Mir kommt diese Angelegenheit mehr als spanisch vor!Der Hund wurde meiner Meinung nach viel zu schnell eingeschläfert.Ständig Berichte von Hunden die mal ganz unerwartet zubeißen,angeblich auch oft ohne ersichtlichen Grund.Warum wird sich mal nicht die Mühe gemacht,das Umfeld des Hundes zu erforschen.Irgendetwas über Haltungsbedingungen rauszubekommen.Sollte es wirklich an schlechter Haltung und Mißhandlungen gelegen haben,gibt es sicher viele Leute die das wissen.Das raus zu bekommen dürfte nicht schwierig sein.Man lebt ja nicht von der Gesellschaft getrennt.In diesem Fall hätte der Hund auf keinem Fall mit seinem Leben bezahlen müssen.
Ist mit dem Hund ordentlich umgegangen worden und es kam trotzdem zu einem solchen Vorfall,wäre es doch das Mindeste diesen Hund gründlich zu untersuchen,ich finde das da selbst nach einschläfern des Hundes eine Obduktion sinnvoll wäre.Aber nichts wird gemacht,der Hund wird seinem Herrchen ausgeliefert und entsorgt.So wird es immer wieder solche Vorfälle geben und es werden immer nur Mutmaßungen angestellt,die Gerüchteküche kocht ihr eigenes Süppchen und die Hunderasse leidet darunter.Selbst Hundehalter solcher Rassen werden in Zukunft wahrscheinlich schief angeguckt.Vielleicht auch noch angemacht nach dem Motto:"Das ist doch auch so einer wie der Hund der kürzlich sein Frauchen zerfleischt hat".
Jedes noch so kleine Delikt wird bis aufs letzte aufgeklärt.Warum nicht auch so eine,für viele Leute unerklärliche,Beißatacke eines Hundes?
Wahrscheinlich ist es einfacher immer mehr Auflagen für Hundehalter zu erteilen als einer Angelegenheit mal richtig auf den Grund zu gehen.
Es wäre auch endlich mal an der Zeit einen Hund im Gesetz wie ein Lebewesen zu behandeln,schließlich ist es ja auch eins,und nicht wie einen Sachgegenstand.
Mich macht das alles traurig und wütend zugleich!Ich könnte bei der Geschichte von Charly regelrecht aus der Haut fahren.