impfpass in der hand hatte, da stands drauf.
ich käme aber nie auf die idee, gezielt in den ausländischen vermittlungsstationen nach einem hund zu suchen. es gibt soviele THs im land, es kann nicht sein, daß es da keinen passenden gefährten gibt.
manchmal muß man eben eine weile warten. ich bin in den letzten 4 jahren immer wieder alle paar wochen ins TH gedackelt und hab mich umgeschaut, obwohl ich keinen hund halten durfte. dann hats mich erwischt und ich hab den größten und hässlichsten köter (anders konnte man ihn net bezeichnen damals ) mitgenommen, bin innerhalb von 4 wochen umgezogen und alles is bestens.

ich bin der meinung, wer sich einen hund aussuchen will, der muß sich viel zeit nehmen, dann finet man wirklich SEIN schnäppchen, und das meine ich nicht aufs geld bezogen.

ich hab nen fast verhungerten zweijährigen hengst grad noch so zum TA bringen können bzw andersrum. der besitzer hat sich den hengst gekauft, weil er ein statussymbol brauchte, hat sich aber nie wirklich drum gekümmert. ich bin auf den kosten sitzengeblieben, weil der besitzer mich nicht beauftragt hat, den TA zu rufen.
wenns in der schweiz bessere gesetze gibt:

im dezember 08 hab ich dieses scheußliche etwas aus dem TH geholt, es hat gestunken, war laut, war total verfilzt und verklebt und konnte kaum aus den augen gucken. ein alter riesenhund eben.
nach 6 stunden entfilzen, bürsten, trimmen und zwei waschgängen sah er erstmal so aus:

er war damals krank und eine ziemliche odyssee begann. prostataentzündung, dadurch kastration (er war 4,5 jahre im TH und die kamen nicht auf die idee, ihn kastrieren zu lassen wies üblich ist. begründung: "es hat halt immer iwie eine kastrierte hündin dazugepaßt..." aber von mir haben die verlangt, ihn sowieso kastrieren zu lassen wegen hodenkrebsgefahr... :datz: ). das TH verlangte mit der kastration die entfernung der wolfskrallen, die bei ihm extrem ausgeprägt waren mit eigenen gelenken etc. der heilungsprozess hat allein 8 wochen gedauert. dann magendrehung, not-op. der TA glaubte mir nicht und meinte, ich soll doch schön ihm die diagnose überlassen, als ich ihm meinen verdacht nannte, erst nach röntgenbild. klar hat er die diagnose zu stellen, aber die anzeichen waren eindeutig und nen verdacht werd ich wohl äußern dürfen...
1 woche bangen um den dicken, ich hab kaum geschlafen und hab ständig das telefon mit mir rumgeschleppt, weil er ein paar tage in der praxis blieb zur beobachtung.

nach fast 4 monaten und einstellung auf herztabletten und gut 3000 euro TA-kosten sieht mein dicker kämpfer nun so aus mit seinen stolzen 10 jahren:

pumperlgsund lieblingsbeschäftigung: schlafen und doof gucken

und hier mein lieblingsbild nachm toben im schnee:

dieser wauwau sieht einfach nur glücklich aus nach allem, was er erlebt hat, und ich hoffe, ich hab ihn noch ganz lange um mich herum

es ist rechtlich so, daß derjenige die kosten in voller höhe übernehmen muß, der unbeauftragt zum TA geht. ich habe das am eigenen leib erfahren.
selbst wenn in diesem fall die besitzerin die erlaubnis gegeben hat... es liegt wohl nichts schriftliches vor. es sei denn, im ferienvertrag steht etwas über akute TA-besuche, sofern so ein vertrag existiert.

ich hab die befürchtung, daß sie die kleine nicht weiter behandeln lässt, wenn sie dir jetzt schon sagt, sie hat wenig geld.
wie kann sie sich dann eine ferienunterkunft leisten?