Beiträge von Sonnenstern

    Ich lese hier nur still mit.
    Zwischendurch habe ich gemerkt, wie die Wut teilweise hochgekommen ist.


    Ich finde es toll, wenn sich jemand bereit erklärt, einen Pflegehund aufzunehmen. Allerdings sollte dem klar sein, dass es schwierige Hunde sein können - unsauber, ängstlich oder ähnliches. Und sie können auch mal beissen.
    Wenn man dann den Hund, nach 11 Tagen abgibt, weil er plötzlich "aus heiterem Himmel" gebissen hat, kann ich nicht nachvollziehen.
    Und wenn man sich dann auch noch wieder nach wenigen Tagen einen neuen Pflegling ins Haus holt - wie ich dieses Verhalten finde, schreibe ich jetzt hier besser nicht. Milde ausgedrückt: ich bin geschockt und wütend.


    Mir tun nur die armen Hunde leid. Wirklich leid.


    Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen.

    Ich habe mal bewusst drauf geachtet - aber es sind nicht überall Schilder an den Treppen.


    Aber wie gesagt, habe gestern zufällig einen Bericht gesehen und dort wurde gesagt, dass es verboten ist. Ob es stimmt, kann ich nicht sagen.

    Hunde dürfen nicht auf Rolltreppen, da sie sich dort verletzen können. Habe gestern noch einen Bericht gesehen. Es ist wohl schon passiert, dass sich der eine oder andere Hund die Nägel ein- oder abgerissen haben. Oder das Fell hat sich irgendwie verklemmt und am Ende der Rolltreppe wird dann das Fell mit eingezogen. Und die Rolltreppe stoppt nicht.


    Entweder nehmen wir die normale Treppe, den Aufzug oder Ruby kommt auf den Arm.

    Hallo zusammen


    Heute möchte ich mich mal wieder melden. Ich habe ja mal gefragt, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
    Eine Zeit lang habe ich kaum Fortschritte gesehen. Dann habe ich aufgehört, so „verbissen“ zu arbeiten und zu viel zu fordern.
    Ruby und ich haben unseren normalen Ablauf beibehalten. Ich arbeite mit ihm, wir spielen oder wir laufen auch nur einfach so durch die Gegend.


    Mittlerweile kann ich ihn teilweise ohne Leine (nicht auf der Straße) laufen lassen, und normalerweise bleibt er in meiner Nähe, schaut sich um bzw. wartet auf mich. Wenn ich merke, es ist ein schlechter Tag und es liegen viele Gerüche (Hase, Mäuse oder auch Rehe) in der Luft bzw. auf der Wiese, bleibt er an der langen Leine. Ebenso im Wald und in fremden Gebieten. Wenn ich andere Hunde sehe und er läuft frei, nehme ich ihn an die Leine und dort bleibt er auch, bis ich mich verständigt habe, dass wir es mit den Hunden probieren. Und ohne Leine klappt es auch in den meisten Fällen. Merke ich, dass Ruby sich mit dem anderen Hund nicht versteht, gehe ich entweder weiter und er kommt oder ich nehme ihn dann einfach an die Leine und gehe weiter. Auf unserer Wiese hat er schon den einen oder anderen Freund gefunden, mit dem er toben kann. Auf Senioren nimmt er Rücksicht und orientiert sich an ihnen.
    An der Leine ist er bei Hundebegegnungen machmal noch immer pöbelig. Kommt der andere Hund nicht direkt auf ihn zu und ich passe auf bzw. schirme ihn ab, klappt das auch.
    Manchmal ärgere ich mich, wenn manch andere HH nicht auf ihre Hunde achten und diese dann auf uns zustürmen. Letztens hatte ich eine Begegnung mit 5 oder 6 frei laufenden Hunden (klein bis groß), die um die Ecke gelaufen sind und auf uns zu. Ich hatte in dem Moment keine Chance auszuweichen, ihn abzuschirmen oder irgendwie auf ihn einzuwirken. Ich habe die Leine fallen lassen und er konnte laufen. Es hat geklappt. Ein paar Tage später hatte ich dann eine ähnliche Begegnung mit den gleichen Hunden. Da habe ich ihn dann sofort los gemacht. Und da meinte er gegenüber den anderen Hunden zickig sein zu müssen. Habe ihn dann angeleint und bin weiter gegangen.


    Wir freuen uns auf jeden Fall über jeden Tag mit ihm, freuen uns darüber, dass wir ihn auf der Wiese laufen lassen können und wenn wir rufen, kommt er. Sind wir mal in der Stadt, läuft er prima an der Leine. Er ist freundlich den meisten Menschen gegenüber. Es gibt Ausnahmen wie den Briefträger oder den Schornsteinfeger. Kinder sind auch o.k. – wobei wir natürlich bei den ganz kleinen Nichten und Neffen aufpassen, dass die nicht zu sehr an ihm kleben, ihn ärgern oder ihm vielleicht auch weh tun. Mit etwas größeren Kindern spielt er sehr gerne.


    Mit der Hundeschule haben wir letztens einen Ausflug gemacht (ca. 12 Hunde – alle an der Leine) und von ihm kam in der ganzen Zeit nicht ein Mucks über die Lippen. Ich war riesig stolz, als mich eine andere Teilnehmerin (die uns nicht so oft sieht) angesprochen hat, dass er sich toll verändert hat. Sie kannte uns vom Anfang, wo er immer und immer wieder gebellt und in der Leine gehangen hat.
    Auch auf der Wiese sagen viele, dass es besser geworden ist und dass er auch ruhiger ist, als am Anfang.


    Leider wissen wir nicht wie er die ersten 1 ½ Jahr gelebt hat und was er erlebt hat. Für uns ist er ein toller Kerl mit ein paar Macken. Aber wir haben doch alle unsere Macken – egal ob Mensch oder Tier.


    Das wollte ich einfach nur mal so erzählen, da ich mir neben der Hundeschule auch hier durchs lesen viele Tipps geholt habe.


    Ein schönes Wochenende

    Gerade gestern hatte ich wieder so ein Erlebnis.
    Ich wollte unserem Ruby mal ein anderes Spaziergebiet zeigen. Immer nur die gleiche Wiese ist auf Dauer langweilig. Und ich wollte auch mal schauen, wie er mittlerweile bei anderen Hunden in anderen Gebieten reagiert. Er ist an der Leine ein Stinkstiefel - es wird aber immer besser.


    Wir gingen gestern abend los und direkt am Anfang war eine Frau, die mit drei Hunden in unterschiedlichen Größen unterwegs war. Ich habe Ruby an der Leine und er musste auch an meiner Seite laufen. Die drei Hunde liefen ohne Leine und kamen direkt auf uns zu und wollten schnuppern. Ca. 1 m vor uns konnte ich Ruby nicht mehr beruhigen und er war zappelig und stinkig. Und drei Hunde konnte ich leider nicht abwehren - wir haben uns im Kreis gedreht und haben versucht, aus der Situation heraus zu kommen. Aber meint ihr, die junge Dame hat einen der drei zurückgerufen oder angeleint. Nö - warum auch.
    Allerdings hatte ich dann während des Spazierganges noch eine nette Begegnung. Eine Dame sah, dass ich Ruby an der Leine hatte und einen kleinen Bogen gehen wollte und fragte direkt, ob sie ihren anleinen soll. Das fand ich total nett.


    Gestern wurde ich auch häufig gefragt, warum ich ihn nicht ohne Leine laufen lasse. Hinterher wollte ich mich nicht mehr rechtfertigen. Ich denke mal, jeder hat seine Gründe, warum er ihn nicht frei laufen lassen möchte. Das muss man doch jedem selber überlassen. Oder?


    Ich lasse ihn schon frei laufen. Und er spielt auch mit anderen Hunden. Aber in unbekannten Gebieten lasse ich ihn nicht so schnell laufen.

    Ich habe meinen Stick von Vodafone (prepaid) und nutze ihn, wenn wir unterwegs sind für Mails und auch mal so um etwas nachzuschauen. Bin damit zufrieden. Bestellt hatte ich ihn übers Internet - wo genau kann ich gar nicht mehr sagen. Der Stick war damals etwas günstiger als bei Vodafone direkt.
    Meine Mama hat einen Stick vom großen Kaffeeröster, der auch noch andere Dinge als Kaffee anbietet. Sie ist auch zufrieden damit.