Beiträge von Arkolucky

    Hallo Meike!
    Das sind ja endlich wieder mal gute Nachrichten.
    Ihr schafft es Emma zu finden,da glaub ich ganz fest dran.So ein toller Einsatz von Euch :gut: .


    Zitat

    Bitte drückt alle Daumen dass Emma gesund und munter bleibt und wir die Schlinge enger zuziehen können!!!! niedermayr anbeten niedermayr anbeten hilfe


    Hier sind alle verfügbaren Daumen und Pfoten weiterhin gedrückt.
    Ich hoffe auch sehr das der kleinen Emma nicht noch etwas passiert,aber als ehemaliger Straßenhund wird sie sicher sehr vorsichtig sein :gott:

    @Bibi
    Vielen Dank für Deine Nachfrage.
    Es gab diesmal gar keine Probleme,die OP ist gut verlaufen :hurra:
    Ich durfte bei Lucky bleiben bis er dran war.Der TA überflog kurz seinen OP Plan,sagte mir das er Lucky als zweite OP rein nimmt ,wir können noch einen kleinen Spaziergang mit ihm machen und sollen gegen 10,00 Uhr wieder da sein.Das haben wir auch gemacht.Lucky war gut drauf.
    Der TA gab ihm danach eine leichtere Beruhigungsspritze als beim letzten mal.
    Ich sprach ihn auch auf das Isofluran an,ob er damit die Narkose einleitet.Er sagte daß das Isufluran nur zur Aufrechterhaltung der Narkose dient und es bei Luckys Herzstillstand noch gar nicht zum Einsatz gekommen war.
    Bei meiner Frage ob man die Implantate nicht auch mit einer örtlichen Betäubung entfernen kann,mußte er lachen und meinte nur,wenn man das bei einem Menschen so machen würde,würde der Arzt von ihm wohl eine gescheuert bekommen :D .
    Wir saßen dann noch etwas über eine Stunde im Warteraum und ich hatte das Gefühl,die Spritze wrkt ewig nicht.Lucky machte zwar einen müden Eindruck,war aber bei jedem Geräusch wieder voll da.
    Als dann der TA in den Raum kam,sprang Lucky sogar auf und flüchtete erst unter die Stühle und dann zu mir :shocked: .Ich hob ihn hoch und gab ihn dem TA auf den Arm.Mein anfangs gutes Gefühl für die OP war nach diesem Erlebnis wieder ziemlich dahin.Die OP-Schwester sagte dann noch,"wollen wir mal die Daumen drücken das diesmal alles klappt,wir rufen sie an sobald die OP vorrüber ist".
    Als dann der Anruf kam,das die OP gut verlaufen ist,es dem Hund gut geht und wir ihn um 15,00 Uhr wieder abholen können,mußte ich vor Erleichterung und Freude heulen.
    Lucky war wieder voll da,freute sich total uns wieder zu sehen.
    Nun muß nur noch die Wunde verheilen.Den Verband kann ich schon heut oder morgen wieder ab machen,kommt drauf an ob die Wunde noch näßt.
    Ich war schon gestern bei meinem Haustierarzt und hab einen anderen Verband anlegen lassen,da der OP Arzt wieder das ganze Sprunggelenk mit verbunden hatte und Lucky dadurch wieder nur auf drei Beinen lief.
    Lucky ist ein ganz lieber Patient,läßt alles schön in Ruhe und knappert überhaupt nicht dran rum.
    Ja,anfangs hieß es in 6-8 Wochen wäre alles vorbei.Nun haben wir genau 5 Monate mit seiner Verletzung zugebracht.Es gab immer wieder irgendwelche Komplikationen und Medikamentenunverträglichkeiten wodurch es so in die länge gezogen wurde.

    Ich würde Leute beim verlassen der Praxis mit einem toten Tier nicht ansprechen.Weil ich es auch nicht ertragen könnte wenn ich an deren Stelle wäre.
    Andererseits gibt es aber durchaus auch Leute die von sich aus zu reden anfangen.Ich hatte beim TA mal eine Begegnung mit einem älteren Herren,der erst in der Praxis erfahren mußte das es für seinen,auch schon älteren Hund das beste wäre,wenn er ihn gehen läßt.Bei dem Hund wurde zusätzlich zu anderen Erkrankungen noch eine schwere Diabetis diagnostiziert.Der Mann war nun am überlegen ob er es gleich machen läßt oder noch ein paar Tage damit wartet.
    Er erzählte mir das der Hund sein einzigster und bester Freund ist,er außer seinem Hund niemanden mehr hat,aber er redete auch über den Gesundheitszustand seines Hundes.Das er alle zwei Stunden mit ihm raus muß,der Hund kaum noch laufen kann,ständig Schmerzmittel nehmen muß,seine Leber angegriffen ist usw.
    Ich ließ ihn reden,bin ein guter Zuhörer und irgendwann kam er selbst zu dem Schluß das sein Hund überhaupt kein lebenswertes Leben mehr hat,er sich nur noch quält.
    Dem Mann liefen die Tränen übers Gesicht als er sein OK für die Einschläferung gab.
    Ich sagte ihm noch ein paar tröstende Worte,wußte aber das ihn zu diesem Zeitpunkt nichts trösten konnte.Mit seinem toten Hund,in eine Decke gehüllt,verließ er dann die Praxis.
    Mein Ta meinte nur,manchmal gibt es Tage da macht es keinen Spaß Ta zu sein.
    Wenn ich beim TA bin und irgendjemand muß sein Tier einschläfern lassen,könnte ich jedesmal mit den Leuten mitheulen.Es tut mir immer so unsagbar leid.

    Zitat

    Danke mausezahn...


    Werde evtl. morgen nochmal schauen gehen ob ich was sehe... auchwenn die Chance noch so gering ist...


    Ich finde man sollte jede Chance nutzen Emma zu finden,auch wenn sie noch so gering ist.Ist lieb von Dir das Du Meike bei der Suche unterstützt.
    Wir drücken auf jeden Fall weiterhin alle Daumen und Pfoten dafür,das Ihr Emma bald findet.
    meike
    Du hattest doch bei Jimmy auch eine Tierkomunikatorin,könntest Du sie nicht um Mithilfe bitten?

    Zitat

    Eine Epiduralanästhesie wird bei Hunden sehr selten gemacht - und würde ich auch nie machen lassen. Schon gar nicht bei einem kleinen Hund. Die Gefahr, dass der TA sozusagen "falsch" sticht und es zu Schädigungen des Rückenmarks kommt wäre mir schlicht und ergreifend zu gross.
    Zu so was würde ich maximal dann meine Zustimmung geben, wenn ich wüsste dass der TA wirklich Erfahrung damit hat und das schon zig mal gemacht hat.


    Da hast Du recht.Das werde ich nicht ansprechen.
    Ich hab da mal noch eine andere Frage.
    Der Husten meines Hundes konnte noch nicht abgeklärt werden.An Herz,Lunge oder Bronchien liegt es nicht.Das wurde untersucht.
    Die Luftröhre wurde geröntgt,ich weiß jetzt nicht ob da auch gleich der Kehlkopf mit dabei ist.Es wurde keine Auffälligkeit festgestellt.Aber der TA sagte mir auch das trotzdem eine geringfügige Veränderung da sein könnte,welche man nur durch eine Endoskopie erkennen kann.Leider war der TA,der so was in der Tierklinik durchführt,nicht da.
    Weiß jemand,ob es zu Komplikationen bei der Inhalationsnarkose kommen kann,wenn eine geringfügige Verengung der Luftröhre oder eine Erkrankung des Kehlkopfes (zB.Kehlkopflähmung)vorliegen sollte?
    Lucky hat Montag seinen OP Termin,ich bin grad am überlegen ob ich das mal anspreche,vielleicht wäre ja eine andere Narkose wegen seinem Husten besser?
    Entschuldigt bitte,ich weiß ihr seid keine TÄ,aber vielleicht kann mir jenand sagen ob trotz Husten eine Inhalationsnarkose durchgeführt werden kann.Gibt es eventuell jemanden hier bei dessen Hund das gemacht wurde?
    Versteht mich bitte,ich hab nach dem letzten Vorfall echt schiß!