Beiträge von Hyazinth

    ich hab dasselbe problem, aber andersherum. meine kleine ist hier zu hause so gut wie stubenrein, aber woanders scheint es ihr egal zu sein. ich geh zwar alle halbe std mit ihr vor dir tür, damit sie auch da lernt, daß sie auch woanders drauen müssen muß :hust: , aber das will nicht in ihr köpfchen. also was tun? :hilfe:

    entschuldigung, mr mojo.. aber...


    wenn mans mal ganz krass sieht:


    ein hund ist wölfischer abstammung und dazu geboren, für seine ernährung zu töten. da unsereins das nicht möchte, seinen hund zweimal am tag in die wälder zu schicken und das zu tun, müssen wir für seine ernährung sorgen. also warum nicht mit küken-abfall aus der industrie?
    was anderes sind kükenfabriken nicht. industrie.


    und wenn alle menschen dieser welt sich nur noch für freilandeier entscheiden: es werden trotzdem genausoviele eier gegessen und es sterben trotzdem soviele männliche küken, denn deren schlupfzahl ändert sich nicht durch die umstellung von käfig- auf freilandhühner.
    und die küken, die nicht sofort sterben, sterben eben knappe 40 tage später als masthähnchen.


    wer seinen hund vegan ernährt drückt ihm seine menschliche wertvorstellung auf. das ist niemals artgerecht, außerdem behandelt man seinen besten freund so, wie es ihm gut tut.


    ich kenne einen hund, der vegan ernährt wird, wenn man das überhaupt so nennen darf.
    dieser DSH-mix ist 2 jahre alt, kann kaum gerade stehen, das fell geht ihm büschelweise aus und er hat kaum noch zähne im maul.
    2 jahre alt!
    und alles nur, weil seine besitzerin ihm IHRE art zu leben aufdrückt.
    darauf angesprochen hat sie auf ihren TA geschimpft, der ihr vorgehalten hat, daß ihr hund quasi an skorbut leidet, weil er kein fleisch bekommt.


    so ein böser mensch aber auch.... :ironie:


    und sowas (nix gegen dich, taga, es geht mir nur um den begriff an sich)

    Zitat

    [...] das sie ein humanes Leben hatten [...]

    stößt mir auch sauer auf, denn "human" ist nur das, was der mensch für sich als richtig erachtet, das deckt sich nicht unbedingt mit artenschutz.


    @ TE


    es gibt sicher bei hunden wie menschen dinge, die man eben einfach nicht mag, und sind sie auch noch so gesund. :roll:
    ich würd die viecher einfach ab und an mal anbieten, aber zwingen würd ich die wauzis nicht :gut:
    vielleicht kommen sie ja doch noch auf den geschmack.

    ich denke, daß das knurren beim spielzeug nicht das problem ist. wenn er erstmal vertrauen gefasst hat wird sich das geben.
    daß er dir in den arm geschnappt hat kann auch bedeuten, daß er vom vorbesitzer mit stöcken geschlagen wurde. da das keine notwendige sache ist, einen stock zur hand zu nehmen, vermeide einfach diese situation :gut:
    gut, daß du dir professionelle hilfe holst, wer weiß, was sonst noch dahinter steckt :???:

    wenn meine kleine beim spielen manchmal zu rabiat wird geb ich einen lauten "schmerzensjauler" von mir und dreh mich weg. bei junghunden bedeutet dieses verhalten: geh weg, du bist mir zu wild/du tust mir weh, mit dir spiel ich nicht mehr.
    dann hört sie sofort auf und is wieder lieb, leckt mir die hände und versucht fast in mich reinzukriechen als entschuldigung. :roll:

    Zitat

    Wenn eine schriftliche Erlaubnis des Vermieters vorliegt, selbst mit dem Zusatz eines Widerrufrechts, ist es nicht möglich ein generelles Hundeverbot für bereits genehmigte Hunde auszusprechen.
    Es können durchaus einzelne Hunde verboten werden, wenn von ihnen eine Belästigung oder Gefahr ausgeht, wobei die Beweispflicht dabei beim Vermieter liegt.
    Sollte der Vermieter ein generelles Hundeverbot erreichen wollen, kann er damit erst bei zukünftigen Hundebesitzern anfangen.
    Soll heißen erst bei neuen Mietern kann er ein Verbot aussprechen, aber die bisher angemeldeten Hunde sind tabu.


    @ zuckermaus


    sauber ;)
    wie verhält sich das mit dem viel besabbelten "gleichberechtigungsgrundsatz"? is der dann außen vor, weißt du da was?
    weil sonst könnten ja alle neuen hundebesitzer auf gleichberechtigung klagen :headbash:

    dieses sogenannte "hamsterurteil" spricht zwar für den hund, aber die gerichte entscheiden leider nicht immer so.


    dasselbe problem gibt es bei vermietenden HH, die ihren mietern verbieten, sich auch einen hund zu halten. da wird ein gericht pro und eins kontra entscheiden.
    ich hab die erfahrung leider machen müssen. mein exvermieter hatte selbst einen hund, hat mir einen eigenen aber verboten.


    genauso kann ein vermieter verlangen, daß jemand seine hasen/meerschweinchen/hamster/wasauchimmer abschafft, wenn von ihnen eine belästigung ausgeht.


    daß deine hausverwaltung darauf eingegangen ist, dir den yorki zu erlauben, liegt also allein in deren ermessen und kulanz. sie können die erlaubnis auch mit entsprechender begründung jederzeit zurückziehen, urteil hin oder her. ein urteil wird immer nur auf einen jeweiligen fall bezogen ausgesprochen. da haben die umstände des falls großes mitspracherecht.


    im "hamsterurteil" waren die umstände so, daß in einem mehrfamilienhaus sich eine im parterre wohnende mieterin einen yorki zugelegt hat. das problem war nun, daß die anderen mieter auch auf haltungserlaubnis klagten, was die hausverwaltung nicht erlauben wollte.
    der urteilsspruch besagte, daß ein yorki von der größe her etwa einem meerschwein entspricht und deshalb nicht als hund anzusehen wäre (und entsprechend keine halteerlaubnis benötige).


    der hier vorliegende fall ist ganz anders. da wurden regelungen verletzt, und da man nicht nachweisen kann, wer der/die schuldige/n sind, wird das ganze ärgernis einfach entsorgt. hier ist nicht die haltung selbst das problem, sondern die belästigung durch den kot. ich vermute hier deshalb auch stark, daß das "hamsterurteil" überhaupt nicht zum tragen kommt, bin aber kein jurist.


    meine erfahrung ist allerdings schon 3 jahre alt, vielleicht gibt es neue regelungen und erkenntnisse, ich bin gespannt auf die reaktion des mieterverbands und evtl. begründungen von gericht oder anwälten.


    ich drück dir auf alle fälle die daumen :gut:

    meine besucher sind so geimpft, daß meine beiden ignoriert werden, bis sie sich irgendwo abgelegt haben. dann ruft und begrüßt der dann schon sitzende besuch die hunde, net umgekehrt.
    der erfolg daraus ist hier bei uns der, daß die beiden abrufbar bleiben, was sie vorher nicht waren. ich hatte einen elenden kampf, bis sie auf ihren plätzen waren und den besuch zur couch gelassen haben :hust:
    das ganze läuft also seither viiiel ruhiger ab, weil sie wissen, daß zuerst ich dran bin mit begrüßen, aber sie auch nicht vergessen werden. :gut:

    dein hund ist dein partner und keine sache, die nur zu funktionieren hat, solange man sich ihr zuwendet.


    Zitat

    Klar bleibt sie alleine. Gestern waren wir 2 std, in der Metro- soll ich`n Hund mitnehmen? Da darf sie nicht rein? 2 std im Auto lassen *lol* Nee da lass ich sie 2 Std. Daheim- ist doch kein Thema


    das ist sehr wohl ein thema! ein welpe, der noch keine mind. 5 monate alt ist, weiß INSTINKTIV, daß er verloren ist, wenn er alleingelassen wird!


    wenn du die kleine alleinelässt, auch wenn "nur mal" so 2 std sind, dann erziehst du dir einen hund, der sein ganzes leben lang nicht alleine bleiben wird. entweder nimmt er alles auseinander, verkratzt alle türen oder bellt und heult die ganze nachbarschaft zusammen.


    wenn deine schwiegereltern im haus wohnen bring die kleine zu ihnen, solang du weg bist.
    daß die den hund übers stockwerk hinweg fiepen hören und du über eine tür weg nicht, nehm ich dir nicht ab.


    und wenn du aus faulheit net aufstehst um mit deinem hund rauszugehen, dann wirst du damit leben müssen, daß er noch lange in die wohnung macht. du erwartest von deinem hund konsequenz, also mach du es ihm vor! jedesmal, wenn DU grad mal zu faul bist aufzustehen, wirft dich das zurück. dein hund meldet sich, wenn er muß, der rest liegt an dir. wenn er nicht stubenrein wird, ist es definitiv deine schuld, nicht die des hundes. er kann nichts dafür, daß er muß, aber du nicht aufstehst. du bestärkst ihn damit in dem glauben, es is ok, wenn ich in die wohnung mach, mein frauchen steht ja nicht auf, auch wenn du nur einmal in der woche aus faulheit nicht aufstehst.


    dein hund orientiert sich an DIR, denn er hat sonst niemanden. das bedeutet für dich: alles, was DU falschmachst, wird dein hund auch falschmachen, und alles, was DU konsequent tust, wird dein hund konsequent tun.


    nimm deinen hund mit ins schlafzimmer, stell dir eine große kiste hin, wo er nicht rauskann oder grenze ihm seinen platz ein. er wird nicht auf seinen platz machen, aber er macht sich bemerkbar.
    vielleicht hast du dann eine oder zwei nächte, wo du etwas schlechter schläfst, aber du wirst sehen, daß deine kleine ruhiger wird, weil sie bei DIR ist und es wird sich eine regelmäßigkeit einstellen, an die sich alle beteiligten schnell gewöhnen.
    DU bist für sie der mittelpunkt.

    SIE HAT NUR DICH !

    wenn dir das bewußt wird wirst du feststellen, daß es auch ohne hundeerfahrung einfacher wird.


    auch wenn dir viele sachen hier vielleicht dumm vorkommen oder die meinungen mal so und mal so sind: jeder hund ist anders.
    probier einfach aus, was dir am besten gefällt aus all den voschlägen und probier auch das, was dir nicht so gut gefällt, vielleicht klappt aber genau das bei euch.