ZitatAlles anzeigenUnd jetzt noch ein paar gutgemeinte Tipps für dich :o)
1. Renn nie vor einem Hund weg
Dadurch weckst du erst Recht sein Interesse und er wird dir meistens hinterherlaufen.
2. Arme unten lassen
Wenn ein Hund doch mal auf dich zukommt versuch die Arme unten zu lassen. Streck sie nach vorne, die meisten Hunde bremsen dann schon ab.
3. Ruhe bewahren
Ich weiss, wenn die Angst kommt ist das verdammt schwer, aber leider bewirkt ein hektischer, vielleicht noch schreiender Mensch viel Hundeinteresse.
4. Nicht anstarren
Viele Leute mit Angst vor Hunden starren jeden Hund, der ihnen entgegenkommt schon panisch an um zu wissen ob/wann er losschlägt. Solltest du unbedingt vermeiden. Du kannst ruhig mal hinsehen, aber nicht permanent hinstarren. Das gilt unter Hunden als Provokation. Versuch es mit einer unangenehmen Situation zu verknüpfen, z.B. an einer Gruppe Hooligans vorbeizulaufen. Da vermeidet man ja nach Möglichkeit auch jeden Blickkontakt.
Vielleicht kannst du ja was für dich mitnehmen :o)
Ich finde die sind untergegangen. Das solltest du wirklich beherzigen.
Einen Tipp habe ich noch, weiß aber nicht, ob ich dafür jetzt gesteinigt werde. Sollte der Hund trotzdem auf dich zugerannt kommen, versuch dich zu freuen. Ich weiß, das fällt bei so großer Angst schwer. Als ich meinen Tierheimhund neu hatte, ist er mir auch einmal entwischt und auf einen Jogger zugelaufen. Auf mein ZUrufen hat sich dieser übertrieben gefreut (Oi, was bist du für ein Feiner. Na hallo...usw). Der Hund hat diese positive Grundstimmung sofort aufgenommen, hat sich den Jogger einmal angeguckt und ist dann wieder zu mir gekommen. Versuch, für den Hund nicht bedrohlich auszusehen, d.h. Nicht extra groß machen und womöglich über den Hund beugen. Aber auch nicht wie ein eingeschüchtertes "Beutetier" dastehen. Versuch den Hund komplett auszublenden.
Ich wünsche dir viel Glück mit deiner Nachbarschaft und vielleicht solltest du wirklich mal nach einer Hundeschule suchen, bei der du an einem Welpenkurs teilnehmen kannst.
LG Franzi