Beiträge von Arkolucky

sneachda

Ich hab mal in mein Hunderassenbuch geschaut und hab einen gefunden der wie Deiner auf dem Avatar aussieht.
Deutsche Bracke
Größe:39cm
Gewicht:ca 15kg
Farbe:rot und gelb,weiße Abzeichen (Blesse,weißer Fang,Brust)weißer Halsring unbedingt erwünscht
Besondere Merkmale:Schwarzer Sattel,weißer Halsring,weiße Rutenspitze

Sie hat einen unüberhörbaren lauten Spurlaut steht in diesem Buch geschrieben.
Bist Du Sicher das Dein Hund einMix ist?
Google doch mal nach der Deutschen Bracke,findest sicher irgendwo ein Foto von diesem Hund.

Zitat

@ Arkolucky
Es tut mir leid, das sich das Rotwild deinen Garten zum Aesen ausgesucht hat, aber wenn du auch so leckere Sachen darin hast................
Aber sieh es mal aus der Sicht des Wildes...............sein Lebensraum wird immer kleiner, also muss es schauen, das es sich irgendwie ernaehrt......das laesst es seine Scheu zu einem gewissen Grad verlieren.........und es holt sich, was es braucht

Also unser Ort hat knapp 500 Einwohner,um uns rum nur Wald.Etwa 5Km bis zur nächsten kleinen Ortschaft und ungefähr 20 Km bis zur Stadt.Wir wohnen in einer sehr waldreichen Gegend,da kann ich nicht glauben daß das Wild auf meinen kleinen Garten am Haus angewiesen ist um zu überleben.

Ich glaube über dieses Thema könnten wir ewig diskutieren und sicher herrschen nicht überall dieselben Zustände.Aber trotz allem finde ich es schön auf meinen Spaziergängen immer wieder mal Wildtiere zu sehen und da waren auch schon Wölfe dabei,welche sich ja in unserer Gegend wieder angesiedelt haben.Sehr schöne Tiere und mein Gefühl dabei lag zwischen Faszination und zitternden Knien.

MatzeSK

Zitat

Über den letzten Punkt wird jetzt vielleicht so mancher lachen, aber Fakt ist, Jäger sind auch Naturschützer. Etwas zu schiessen ist nur der kleinste Teil in der Jagdausübung.

Nein ich lache nicht,so soll es wohl auch sein.Aber kannst Du mir mal erklären wieso ich heut gegen 19,00Uhr hören mußte das im Wald geschossen wird?Ist in der Setz,-und Brutzeit nicht auch Jagdverbot?

Außerdem finde ich es auch nicht gerade toll,das in der Nähe von Hochständen,Futterstellen und Holzstämme mit Salzklumpen für das Rotwild errichtet werden!Ich zitiere Dich mal:

Zitat

Das Wild traut sich sich nicht mehr auf Äsungsflächen, dadurch kommt es zu mehr Wildschäden im Wald.

Genau auf diesen Äsungsflächen stehen die Hochstände mit den in der Nähe errichteten Futterstellen.

Ich bin der Meinung das ein kläffender Hund das Wild schon lange nicht mehr vertreibt.Oder wie kannst Du mir erklären das in unserem Ort und auch Nachbarorten ständig irgendwelche Wildschäden auf Grundstücken vorkommen obwohl da auch Hunde im Zwinger sind?
Uns zum Beispiel hat mal regelmäßig eine Hirschkuh besucht.Wir haben zwar keinen Hund im Zwinger aber die Nachbarn schon.Unser Zaun war leider nur 1,50 hoch,für dieses Tier natürlich kein Hindernis.Bei unseren Rosen wurden sämtliche Knospen abgefressen,sogar bei denen die in Kübeln auf der Terasse standen.Der vor der Terasse angelegte Steingarten wurde verwüßtet.Pflanzen wurden nicht nur gefressen sondern auch einfach nur rausgezogen und wieder weggeworfen,unser frisch gepflanzter Kirschbaum,der gerade die ersten neuen Triebe ansetzte wurde geköpft und mir standen echt die Tränen in den Augen als ich das ganze Chaos sah.
Dafür gab es keine Entschädigung aber wenigstens eine Sondererlaubnis das Tier zu schießen,wir waren ja auch nicht die Einzigsten die davon betroffen waren.
Und das tolle an der Sache war das ich dieses riesige Tier vorher noch zu Gesicht bekam.Als wir nämlich abends ins Bett wollten,hörte ich ein Schnauben.Dachte schon draußen steht ein Pferd.Ich zog die Gardine zur Seite und das liebe Tierchen schaute direkt zu mir hoch und verschwand erst als auch mein Mann ans Fenster trat.
Entweder haben die in Zwingern sitzenden Hunde selber schiß und verkriechen sich in die Hundehütte wenn Wildschwein und Co ihr Unwesen auf den Grundstücken treiben,oder das Wild ist an kläffende Hunde gewöhnt.Eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein.

Zitat

Ich habe meinen dann mit ganz viel Schinkenwurst von den Terriern die uns umsprangen, abgelenkt

Bist Du Dir sicher das die JR zu Deinem Hund wollten oder doch nicht eher die Schinkenwurst in der Nase hatten .

Da ich meine Hunde überallhin mitnehme und auch viel Wert auf entspannte Spaziergänge lege,war es mir von Anfang an wichtig sie auch dementsprechend zu erziehen.Wenn sie miteinander spielen,dürfen sie schon mal kläffen,aber Leute oder andere Hunde ankläffen gibt es bei mir nicht.Und ehrlich gesagt nervt die quitschende und keifende Kläfferei eines kleinen Hundes mehr als die tiefe dunkle Stimme eines großen Hundes.Das merke ich jedes mal wenn mein Nachbar den Terrier seiner Tochter bei sich hat,der alles und jeden ankläffen muß und ich dann vergebens versuche nach der Nachtschicht ein paar Stunden zu schlafen.
Das war mitunter schon so schlimm,das mein Mann rübergegangen ist und den Nachbarn bat den Hund ins Haus zu holen.Da wir nette Nachbarn haben,hat er es auch getan.

Tut mir sehr leid was Euch da passiert ist.Das Ihr es dem Förster gemeldet habt finde ich voll in Ordnung von Euch.Auch das Du den Förster noch mal anrufen möchtest um Dich nach dem Wildschwein zu erkundigen.

Zitat

weil wir Angst vor der aufgebrachten Rotte hatten

Das eine Rotte anwesend war glaube ich eher nicht,das hätten nicht alle Hunde unbeschadet überlebt.So viel ich weiß gehen nicht einmal Wölfe auf Wildschweinjagd und die jagen ja gewöhnlich auch im Rudel.Ich denke eher das es ein schon verletztes Wildschwein oder ein anderes Tier war.Auch andere Tiere können in Schmerz und Todesangst wahnsinnig schreien und quiken.
Bin mal gespannt was der Förster Dir am Telefon heut sagt.
Deine Hunde solltest Du nun vielleicht im Wald gar nicht mehr ableinen.Man weiß ja nicht was sie heut aus ihrem für sie positiven Jagderlebnis gelernt haben.Die Wiederholungsgefahr ist hier meiner Meinung nach sehr groß.

PS.Wünsche Dir trotz Deinem heutigen schrecklichem Erlebnis alles gute zum Geburtstag.

Ein Foto habe ich noch,irgendwie sieht die Hündin auf jedem Foto etwas anders aus .Hier sind die Augen gut zu erkennen.Die Schnauze insbesondere die Lippen finde ich schon etwas eigenartig,habe ich bisher bei keinem Hund so gesehen.Das Ihr eventuell einen Soka in dieser Hündin vermutet wird meine Kollegin umhauen.Sehe jetzt schon ihren fassungslosen Blick vor mir .Aber die Vorliebe für jede Art von Wasser,egal ob Pfütze, Teich oder Fluß sowie ihre Verfressenheit und Gelehrigkeit sind schon die Eigenschaften eines Labbis und ganz lieb ist sie auch.Außerdem soll sie auch ganz schön schnell flitzen können.

Irgendwie wirkt hier der Kopf riesig.Ich werde sie mal besuchen und mir den Hund selbst anschauen.Die Vorderbeine erscheinen mir hier im Verhältnis zu Körper und Kopf ziemlich dünn.Könnte natürlich auch an der Kameraperspektive liegen,denn meine Kollegin sagte immer das die Hündin sehr schlank sei.

Zitat

Wie groß ist denn das Kerlchen? Sieht so größer aus als ein Lab - evtl. was Doggenartiges mitdrin?

Wie groß die Hündin ist müßte ich nachfragen,aber ich habe noch ein Foto auf dem sie zu stehen scheint.

Sieht so aus als ob sie mit der Schulter ein klein wenig über das Knie meiner Kollegin geht.Ich schätze mal so ungefähr 55-60cm Schulterhöhe.
Auf dem einen Sitz-Foto sieht es so aus als hätte sie einen ziemlich langen Hals.

Danke für Eure Antworten.An einen Dalmatiner dachte ich auch schon,auf Grund der dunklen Punkte um die Schnauze und einigen anderen Stellen im Fell.Hab hier noch ein Foto wo sie ein klein wenig besser zu sehen sind.

[URL=http://g.imageshack.us/img100/pic01218h.jpg/1/]

[

Zitat

und vielleicht noch ein soka, vielleicht staff oder pit zu sehen

Welches Merkmal spricht dafür?

Meine Arbeitskollegin bat mich hier mal ein paar Fotos ihrer Hündin einzustellen in der Hoffnung das vielleicht jemand weiß welche Rasse(n) in ihr vertreten sind.Bekannt ist,das die Mutter ein Labrador ist.Die Hündin ist sehr temperamentvoll,geht sehr gern ins Wasser und läßt sich auch gut erziehen.Sie ist jetzt 14 Monate alt.Die Fotos sind am vergangenem Wochenende gemacht worden.

Hat jemand eine Idee?

Mich würde mal interessieren wie alt die jüngste Tochter ist.Kann es vielleicht sein das der Hund im ersten Jahr als Hofhund gehalten wurde,weil dieses Kind zu diesem Zeitpunkt selbst als Nachwuchs in die Familie kam?Wenn der Hund erst nach einem Jahr ständigen Kontakt zu seinem Rudel (was nun mal seine Menschenfamilie ist) hat und plötzlich Kindern gegenübersteht,welche vorher keinen Kontakt zu ihm hatten,ist doch klar das für ihn die Rangordnung nicht mehr klar ist,er sieht seinen Rang durch das Kind gefährdet.Rivalisierende Aggression tritt im Kampf um Zuwendung,Besitz von Spielzeug oder Nahrung auf.Auch Erkundungsverhalten der Kinder kann mißvertanden werden.Besonders Kleinkinder sind ungeschickt und können bei ihren Annäherungs,-und Streichelversuchen Schmerz verursachen,mit sehr unterschiedlicher Duldungsbereitschaft des Hundes.Wenn möglich ziehen sie sich zurück.Werden sie allerdings erschreckt oder fehlt ihnen eine Ausweichmöglichkeit,so setzen sie sich zur Wehr..Drohen,Knurren und Schnappen können hier aus Sicht des Hundes Selbstverteidigung sein.
Ich habe es selbst mit meiner Enkeltochter erlebt das sie den Hund fest umklammerte,so daß er nicht weg konnte.Da muß man halt als Hundehalter einschreiten und dem Kind sagen das es den Hund sofort loslassen soll und dem Kind auch erklären warum.Dazu muß man halt auch anwesend sein,wenn Kinder mit Hunden zusammen sind.Kein Hund beißt ohne Grund.Bei einigen Leuten die hier dazu geschrieben haben könnte man denken sie meinen der Hund wäre selbst drann schuld das er jetzt ins TH muß.
Das der Hund aggressiv ist glaube ich nicht.Denn wäre es so hätte er nicht nur ein bischen sondern richtig zugebissen,zumal es ja schon das dritte Mal war.
Der Hund kann einem leid tun und ich hoffe diese Leute schaffen sich nie wieder einen Hund an.Ein Hund ist kein Dekomaterial sondern ein lebendes Wesen was Beschäftigung und Erziehung sowie viel Zuwendung braucht.