Beiträge von Teddychen

    Hallo, ich will dich ja nicht verrückt machen, aber ich musste meinen Hund wegen Staupe einschläfern lassen. Und ganz an Anfang fing es auch an mit den selber Anzeichen an den Augen, vielleicht lässt Du das nochmal auf Hinblick dieser Krankenheit untersuchen. Teddy war auch geimpft, aber durch sein Alter war das Immunsystem auch sehr geschwächt. Wie gesagt, ich will ich will dich nicht verrückt machen, aber google doch einfach mal nach Staupe, denn das fängt mit einer leichten Erkältung und Augenentzündung an und Zeit hat man bei dieser Krankheit leider nicht. Wenn mein Tierarzt es rechtzeitig erkannt hätte, würde Teddy eventuell heute noch leben. LG Ramona

    Also ich würde auch noch ein wenig abwarten mit der Entscheidung sich einen Hund anzuschaffen, denn er nimmt sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, was er natürlich auch soll. Ich hatte das Glück mit Teddy, dass meine ganze Familie sich immer um Ihn gekümmert hat. Er war kaum alleine, war im Sommer im Garten draußen und waren auch recht viel unterwegs, was er liebte. Wenn ich meine Familie nicht gehabt hätte, hätte ich nie alleine im Urlaub fahren können und mal abends in die Disko oder mit Freunden treffen. Klar kann man den Hund auch schon fast überall mit hin nehmen, was aber immer ein wenig schwieriger ist. Also die Entscheidung einen Hund aus dem Tierheim zu holen, find ich klasse. Genau das überleg ich auch. Da mein Hund erst vor 2 Wochen von mir gegangen ist, möchte ich damit aber erst einmal warten. Hatte mir aber gestern auch Hunde aus Spanien im Internet angeschaut, die wirklich dringend unsere Hilfe benötigen. Die brauchen wirklich ein Zuhause, daher find ich es gut, Hunde aus Spanien zu adoptieren. Klar kommt es vor, dass sie Krankheiten haben, aber genauso ist es bei Hunden aus Deutschland auch. Meine Freundin hat jetzt auch 2 Hunde aus Spanien und die sind super glücklich, dass Sie jetzt so ein tolles zu Hause haben. Aber wie gesagt, wartet den richtigen Zeitpunkt ab, bis Ihr wirklich wisst wo und wie lange Ihr arbeiten müsst. Denn Ihr seid noch relativ jung, da kann sich noch viel ändern. Aber nichtsdestotrotz HUNDE jaaaaaa...die bereichern einen ungemein. Gebt bescheid wenn er da ist...LG

    Hallo, ich muss sagen, dass ich mir an deiner Stelle noch eine zweite Meinung einholen würde, denn ich habe gerade meinen Hund verloren, weil die eine Tierarztin nicht rechtzeitig erkannt hat, dass mein Teddy an Staupe erkrankt ist. Sie hätte die vielen Anzeichen deuten müssen, aber wie auch immer. Mein Hund ist auch nachts rumgelaufen und hat sehr viel gehechelt, bei Ihm war diese Unruhe eine Störung des zentralen Nervensystem, was bedingt durch die Staupe hervorgerufen wurde. Also geh lieber nochmal zum anderen Tierarzt und lass das nochmal checken. LG

    Hallo Ihr Lieben, ich bin's nochmal...wollte hier nur nochmal ein paar Dinge zur Krankheit Staupe los werden...da man in den letzten Jahren gedacht hatte, die Krankheit wäre nicht mehr so verbreietet, aber leider ist es nicht an dem...
    Mein Hund hatte folgende Anzeichen gehabt und wenn man die früher erkannt hätte, hätte man dieses noch behandeln können... ;(
    Im Dezember hatte es angefangen mit sehr starkem Husten und Atemnot, so dass er immer beim Laufen stehen geblieben ist und nach Luft gejapst hatte. Die Ärzte meinten damals, dass wäre altersbedingt und völlig normal...so viel dazu...dann bekam er eine Augenentzündung und das 3. Augenlied kam zum Vorschein und schütze somit das Auge. Die Nase lief und er nieste ständig und dabei kam Blut heraus. Er wollte nicht mehr alleine fressen und mussten Ihn füttern. Er machte dann ständig in die Wohnung, obwohl wir vorher draussen waren. All diese Anzeichen wurden auf seine Blindheit zurückgeführt und wurde zudem auch noch auf eine Grippe diagnostiziert. Wir dachten auch er hätte eine Grippe mit Husten, Schnupfen, Augenentzündung...weil wir es nicht besser wussten. Und haben gedacht er würde nicht fressen, weil er sein Essen nicht mehr sieht und er es nicht riecht. Er würde nicht laufen, weil er nichts sehen kann. All das war aber falsch, man hatte nicht erkannt das es sich dabei um die Anzeichen einer Staupe handeln würde. Teddy hat sich zum Schluss immer wieder im Kreis gedreht, die Wände angebellt und laufen wollte er dann auch nicht mehr. Hinzu kamen die Anfälle und Schaum vorm Mund. Durch die Staupe wurde sein zentrales Nervensysten angegriffen, was sozusagen die Endstation bedeutet und immer zum Tod führt. Ich hoffe ich konnte einigen weiterhelfen, die ähnliche Erfahrungen bzw. ähnliche Erscheinungsbilder beim Hund entdecken und somit sofort handeln können. Denn Zeit hat man bei dieser Krankheit keineswegs....

    Hallo, ich wollte mich noch mal bei die jenigen bedanken, die mir so schnell auf meinen Hilferuf geantwortet hatten. Leider hat mein Hund keine von den angegebenen Krankheiten gehabt. Die Zeit danach wurde immer schlimmer. Dann am Donnerstag, den 19.02. erlitt er ganz plötzlich einen Anfall, der sehr sehr schlimm war. Ich bin mitten in der Nacht von Berlin nach Fürstenwalde gefahren um meinen Hund beizustehen. Ich hatte solch eine Angst, dass ich mich nicht mehr von Ihm verabschieden könnte, da es wirklich ganz schlimm um Ihn stand. Beim Tierarzt angekommen, konnte er mir leider nur sagen, dass er eingeschläfert werden müsse, da er Staupe hätte. Ich war total schockiert und mein Teddy lag einfach nur da und schlief. Alle Anzeichen deuteten auf die Staupe hin, womit aber niemand vorher gerechnet hätte, da er erst im August das letzte mal geimpft worden ist. Noch vor Ort ließen wir einen Test machen um wirklich sicher zu gehen. Da die Auswertung 2-3 Tage dauern würde, beschlossen wir alle, Teddy mit nach Hause zu nehmen. Wir schliefen keine Minute, da er die ganze Zeit rum rannte und ständig raus wollte. Am frühen morgen war mir wirklich klar, dass das nichts mehr bringen würde. Es ging Ihm von Minute zu Minute immer schlechter und fing dann auch ohne Grund an zu quietschen. Die Entscheidung zu treffen, Ihn gehen zu lassen, obwohl er mein Leben ist, war einfach unglaublich schwer. Wir beschlossen den Tierarzt zu rufen, so dass er in seiner gewohnten Umgebung von uns gehen kann. Eine ganze Stunde haben wir gewartet und ich war kein Mensch mehr, ich war nicht mehr bei mir gewesen, ich konnte das alles nicht fassen, dass das jetzt die letzten gemeinsamen Minuten sein würden. Meine ganze Familie war da um sich von Ihm zu verabschieden. Dann war es so weit und er ist in meinen Armen eingeschlafen und hat mich dabei angeschaut. Es war der schlimmste Moment in meinem Leben und jetzt laufen mir gerade wieder die Tränen übers Gesicht. Es tut noch so sehr weh, dass er nicht mehr bei mir ist. Ich habe seit dem Angst in meiner Wohnung, weil ich immer das Gefühl habe, er würde gleich um die Ecke kommen und mich anschauen. Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis ich das verdaut habe. Er hat mir die wunderbarsten 16 Jahre meines Lebens geschenkt, die ich niemals vergessen werde. Ich hoffe er ist jetzt im Hundehimmel und spielt mit ganz vielen anderen Hunden.

    Hallo zusammen,


    ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll...es geht um meinen Hund Teddy, der mittlerweile 16 Jahre alt ist. Leider ist er momentan sehr krank, aber nicht mal der Tierarzt weiß genau was er hat oder ob das alles nur mit seinem Alter zu tun hat. Alles fing Ende Dezember an, als er auf einmal draussen immer stehen geblieben ist und einen Hustenanfall bekommen hat. Er hat dabei gewürgt und nach Luft gejapst. Nach einigen Sekunden war das dann aber wieder weg. Daraufhin sind wir sofort in die Tierklinik nach Berlin gefahren um uns eine zweite Meinung (nachdem unser Tierarzt bestätigt hat, dass das normal wäre in diesem Alter) einzuholen. Die haben sehr viele Untersuchungen vorgenommen (Röntgen, Herzultraschall, Blutuntersuchungen....) Letztendlich haben die auch nicht wirklich mehr rausgefunden, als das was wir bereits schon wussten. Mein Hund ist herzkrank und bekommt schon seit ca. 5 Jahren täglich Herztabletten, die er auch bisher super vertragen hat. Innerhalb von 2 Wochen konnte Teddy auf einmal nichts mehr sehen und seine Augen wurden von dem 3. Augenlied (heißt das so? ) zum Schutz verdeckt. Dazu kam noch, dass er Schnupfen bekommen hat und draussen nicht mehr laufen will, weil er nichts mehr sieht. Seitdem sind wir jede Woche beim Arzt und leider wissen die auch nicht mehr, außer das er sich eine Grippe eingefangen hat und eine schwere Augenentzündung hat. Bedingt durch diese, findet er sein Trinken nicht mehr, rennt von einer Ecke zur anderen und draussen bleibt er einfach stehen. Er bekommt zur Zeit Antibiotika um die Augenentzündung zu heilen. Komisch ist, dass er ab und an was sieht und uns ganz normal hinterher läuft, leider hält das momentan nicht sehr lange an. Seit ca. 3 Tagen dreht er sich immer im Kreis und wenn er in einer Ecke ist, dann hebt er seinen Kopf nach oben und fängt hilflos an zu winzeln und zu bellen. Und genau das hat mir gerade totale Angst gemacht, weil ich so etwas gerade im Forum gelesen habe und das Anzeichen für einem Schlaganfall sein sollen. Hat jemand von euch schon einmal diese ähnlichen Erfahrungen gemacht? Am Freitag haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt, um unter anderem die Ergebnisse der Urinproben zu erfahren. Danke euch jetzt schon mal um eventuelle Erfahrungsberichte.


    Viele Grüße….
    Ramona