Beiträge von Fipsundally


    Ich finde die sind untergegangen. Das solltest du wirklich beherzigen. :gut:
    Einen Tipp habe ich noch, weiß aber nicht, ob ich dafür jetzt gesteinigt werde. Sollte der Hund trotzdem auf dich zugerannt kommen, versuch dich zu freuen. Ich weiß, das fällt bei so großer Angst schwer. Als ich meinen Tierheimhund neu hatte, ist er mir auch einmal entwischt und auf einen Jogger zugelaufen. Auf mein ZUrufen hat sich dieser übertrieben gefreut (Oi, was bist du für ein Feiner. Na hallo...usw). Der Hund hat diese positive Grundstimmung sofort aufgenommen, hat sich den Jogger einmal angeguckt und ist dann wieder zu mir gekommen. Versuch, für den Hund nicht bedrohlich auszusehen, d.h. Nicht extra groß machen und womöglich über den Hund beugen. Aber auch nicht wie ein eingeschüchtertes "Beutetier" dastehen. Versuch den Hund komplett auszublenden.
    Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Nachbarschaft und vielleicht solltest du wirklich mal nach einer Hundeschule suchen, bei der du an einem Welpenkurs teilnehmen kannst.
    LG Franzi

    Zitat

    Bei einem Tierheimhund ist es ganz genauso, nur dass das TH einer Übergabe glaube ich zustimmen muss. Der Hund bleibt ja im "Besitz" des THs. !


    *Klugscheißer-Modus an* Der Hund bleibt im Eigentum des TH! Eigentum ist einfach gesprochen, wenn mir der Hund gehört. Besitz ist das, was ich z.B. gerade in der Hand halte. Wenn ich mit deinem Hund Gassi gehe, ist er immer noch in deinem Eigentum, aber in meinem Besitz. *Klugscheißer-Modus aus* :klugscheisser:

    @ Terry: Ich finde den anklagenden Ton nicht in Ordnung.
    Aber egal, ich will versuchen, dir das ganze zu erklären. Erstens: Er kennt meine Erziehungsmethoden, findet sie auch grundsätzlich in Ordnung. Er weiß, wie ich mit seinen Hunden umgehe und dass ich ihnen gern Sachen beibringe und lässt mich trotzdem oder gerade deshalb mit den Hunden gehen.
    Zweitens: Geht jemand mit meinem Hund und hat Probleme mit ihm, kann er mir das gern sagen. Ich bin immer für Vorschläge offen. Dann kann ich ja immer noch sagen, dass ich das so nicht möchte und mir einen anderen Gassigeher aussuchen. Aber: Ich habe den Bekannten immer vorher gefragt, so auch in diesem Fall. Dass er gleich so abblockt, konnte keiner erahnen. ICh akzeptiere sein nein durchaus. Nur hat das eben seine Grenzen, wo ich den Hund nicht mehr führen kann. Und wenn der gnädige Herr will, dass der Hund an Straßenkreuzungen oder in anderen Situationen Platz macht, will ich den hund nicht erst anbrüllen müssen.
    Der springende Punkt ist hier folgender: Er weiß von meinen Erziehungsmethoden und lässt mich trotzdem mit den Hunden gehen und ihnen was beibringen. Dein geschilderter Fall ist also ein anderer.

    Jetzt kommt mal ein Frauenvorschlag. :D Wenn dir die Hundebesitzer nicht zuhören wollen, schreib doch mal den Text, den du hier geschrieben hast, auf und steck ihn in ihren Briefkasten. Entschuldige dich evtl für den Einsatz des Pfeffersprays und erkläre ihnen, dass du einfach Angst hattest. Manchmal hilft es ja, den ersten SChritt zu machen. Schreibe ihnen, dass du bereit bist, deine Meinung hunden gegenüber zu ändern und ob sie dir nicht dabei helfen wollen.
    Frauenvorschlag deshalb, weil ich weiß, wie gern Männer Briefe schreiben. ISt wie nach dem Weg fragen... :roll:

    Bungee, ich denke es geht Sarah darum, dass sie dem Gassigeher keine Generalvollmacht geben will. Denn schließlich könnte man dem Hund dann auch Sachen beibringen, die nicht wirklich gewollt sind. Sei es so harmlose Sachen wie irgendwas zerreißen bis hin zu den Hund musst du anfallen. Verstehst du, was ich sagen will?
    Der Unterschied bei mir ist, dass ich den Bekannten schon 24 Jahre kenne und er weiß, dass ich dem Hund nur "pädagogisch wertvolle" sachen beibringen würde. ;)


    @bolleboxer: Ja, ich meinte Down für normales Platz. Dem Hund ist es ja egal, wie es heißt. Könnte auch Saure Gurke sagen. :D

    Der Bekannte ist stark gehbehindert. Da ich sowieso mit Fips Gassi gehe, nehme ich seine Hunde mit. Und da ich die mitnehme, möchte ich auch, dass sie auf mich hören, und dazu möchte ich sie bitte nicht anbrüllen müssen, das verstört nämlich dann meinen Hund!
    Und ich finde, wenn er will, dass ich mit seinen Hunden gehe (was er ja will), dann muss er auch hinnehmen, dass ich ihnen die grundlegendsten Sache abverlange, so z.B. Platz. Normalerweise hat er damit auch keine Probleme, nur bei diesem Beispiel sind wir irgendwie aneinander geraten.
    Er kann seine Erziehungsmethoden gern beibehalten. Ich werde dem Hund wie gesagt jetzt Down beibringen, da merkt er den Unterschied. Fertig aus.
    Außerdem prahlt er selbst ständig damit, wie schlau sein Hund ist, wenn er sieht, was ich ihm alles beigebracht habe.

    Zitat


    Doch! Diese Message ist deutlich bei ihm angekommen, DESHALB hat er ja so vergrätzt reagiert. MÄNNER!! *kopfschüttel :lachtot:


    kleiner Tipp zum "Männertrainig" ;) :
    Weiblich sanft und hochinteressiert fragen, warum er denn bestimmte Sachen so oder so macht. Versuchen, ihn genüsslich in Widersprüche zu verwickeln, bis er - mit kleinen Hilfen ;) - von gaaaaaanz alleine drauf kommt :D


    :D Hab ich schon probiert, manchmal klappts sogar. Aber er lässt es natürlich immer so aussehen, als hätte er selbst sich das ausgedacht. Neulich z.B., da war ich abends bei ihm. Der jüngste hat irgendwann mitbekommen, dass wenn man Nachti, schlaf schön oder pullern sagt, er dann rauskann. Jetzt dreht der abends total am Rad, wenn er diese Wörter hört oder irgendwas, was so ähnlich klingt. Man muss schon aufpassen, was man sagt!!! Da hab ich ihm gesagt, er soll den Hund mal ne Weile ignorieren, soll er doch an der Tür stehen. Und dann könne der Hund ruhig Sitz machen und nicht gleich so rausstürmen wie ein Idiot. Erstmal hat der Herr alles abgelehnt, was ich sagt, aber siehe da, zwei Wochen später macht er genau das, was ich ihm geraten habe. *staun*

    Zitat

    warum fragst du ihn da eigentlich um Erlaubnis?


    Naja, es sind ja immer noch seine Hunde. :hust: Außerdem dachte ich, dass ich diese Frage dazu nutzen kann, ihm klar zu machen, was sein Hund NICHT kann. Naja, hat nicht geklappt. Das Fragen werde ich demnächst einfach lassen. :roll: Oder ich nenne das Platz einfach Down, dann habe ich ihm ja was anderes beigebracht. *g*

    Ja, das ist echt schade, dass er da so eine Ansicht hat. Über andere Dinge kann man sich eigentlich recht gut unterhalten. aber er ist da auch sowas von unbelehrbar, da geht kein Weg rein. Er guckt sich zwar immer Sendungen an, z.B. mit dem Rütter, wo er sieht, dass es anders geht, aber bei seinen Hunden wird das geflissentlich ignoriert.
    @ Jule: Sein 13jähriger Senior war genauso. Der hat sich immer am meisten angesprochen gefühlt, obwohl er nicht mal gemeint war. Der ist jetzt Gott sei Dank stocktaub. :D Der muss es nicht mehr ertragen. War vielleicht ne späte Abwehrreaktion des Körpers?! ;)