Beiträge von Arkolucky

    Hoffentlich könnt Ihr sie diesmal einfangen.Wir drücken weiterhin ganz feste alle verfügbaren Daumen und Pfoten.
    Es muß doch endlich mal klappen!!! So viel Einsatz muß doch endlich mal belohnt werden.


    Zitat

    Hier muss es doch auch noch mehr Leute aus der Nähe geben, los Leute, wenn sie schon sogar fast angelockt wurde ist jetzt die Chance! daumen rauf


    Ich glaube nicht das es gut wäre wenn jetzt zu viele Leute sich an diesem Ort aufhalten um Emma zu fangen.Sie könnte dadurch sehr schnell verschreckt werden und dann diesen Ort wieder meiden.

    Jedem Kleinkind wird von Anfang an beigebracht das es gewisse Dinge nicht tun darf.ZB.Decke vom Tisch ziehen,Herd anfassen,Schubladen öffnen,da könnte man zig Dinge aufzählen,jeder weiß das so etwas auch Gefahren für das Kind mit sich bringt.Klar müssen Eltern da ständig hinterher sein aber beim hundertsten mal "nein!"begreift das auch ein Kleinkind.
    Genau so funktioniert das auch wenn ein Hund im Haushalt lebt.
    Mein Enkel ist jetzt zwei Jahre.Als er anfing zu krabbeln mußten wir ihn auch ständig wieder "einfangen" :smile: ,aber er hat dadurch gelernt das die Hunde für ihn tabu sind.Klar war es anfangs etwas stressig,kaum das wir ihn zurückgeholt hatten (noch bevor er bei den Hunden angekommen war),setzte er sich wieder in deren Richtung in Bewegung.
    Jetzt läßt er die Hunde in Ruhe,sind für ihn kaum noch interessant.Er hat sogar gelernt zu fragen.Da kommt so ein süßes "ei machen ?" :herzen1: über seine Lippen und er darf die Hunde in unserem beisein streicheln.Da freut er sich immer wie ein kleiner Rohrspatz.
    Auf den Videos finden die Eltern es leider toll,wie der Hund sich alles gefallen läßt,besser gesagt-gefallen lassen muß.
    Dort bewegen sich die Eltern meiner Meinung nach auf dem selben geistigen Niveau wie dem des Kindes.
    Ich bin mir sicher das diese Leute,wenn sie über Beißvorfälle mit Kindern was hören oder lesen,auch stocksteif behaupten "so was würde unser Hund nie machen".
    Die Ignoranz und Aroganz bei manchen Erwachsenen ist eine gefährliche Mischung.Darin liegt die Gefahr für die Kinder beim Umgang mit dem Hund.Nicht der Hund ist die "Bestie"sondern der Mensch der seinem Hund zumutet und ihn auch zum Teil dazu zwingt,so etwas von den Kindern zu ertragen.

    Wenn jemand das Kind so mit dem Hund umgehen läßt wie auf diesem Viedeo,wundern mich die Beißunfälle überhaupt nicht.
    Ich hab den Eindruck das auf diesem Video der Hund daran gehindert wird vom Kind weg zu gehen und dadurch gezwungen wird alles über sich ergehen zu lassen.
    In meinen Augen ist dieser Umgang mit dem Hund verantwortungslos und leichtsinnig!


    http://www.youtube.com/watch?v=iHZ--SuS6GM&NR=1



    Als Kind hatte ich eine kleine Mischlingshündin.Sie war super gut erzogen.Dazu hatten wir einen handzahmen,alles Mögliche plappernden Wellensittich.Mein Vater setzte den Vogel auf den Rücken der liegenden Hündin.Der Vogel lief auf der Hündin rum und quatschte vor sich hin.Die Hündin durfte den Vogel auch nicht wegjagen,da kam ein strenges "Nein" von meinem Vater.Die Hündin mußte den Vogel dulden.
    Eines Tages war die Hündin mit dem Vogel allein.Ich weiß zwar nicht wie das passiert ist,ich nehme an das der Vogel mal wieder auf der Hündin landen wollte.Auf jedem Fall lag er tot auf der Couch,genau auf dem Platz wo sonst immer die Hündin lag.
    Damit möchte ich nur sagen das sich ein Hund seinen Peiniger gut merken kann und wenn er die Gelegenheit hat,es durchaus möglich ist,das er sich wehrt.
    Und das kann dann auch ein Kind sein.
    Für meinem Vater war dieser Vorfall auf jedem Fall eine Lehre!

    blubbl

    Zitat

    Also mir fällt dazu erstmal ein:
    Du stellt "aggressiv" nicht als einen Gemütszustand dar, sondern als Charaktereigenschaft.
    Weder Mensch noch Hund sind "charakterlich aggressiv".


    Oh nein,da hast Du mich falsch verstanden.
    Das "aggressiv"keine Charaktereigenschaft ist weiß ich.

    Zitat

    Die Situationen die du beschreibst, sind wie die anderen bereits geschrieben haben, SITUATIONEN und beschreiben nicht das komplette Leben des Hundes.
    Es sind Verhaltensweisen die durch fehlerhaften Umgang verursacht wurden.


    Hier mal ein Hundeleben aus unserer Nachbarschaft.
    Es ist doch richtig das Aggression zb.auch entsteht wenn der Hund total unterfordert ist?Das Grundstück nur für kurze Zeit zum lösen verläßt,keinen Kontakt zu anderen Hunden hat und die meiste Zeit im Zwinger vor sich hin dümpelt.Freilauf gibts nur während des kurzen Gassiganges an einer Flexi.
    Als Welpe wurde mit ihm gespielt.Erziehung wurde total vernachlässigt.Als er das erste Mal ausbüxte und im Wald verschwand,wurde er nie wieder abgeleint.Nach und nach gewöhnte er sich immer mehr Macken an und wurde immer mehr eingeschränkt anstatt an der Erziehung zu arbeiten.
    Auf Grund der im ET genannten Beispiele darf er auch auf dem Grundstück nicht mehr frei laufen.Im Sommer wird er höchstens an einem Baum in Nähe der Terasse angebunden wenn die Familie auch draußen ist.
    Mit dem Hund wird sich kaum beschäftigt.
    Sein Tagesablauf:
    Morgens raus zum lösen - wieder rein in den Zwinger.
    Nachmittags dasselbe
    Abends 19,00 Uhr Futter,später noch mal einen kurzen Gang zum lösen.
    Ich sehe immer wieder das der HH mit dem Hund wieder zurück geht sobald er sein Geschäft erledigt hat.Das sind dann meistens nicht einmal 10 min.was der Hund draußen ist.
    Manchmal kommt der HH ja wirklich auf die Idee mit dem Hund mal etwas weiter zu laufen.Aber wehe es kommt ihnen irgendwas entgegen,da geht er ab wie ein Turnschuh und der HH muß ihn kurz nehmen damit er ihn halten kann.Eigentlich geht ja der Hund mit dem HH Gassi,nur gezerre an der Leine.Ich denke mal das der Hund auch deswegen so wenig raus kommt.
    Spricht man den HH darauf an,heißt es;
    "Der mag nun mal keine Kinder,Radfahrer,Jogger usw."
    "Er mag auch nicht mehr raus,will von selbst nach kurzer Zeit in seinen Zwinger zurück."


    Naja,der HH glaubt nicht das sein Hund beißen würde,er meint das wäre nur getue!
    Ich bin da allerdings anderer Meinung.Auf Grund dieser Hundehaltung glaube ich,das sich bei diesem Hund durchaus ein aggressives Potential entwickelt haben könnte.
    Solche Leute ansprechen und ihnen was von Sozialisierung und Erziehung einschließlich Beschäftigung zu erzählen,hat keinen Sinn.Man wird da nur belächelt und dann kommt noch der Satz das es dem Hund gut gehe.
    Hoffe nur das dieser Hund es nicht mal schafft sich los zu reißen.




    Um noch zum jagen und töten zu kommen,Ihr meint also das es normal ist wenn der jagende Hund auch tötet.Ich finde das allerdings nicht.Den Hund mit in der Wildnis lebenden Tieren,welche zwecks Überleben,jagen, vergleichen :???: ?
    Da gibt es wohl im Jagdtverhalten einige Unterschiede.
    Ein Wolf jagt wenn er Hunger hat,so wie andere Wildtiere auch, und nicht aus purer Lust am töten.Er geht dann geziehlt auf Jagdt und wartet nicht darauf ob ihm ein Hase über den Weg läuft.Es vergehen durchaus auch Tage wo er gar nicht jagt.
    Ein Hund jagt alles was ihm vor die Nase kommt.Er macht keinen Unterschied zwischen Hase und Radfahrer.Das er sein Opfer auch tötet, findet Ihr ist normal?Seit wann geht ein Hund auf Beutezug?
    Warum braucht der Hund den Menschen wenn er,genau so wie eine Freigängerkatze,für sich selbst sorgen könnte?
    Viele Fragen.
    Bitte klärt mich auf! :???:

    Hallo!


    Ich hab mal eine Frage.Ab wann,oder besser gesagt,ab welchem Verhaltensmuster kann man eigentlich davon sprechen das ein Hund aggressiv ist.


    Ein paar Beispiele:


    -Hund auf dem Grundstück brettert,bei allem was dran vorbei geht oder fährt,gegen den Zaun,steigt dran hoch und kläfft.


    -Hund jagt anderen Tieren hinterher und verletzt oder tötet sie.


    -Hund muß an der Leine kurz gehalten werden,weil er bei Begegnungen mit Kindern oder auch Erwachsenen in die Leine steigt und kaum zu halten ist.


    -Halter kann seinem Hund weder Zecken entfernen noch ihn vom Misthaufen holen da er dann schnappt.


    -Tierarzt kann den Hund nur durchs Zwingergitter impfen,indem ein Erwachsener den Hund gegen das Gitter drückt.Eine Untersuchung des Hundes ist selbst mit Maulkorb nicht möglich.


    Das mit dem TA gibt es bei uns im Ort.Alles andere hört man ja auch oft genug.
    Wenn diese Verhaltensweisen auf einen Hund zutreffen,kann man dann davon sprechen das der Hund aggressiv ist?
    Oder zählt das alles erst einmal nur als "Unverträglichkeit",so lange keine Person verletzt wurde?
    Andere Tiere jagen,das machen ja viele Hunde.Die Katze ist wohl mit am meisten betroffen.Viele entschuldigen das mit dem Jagdinstinkt ihres Hundes.Aber wenn das gejagte Tier dann auch getötet wird,hat das noch was mit dem bloßen Jagdinstinkt zu tun,wenn der Hund nicht einmal zu den Jagdhundrassen zählt?(Ich weiß das auch Jagdhunde nicht unbedingt töten)


    Ich hab das Gefühl das es immer erst zu Beißvorfällen kommen muß,eher wird nichts unternommen.Dabei erkennt man doch bestimmt schon im Vorfeld an dem Verhalten des Hundes ob er gefährlich für Mensch und Tier werden könnte.
    Mich würde mal interessieren ab wann man bei einem Hund von Aggression reden kann.Was meint Ihr?

    Zitat


    Ich weiss nur, dass mich das nicht beeindruckt und ich es auch nicht als wünschenswertes Ziel sehe, den Pudel in Richtung SD oder Sport direkt zu züchten. Wenn der ein oder andere das macht, ist das für mich ja ok, hab ich nichts dagegen. Aber wenn die Zuchtlinien darauf hinauslaufen.....no! Der Pudel ist von meinem Gefühl her etwas anderes und man würde ihn vergewaltigen damit. Das wäre für mich ein Drama, selbst wenn sie dafür vom Können her geeignet sind. Sie sind nicht dafür gemacht, sondern es sind Komiker, Sportskanonen ohne verbissenen Ernst, sie sind leicht, elegant und wunderbar intelligente Tiere. Reicht das nicht? Muss das sein, mit dem SD?


    LG Falbala


    Ich denk darüber genauso wie Du.Pudel waren ja ursprünglich Jagdhunde welche sich hervorragend für die Wasserarbeit geeignet haben.Er hat eine lange Liste guter Eigenschaften,soll auch überdurchschnittlich intelligent sein.Warum muß man mit solch einen Hund SD machen?Also mir persönlich gefällt der Pudel am Beißarm überhaupt nicht. :shocked:
    Mein TA regte sich mal über einen Halter auf dessen Golden Retriver ein Zuchtrüde ist und eine Schutzhundausbildung absolvierte.Er meinte solche Leute versauen die Rasse.

    Zitat

    er wäre ja immerhin auch Hundehalter und weiß was sich gehört


    So ein aggressiver Typ und Hundehalter :???: ?
    Na der oder vielleicht die Hunde sollten mal inspiziert werden,könnte mir vorstellen das bei diesem Halter das nächste angstaggressive Tierchen sitzt.


    Wer weiß was für einen Frust der gerade abreagieren mußte,da kamst Du ihm vielleicht gerade gelegen.


    Bitte nie wieder Handy vergessen!!!
    Und jetzt ärger Dich nicht weiter über diesen Typen.Dem scheint es etwas an Hirn zu fehlen.

    Zitat

    Vielleicht sollte man damit anfangen, das Wort "kinderfreundlich" oder "kinderlieb" im Zusammenhang mit Rassebeschreibungen zu verbieten.


    [b]...verbieten kann man es sicher nicht...aber der Gedanke dazu ist absolut richtig.[


    Das Wort "Kinderlieb"stört mich auch ein wenig.Daraus könnte man durchaus ableiten das man die Kinder auf einen solchen Hund loslassen kann,ohne sich im Umgang zwischen Hund und Kind große Gedanken machen zu müssen.
    Ich hab bei uns im Ort mal gesehen wie ein kleines Kind einen Cocker an dessen Ohren ins Haus gezogen hat,welcher sich natürlich dagegen gestemmt hat..Kind und Hund waren allein.
    Ich kenne die Mutter und habe es ihr gesagt .Doch die meinte auch nur das der Hund das aushält,denn er mag Kinder.
    Kinderlieb heißt aber noch lange nicht das der Hund auch vom Kind ausgehende Quälereien mag.Irgendwann hat da auch der liebste Hund mal die Schnauze voll und wie wird er sich dann wohl dagegen wehren?
    Die Pfote heben und dem Kind eine scheuern geht ja wohl nicht,also wird er irgendwann mal schnappen.Der Gedanke das ein kinderlieber Hund alles erträgt ist schlichtweg falsch.
    Aber wenn man solchen Leuten versucht es zu erklären wird man ja nur blöd angegrinst,sie wissen es besser denn immerhin funktioniert es ja schon ein Jahr lang ohne das etwas passiert ist.


    Es wurde ausreichen wenn in der Rassebeschreibung stehen würde,das diese Rasse für einen Haushalt mit Kindern geeignet ist.Kinderliebe ist da meiner Meinung nach völlig fehl am Platz.

    [quote="Quebec


    Blödsinn möchte ich nicht sagen, aber unnötig.


    Gut, das OA könnte vielleicht sagen, nö, in einer Ein-Zimmer-Wohnung mit Kind dürfen sie keinen Hund halten.
    [color=blue]Damit könnte ja eventuell auch schon ein möglicher Beißunfall verhindert werden.[/color]


    Beim OA sind ja nun keine Hundesachverständigen angestellt, die prüfen können, wer sich einen "gefährlichen" Hund zu legen darf und wer nicht.
    Das ließe sich sicher ändern.
    Außerdem, ich denke mal Du hast vielleicht nicht den ganzen Thread verfolgt, darum nur eine Beispielzahl.


    In Berlin sind nur 43,2 % aller Hunde steuerlich angemeldet.


    Glaubst Du, daß jemand, wenn er unbedingt einen Hund und zwar sofort haben will, sich um den Schein vom OA schert?


    Nein,das glaub ich natürlich nicht.Bei solchen Leuten hat aber auch ein Sachkundenachweis keinen Sinn denn den werden sie auch nicht machen.Es gibt genauso auch Leute die ohne Führerschein Auto fahren,sind halt die sogenannten "schwarzen Schafe"welche es überall in jeder "Branche"gibt.Aber die Mehrheit hält sich wohl doch an die Regeln.


    Doch,ich hab den ganzen Thread gelesen und freu mich das hier nach so vielen Seiten immer noch recht sachlich diskutiert wird :gut:
    Kann mich auch erinnern das diese Prozentzahl der steuerlich angemeldeten Hunde in Berlin genannt wurde.
    Es ist eine Menge Geld,welches dieser Stadt (sicher nicht nur Berlin) durch die Lappen geht.
    Ich glaub aber auch das viele Leute nicht zahlen wollen,weil sie keinen Sinn in der Steuer sehen da das Geld zweckentfremdet wieder ausgegeben wird.Leider wird immer nur mit der Keule geschwungen anstatt mit dem Geld bessere Bedingungen für HH zu schaffen.Über den Sinn oder Unsinn der Hundesteuer wurde in diesem Forum ja auch schon diskutiert.
    Vielleicht wäre es ja auch möglich das Vermieter welche Hundehaltung im Mietvertrag erlauben eine Klausel,das Hunde innerhalb von 14 Tagen nach Einzug anzumelden sind,in den Vertrag mit rein setzen.


    Genau wie bei der Hundesteuer können nur Stichproben bei HH gemacht werden oder den Anzeigen von Nachbarn nachgegangen werden.
    Ich denke mal hier wird am meisten geschlampert.Man liest ja oft das es schon im Vorfeld Hinweise aus der Bevölkerung gab und die Kontrolle nichts negatives ergeben hat.Meistens reicht wohl ein Zwinger,ein Wassernapf und ein Zaun ums Grundstück und schon gibt es an der Hundehaltung nichts zu bemängeln.


    Die Behörden sind ja noch nicht einmal in der Lage illegal gehaltene Listenhunde aufzuspüren, geschweige denn jede, aber auch jede Hundehaltung zu kontrollieren.
    Ich glaube das dies kein Job ist um den sich jemand reißt.Das wird wohl nicht allein am fehlenden Geld liegen.
    Da gehört schon auch ein bischen Mut dazu,man weiß ja nie was einem da erwartet wenn die Tür,an der man zwecks Kontrolle geklingelt hat,aufgeht.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs