Beiträge von Fipsundally

    Herbstgrasmilbe: Diese Milbenart lebt im Erdboden und ist mit bloßem Auge nicht zu sehen. Die adulten Milben leben nicht parasitär - wohl aber ihre Larven. Bei warmem, trockenem Wetter vermehren sich die Milben explosionsartig. Ihre Larven kriechen dann bis Kniehöhe an Gräsern hoch und lassen sich auf die vorbeikommenden Wirtstiere fallen. Mit ihren Mundwerkzeugen ritzen sie die oberste Hautschicht an. Mittels Speicheldrüsensekret lösen sie das umliegende Gewebe auf, von dem sie sich ernähren. Nach 2-3 Wochen fallen sie von alleine ab. Dieser Vorgang der Gewebeauflösung verursacht den quälenden Juckreiz . Durch Beknabbern und Kratzen entzünden sich diese Stellen zusätzlich, so dass Rötungen, Pusteln und eitrige Quaddeln entstehen können.


    Obwohl hauptsächlich dünne Haustellen befallen werden wie: Zwischenzehenhäute, Ohrmuscheln, Augen- und Lippenpartie, kann grundsätzlich jeder Körperteil befallen werden. Vor allem bei zusätzlichen allergischen Reaktionen gleicht das Krankheitsbild dem der Räude: die Tiere verlieren flächig Fell, die Haut ist blutig, schrundig zerkratzt und oftmals zusätzlich eitrig entzündet und angeschwollen. Die Tiere leiden unter einem unerträglichen Juckreiz, finden oft nicht mal mehr Ruhe zum Schlafen. Im Gegensatz zur echten Räude, verursachen die Larven der Herbstgrasmilbe ganz typische orangefarbenen oder ziegelroten Beläge, an denen sie einwandfrei zu identifizieren sind. Medikamente, die als Wirkstoff Pyrethroide beinhalten, können die Plagegeister abtöten.


    Hierbei ist anzumerken, dass ausprobiert werden muss, in welcher Form der Wirkstoff am effektivsten hilft. So haben sich z.B. Halsbänder mit Pyrethroiden in der Praxis nicht bewährt. Bei Befall der Füße helfen Sprays meist gut, bei Befall am Körper ist das Spot-On-Verfahren zu empfehlen, das auch vorbeugend bei anfälligen Tieren gegeben werden kann und auch nach 4 Wochen wiederholt werden sollte. Beim Spot-On ergibt sich allerdings auch häufig die Schwierigkeit, dass die Larven lediglich in den ersten 14 Tagen zuverlässig abgetötet werden - dann aber wegen der Giftigkeit der Substanz noch kein neuer Spot getropft werden darf, so dass man trotzdem zusätzliche Medikamente braucht, um seinem Tier das Leben zu erleichtern. Vor allem bei kleinen Stellen am Kopf, die nicht beleckt werden können, kann man seinem Patienten mit Ohrmilbensalben helfen. Bei fortgeschrittenem Krankheitsbild wird der Tierarzt zusätzlich juckreizstillende Emulsionen mitgeben. In schweren Fällen müssen Cortison- oder Antibiotikagaben helfen, die Entzündungen abzuheilen und den Juckreiz zu stillen.


    Quelle: http://www.dalmatiner-shop.de/forum/messages/3086.html

    Zitat

    Wir haben gerade nochmal drüber geredet:


    Mein Vater ist für Flocke (Flöckchen) oder Tiffy, seine Freundin für Maya und ich bin für Susi :roll: .


    Gibt es nicht irgendeine Mischung aus diesen Namen :???: ?


    FloMaSu...FloSuMa....MaSuFlo...SuMaFlo...SuFloMa...MaFloSu... Such dir was aus. :D :lachtot:

    Hm...vielleicht hat er sich doch noch nicht an die neue Wohnsituation gewöhnt? ODer ist etwas anderes vorgefallen, dass ihn verunsichert haben könnte?
    Versucht an eurer Bindung zueinander zu arbeiten.
    Ansonsten würde mir noch eine Sache einfallen. Hat er einen speziellen Rückzugsort? Oder einen Lieblingsplatz? Dann gib ihm dort das Futter. Es gibt auch so extra Platzdeckchen für Hunde aus Plastik, die du unter den Napf stellen kannst, dann macht er auch keinen Dreck. (Denke mal, dass ist mit der Grund, warum er in der Küche fressen soll)
    Ach, was mir gerade noch in den Sinn kommt. War vielleicht mal irgendwas in der Küche? Hat er sich erschreckt, weil ein Topfdeckel oä runtergefallen ist? Hat er Fettspritzer abbekommen? Vielleicht hat er nur Angst vor der Küche als solches?
    Hoffe, ich konnte helfen.
    LG Franzi

    Hallo!
    Ich würde sagen, er bringt sein Futter "in Sicherheit". Wie lange habt ihr ihn schon? Ist es ein Hund aus dem Tierschutz, was hat er für eine Vorgeschichte?
    Es sieht so aus, als ob er die Erfahrung gemacht hat, dass ihm ständig jemand das Fressen wegnimmt. Wenn ihr ihn noch nicht lange habt, muss er zu euch erst Vertrauen aufbauen. Woher soll er plötzlich wissen, dass ihr anders seid?
    Ansonsten stellt das Futter gleich an seinen Lieblingsplatz, wo er sich immer zurückzieht. Oder ihr versucht ihn an einen Kennel zu gewöhnen als Rückzugsort und gebt ihm da immer sein Fressen.
    Und in der Zwischenzeit: Augen nach unten richten! Dann tretet ihr auch nicht in Futter. :p
    LG Franzi

    Hallo!


    Ich bin etwas hibbelig. Ich habe vor ein paar Tagen über ein Kontaktformular Kontakt zu TINI aufgenommen. Ich hatte wegen einem speziellen Hund nachgefragt, den ich sehr gern bei mir aufnehmen möchte, wenn die Bedingungen stimmen. Nun habe ich immer noch keine Antwort. :( :
    Was meint ihr, wie lange dauert das? Oder sollte ich nochmal nachfragen? Oder gleich anrufen? Telefoniere nicht so wahnsinnig gern... :roll:
    Hach, ich bin doch so aufgeregt, der kleine war so süß!
    LG Franzi

    Unser Hund (tierschutz) wurde mit etwa 9 Monaten kastriert. Er ist ein ganz lieber Schatz, liebt jeden Hund und ist, wenn die Hündin läufig ist, total asexuell. *g* Der interessiert sich dafür überhaupt nicht.

    So, nachdem ich seit einer Woche überlege, wie ich helfen kann, habe ich jetzt die Internetseite und den Link zum Forum im Abnehm-Forum gepostet. Da wohnen auch ein paar Leute aus der Gegend.
    Ist zwar nur eine kleine Hilfe, aber vielleicht bringts was. Sollte sie bis September noch nicht auftauchen, wäre ich bereit zu euch zu fahren, und zu helfen. Momentan ist es mir aufgrund meiner bevorstehenden Examensklausur leider nicht möglich. :(
    Ich wünsche euch ganz viel Glück!!
    LG Franzi