Beiträge von Arkolucky

    Das Thema Kastration ist auch hier wieder mal ein heißes Eisen.Von der Meinung das Tierärzte daran nur Geld verdienen wollen,da ja Kastrate anschließend Dauerpatienten wären bis hin zur Bequemlichkeit einiger HH,ist alles vertreten.Einige Leute scheinen hier die besseren Tierärzte zu sein.
    Komischerweise ist aber das Kastrieren von Katzen das normalste auf der Welt.Da sagt keiner das es hinterher gesundheitliche Probleme für das Tier geben könnte.Eine rollige Katze einsperren damit es keinen Nachwuchs gibt oder von einem Kater die Wohnung markieren zu lassen wenn er nicht kastriert ist,will ja wohl auch niemand.Ungewollter Nachwuchs und das Markieren sind hier die einzigen Gründe für die Kastration.Aber da regt sich niemand auf.Es gibt reichlich Katzen die keine Freigänger sind und trotzdem kastriert werden,da frage ich mich warum das so ist wenn eine Kastration so viele gesundheitliche Folgen für das Tier hat.Oder trifft das auf eine Katze nicht zu?
    Was mich außerdem noch brennend interessiert,warum wird ein Hund mit der Auflage vom Tierschutz ihn kastrieren zu lassen an den neuen Halter abgegeben,wenn sich die Kastration so negativ auf das Tier auswirken kann?Außer Erkrankungen ist doch die Wesensänderung auch sehr fatal wenn dann plötzlich aus dem lieben,sich mit allen gut vertragenden Hund ein ängstlich/aggressiver Hund wird.Was hat das dann noch mit Tierschutz zu tun?

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    Murphy ist offen, freundlich und sehr schlau.


    Und warum wird so ein freundlicher Hund ausgesetzt?Der Grund würde mich wirklich mal interessieren.Ich frage mich in solchen Fällen immer wieder wie solche Leute noch mit ruhigem Gewissen schlafen können.
    Es ist unheimlich lieb von Dir das Du den armen Hund suchen möchtest und ihn nicht seinem Schicksal überläßt.
    Ich glaube nicht das der Hund noch an der selben Stelle,an welcher er ausgesetzt wurde,ist.Eher denke ich das er in Richtung Heimat unterwegs ist.Er wird sein Herrchen suchen und in die Richtung aus welcher sie gekommen sind unterwegs sein.Auch wenn er im Auto saß,glaube ich das er ein Gespür für die richtige Richtung hat.Sollte er wieder zu Hause ankommen,hoffe ich nur das ihm dort dann nicht noch was Schlimmeres erwartet.
    Ich wünsche und hoffe von ganzem Herzen das Du zusammen mit Deiner Hündin den Murphy findest.

    Hallo!
    In unserer Umgebung haben sich ja in den letzten Jahren Wölfe wieder angesiedelt.Ich kann jetzt zwar nicht mit einem Wolfsfoto dienen,aber auf unserem Spaziergang heut fiel mir eine frische Spur von ziemlich großen Pfoten auf.Kann mir hier jemand sagen ob es sich dabei um einen Wolf oder Hund handelt?
    Mir wurde mal gesagt das die Pfotenballen beim Wolf rund sind,die beim Hund sind ja oval.Die Ballen auf dem Foto sehen meiner Meinung nach eher rund aus und wenn die Aussage stimmt könnte es sich doch bei diesen Pfotenabdruck um einen Wolf handeln,was meint Ihr?





    Laut Gesetz rette ich zuerst den Menschen,da ich mich sonst wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar mache.Mit dem Wissen einen Menschen auf dem Gewissen zu haben weil mir mein Hund wichtiger war,könnte ich auch nicht leben.
    Aber wie oft haben schon Menschen ein Tier retten wollen und sind dabei selbst ums Leben gekommen während sich das Tier letztlich selbst retten konnte?
    Ich denke das Tierliebe soweit nicht gehen darf,das man das Leben eines Menschen nach dem Leben eines Tieres stellt.

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    Ich werde sie direkt fragen wo Jimmy ist, vielleicht kann auch Caro was rauskitzeln, dann fahren wir gemeinsam hin. Und wenn wir nur über den Gartenzaun blinzeln...


    Ich hoffe das da nicht in Wirklichkeit doch noch ein Tierheim dahinter steckt.Mir ging das ehrlich gesagt zu schnell wie Frau A.,Jimmy vermittelt hat und dann auch noch gleich alles ganz super.
    Einer Frau der sogar die eigenen Kinder am A... vorbeigehen,trau ich nicht zu das sie sich um einen Hund große Gedanken macht.Jimmy sollte weg und Frau A.ist es egal wohin.
    Wenn ich daran denke wie Jimmy in der fremden Umgebung bei Melanie abgegangen ist,trotzdem sie ja schon vorher mit Jimmy Kontakt hatte,erscheint es mir ziemlich unglaubwürdig das Jimmy bei einem fremden Mann plötzlich ziemlich lammfromm war.
    Meike,ich bin mir ziemlich sicher das an dieser Geschichte etwas faul ist.

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    Ganz zu schweigen davon, dass schon Jägersleut für ein Wildschwein gehalten und angeschossen wurden. Glaubst Du wirklich, solche Jäger schaffen es, einen Warnschuss abzugeben, ohne den Hund (oder sonstwas) zu treffen?


    Wahrscheinlich sind manche Jäger so besessen das sie auf alles schießen was sich bewegt und hinterher erst gucken was da im Gebüsch geraschelt hat.Von für ein Widschwein gehaltene und angeschossene Jägersleut hab ich auch schon gelesen.Vielleicht wäre ja auch ein regelmäßiger Sehtest für Jäger sinnvoll.
    Was genau versteht man eigentlich unter Hund im Wald?
    Ist es dasselbe ob ich mit ihm quer durch den Wald laufe oder mich mit dem Hund auf einem zwei Meter breiten Weg zwischen zwei Wäldern befinde?Bei uns grenzt an jedem Weg oder Wiese ein Wald,demzufolge dürften meine Hunde nie ohne Leine laufen.

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    Die Tierheime sind überfühlt...Und trotzdem gibt es so viele Idioten die sich lieber einen Welpen holen anstatt iwelchen gequälten armen Seelen zu helfen.Mit den argumenten wer weiß ob die klar im Kopf sind ich bin sprachlos.


    Hiermit möchte ich mich für mein idiotisches Verhalten entschuldigen,denn ich habe gleich zwei Welpen von seriösen Züchtern gekauft.Ich hielt es nämlich für notwendig genaue Informationen über den Hund,welchen ich gedachte auf meine Couch zu setzen,zu erhalten. Damit wollte ich vermeiden das ich meine Hunde,wegen mangelnden Kenntnissen und Überforderung meinerseits, irgendwann im Tierheim abgeben muß.
    So lange die meisten Welpen nach dem Schema "oh wie süß,den will ich haben"gekauft werden,werden weiterhin viele Hunde im Tierheim landen.
    Es ist auch nicht jedermans Sache einen erwachsenen Hund aus Tötungsstationen oder Tierheimen zu nehmen und zu versuchen aus diesen Hunden wieder angenehme Zeitgenossen zu machen.Es bringt keinem dieser Hunde etwas wenn ich mich in der Hoffnung das irgendwie schon zu schaffen,irre und den Hund wieder zurückgeben muß.
    Aus Mitleid einen dieser Hunde zu sich zu nehmen,gar nicht genau wissen auf was man sich da einläßt ist meines Erachtens nach eher Verantwortungslos.Es sollte wohl jedem selbst überlassen sein ob er sich die Erziehung von Straßenhunden mit ihren negativen Erfahrungen zutraut oder nicht.Denn dafür bedarf es meiner Meinung nach schon ein gewisses Maß an Hunderefahrung,Mitleid allein reicht da nicht.Es gibt genug Hunde die schon x-mal vermittelt wurden und immer wieder ins TH zurückgebracht wurden.Und jedes mal kriegt der Hund einen kleinen Knacks mehr mit.Das muß ich aus Größenwahn keinem Hund antun.
    Aber Hut ab vor den Leuten die einer solch arme Seele das Leben wieder lebenswert machen konnten,ich bin mir sicher daß das nicht einfach ist :ua_respect:

    Hallo Meike!
    Schön das Du wieder da bist und auch einen erholsamen Urlaub hattest.


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    .jetzt habe ich noch eine Woche frei und dann stelle ich A. mal zur Rede...


    Ich glaub zwar nicht das Du von ihr noch viel erfahren wirst,außer das es ihm gut gehe,aber vielleicht kannst Du ja in etwa rausbekommen wo Jimmy jetzt wohnt und vielleicht dann irgendwann mal hinfahren und Dir ein Bild von Jimmys neuem Umfeld machen.Mußt ja nicht bei den Leuten klingeln,mal nur so übern Gartenzaun schauen.Ist nur so eine Idee,aber letzten Endes wird es Dir auch nicht viel bringen,denn wenn es Jimmy nun doch nicht so gut geht,wird er Dir wieder unheimlich leid tun.Du wirst da eh nichts mehr machen können.