Beiträge von Arkolucky

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    Die meisten Sandmücken sind soundso infiziert...also wo ist das Problem?! Und wie gesagt, die vielen Touris...oder wollen wir dann Reisen nach Süden untersagen?!


    Gerade wurde zB das Hantavirus nach D eingeschleppt, von Touris aus Asien...das ist doch dann auch nicht okay?!


    Wenn hier immer wieder die Touristen mit eingebracht werden,möchte ich aber auch bitten zu bedenken das die Humanmedizin einen bedeutend höheren Wissensstand hat als die Veterinärmedizin.Auch die Behandlungsmöglichkeiten sind bedeutend besser,kann man mit der Tiermedizin überhaupt nicht vergleichen.


    Wie oft kommt es vor das die TÄ ewig im dunklen tappen eh sie eine richtige Diagnose stellen können?Bis dahin hat man schon zig Medikamente durchprobiert,denn es könnte ja dieses oder jenes sein.Oft wird dadurch das Krankheitsbild sogar noch verfälscht.Wie oft werden gestellte Diagnosen wieder verworfen weil das Tier auf die Medikamente überhaupt nicht anspricht?


    Ein Mensch merkt wenn er krank ist,kann dementsprechend rechtzeitig zum Arzt gehen,kann sich mitteilen.
    Das kann man doch mit einem Hund gar nicht vergleichen.


    Wenn man einen Hund aus den südlichen Ländern übernommen hat,aber überhaupt nicht über die Möglichkeit einer Infizierung aufgeklärt wird,kommt man wohl auch nicht auf die Idee das eine solche Erkrankung vorliegen könnte.
    Was meinst Du wie lange dann der TA rumdoktert eh er herausfindet das es sich um eine solche Krankheit handelt?
    Ich finde es wichtig das der HH dem TA eine entsprechende Info geben kann.
    Nicht jeder Hundehalter bewegt sich im Internet,und kann sich dementsprechend informieren.


    Übrigens,brauch ich selbst bei einer Krankheit nicht die kompletten Behandlungskostenzahlen.Dafür hab ich eine Krankenversicherung.
    Ein HH ist da aber sehr schnell an die Grenze seiner finanziellen Möglichkeiten angekommen,wenn er unwissentlich einen solchen Hund übernimmt und dieser dann erkrankt..
    Das ist auch noch ein kleiner Unterschied zwischen Touri und Hund.


    Da sind wir wieder bei einer meiner Fragen.
    Werden Leute von den Orgas richtig und ehrlich aufgeklärt?


    Murmelchen :gut: Da stimme ich Dir zu.

    Da es hier wieder überwiegend nur um die LM geht,nehme ich mal an, das diese Krankheit am häufigsten übertragen wird.
    Ich habe mal noch ein paar andere Fragen.Werden die Leute beim Kauf des Hundes auch darüber aufgeklärt,das auch höhere Tierarztkosten auf sie zu kommen können?
    Ich weiß das man diese Kosten auch bei einem anderen Hund haben kann,aber bei den südländischen Hunden ist,meiner Meinung nach,die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung um vieles höher.
    Wie sieht es mit einer Krankenversicherung für einen solchen Hund aus.Wird da über die Herkunft des Hundes nachgefragt?Sind MMK mit versichert?


    Ich denke das Tierliebe und Mitleid nicht die einzigsten Gründe für die Anschaffung des Hundes sein dürfen.Fundiertes Wissen und die Bereitschaft dem Hund bis an sein Lebensende,auch bei einer im nachhinein auftretenden Erkrankung,ein gutes Leben zu ermöglichen muß vorhanden sein.
    Dazu bedarf es aber auch einer ehrlichen und gründlichen Aufklärung von Seiten der Tiervermittlung.

    cazcarra

    Zitat

    Die Zecken und Sandmücken tragen diese Krankheiten BEREITS in sich - genauso wie du dich hier mit FSME infizieren kannst - nicht bei jeder Zecke, aber bei vielen.


    Ja natürlich,jetzt wo Du das mit der FSME ansprichst ist mir alles klar.Da hätt ich auch allein drauf kommen können.Manchmal hat man halt ein Brett vorm Kopf.Danke für Deine Aufklärung.

    cazcarra

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    Die Zecken, die Babesiose übertragen gibt es inzwischen bis in den Norden Deutschlands! Ebenso wie es Sandmücken bereits mindestens in Bayern und BaWü gibt.


    Ja,die Zecken und Sandmücken gibt es auch in Deutschland.Aber deren Anwesenheit allein überträgt doch noch keine Krankheit.
    Erst durch ein infiziertes Tier,welches von diesen Insekten gestochen wird,kann die Krankheit auf ein anderes Tier übertragen werden.Oder irre ich mich da?

    Mikah

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    Es geht hier ja primär um die durch die Sandmücke übertragene Lm und durch die Veränderungen des Klimas gibt es diese zB ganz physiologisch inzwischen am Niederrhein. Also kann sich ein Hund, der nie im Ausland gewesen ist, auch hier anstecken.


    Es geht hier nicht nur um die LM,sondern auch um die anderen möglichen Krankheiten wie Babesiose,Ehrlichiose,Dirofilarisiose und Hepatozoonose.
    Da ja der gescante Artikel gelöscht wurde und es sich hier wirklich nur noch um die LM dreht,möchte ich es nochmal erwähnen


    Ich habe einen Link gefunden der genau den selben Text beinhaltet wie das Infoblatt beim TA.


    http://www.coffeebeans.de/hund/reisen.html


    Mich würde auch mal interessieren mit welchen TA Kosten man im Durchschnitt rechnen muß,wenn man einen Hund hat,welcher mit einer dieser Krankheiten infiziert ist.

    Ich habe nun viel geg...elt,leider habe ich mehr negative Berichte über die Einfuhr von Hunden und die damit verbundenen Risiken gefunden,als positive.Ständig wird vor dem Einschleppen von Krankheiten gewarnt.
    Vor allem scheint es mehr illegale Aktionen von angeblichen selbsternannten"Tierschutzorganisationen"zu geben,als wirklich seriöse.Es wird schon ein organisiertes Geschäft damit getrieben,ohne Rücksicht auf Verluste.
    Einige sind ja auch schon aufgeflogen.
    Aber eine,meiner Meinung nach,gute Seite welche etwas Aufklärung bietet,habe ich doch noch gefunden.
    http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_5_04_tiertransport.pdf
    Ist zwar eine schweizerische Seite,aber ich denke mal das es in Deutschland bei seriösen Tiervermittlungen ähnlich abläuft.


    Eins möchte ich noch bemerken.
    Keiner der hier anwesenden User,welcher einen Hund aus dem Ausland hat,soll sich hier angegriffen fühlen oder sich gar rechtfertigen.
    Wenn ihr eine positive Erfahrung mit der Tiervermittlung gemacht habt,wäre es schön zu erfahren wie sie abgelaufen ist.ZB.auch welche Gesundheitsvorsorgen getroffen wurden.
    Wäre vielleicht auch für jeden,der vor hat sich einen solchen Hund anzuschaffen,eine Hilfe bei der Findung einer seriösen Tiervermittlung.Nicht jeder weiß worauf man in einem solchen Fall besonders achten muß.

    Zitat

    EDIT: Bilder gelöscht - Fremde Texte bitte nur auszugsweise zitieren.


    Versteh jetzt nicht warum das gelöscht wurde.Ich hatte nur die erste Seite und den letzten Artikel dazu gescannt.Die Quelle (DGK)stand auch drunter.
    Warum muß ich diesen kurzen Artikel zerpflücken?Was hätt ich da weglassen sollen?

    Hallo!


    Bei meinem letzten TA Besuch lag,unter anderem,dieses Informationsblatt aus.




    Auf dessen Rückseite wird vor einer Übernahme eines Hundes aus südl.Ländern gewarnt.


    EDIT: Bilder gelöscht - Fremde Texte bitte nur auszugsweise zitieren.


    Ich weiß das importierte Hunde auf diese Krankheiten getestet werden,bevor sie nach Deutschland kommen.Wenn ich richtig informiert bin wird auch in Deutschland nach einiger Zeit der Test wiederholt.
    Wie groß ist die Gefahr das ein Hund nach wiederholtem negativ ausfallendem Test doch noch eine dieser Krankheiten bekommt?
    Ist irgendjemandem bekannt das ein einheimischer Hund,welcher noch nie in südl. Ländern war,sich mit einer solchen Krankheit infiziert hat?
    Wird man hier irgendwann,auf Grund der Importhunde,auch vorsorglich alle Hunde gegen diese Krankheiten impfen lassen müssen?
    Was haltet Ihr überhaupt von diesem Artikel?
    Panikmache?Oder der Versuch die Leute zu verunsichern so daß sie sich doch lieber einen in Deutschland geborenen Hund aus dem TH holen?
    Hier im Forum gibt es ja viele Leute welche einen solchen "Importhund"aufgenommen haben.Wie ist Eure Meinung dazu?