Beiträge von Sonnenstern

    Guten Morgen
    Bevor wir unseren Ruby bekamen, haben wir uns auch alle möglichen Tieranzeigen angeschaut und auch bei einigen angerufen. U.a. war eine Frau dabei, die ihren Hund seit zwei Monaten hatte (aus dem Tierheim), ihn wieder abgeben wollte, weil ihr Ersthund trächtig geworden ist und ihr immer klar war, dass sie einen Welpen behalten wollte. Warum bitte holt man sich einen Hund und lässt es dann noch zu, dass der Ersthund Junge bekommt. Für mich hörte es sich so an, als ob die Schwangerschaft geplant war. Und der arme Zweithund wurde wieder abgeschoben. Und nein, er sollte nicht ins Tierheim zurück, sondern sie wollte ihn so über's Internet verkaufen. Da ich mich ja mit dem Verkauf bzw. der Anschaffung eines Hundes beschäftigt hatte und ich auch wusste, dass die Tierheime meistens eine entsprechende Klausel bzgl. Weitergabe in ihren Verträgen haben, habe ich die Frau gefragt, was denn das Tierheim zu der Weitergabe sagt. Sie meinte dann, dass das TH das ja nicht wissen müsste und bei einer evtl. Kontrolle würde ihr schon was einfallen. Leider habe ich nicht rausbekommen, aus welchem TH der Hund war, aber als ich ihr von Vertragsrecht usw. erzählt habe, hat sie aufgelegt und eine Stunde später war die Anzeige aus dem Internet verschwunden.
    Mir tat nur die arme Hündin leid.


    Es gibt sicherlich Gründe, warum man sich von einem Tier (egal welches) wieder trennen muss. Aber ich glaube, dass sich viele ein Tier anschaffen und sicher in keiner Weise bewusst sind, welche Verantwortung sie haben und dass ein Tier Arbeit und auch Schmutz macht und auch, dass man in seinem tagtäglichen Leben eingeschränkt ist. Denn einen 10 - 12 Wochen alten Welpen abzugeben, weil man umzieht oder plötzlich allergisch ist, das ist für mich eine unglaubwürdige Aussage.


    Gruß
    Petra

    Heute hat es noch nicht mal bis zu letzten Runde gereicht. Um kurz vor 21 Uhr hat er seinen Weg in seine Höhle eingeschlagen. Wollte ihn eben überreden doch noch einmal Pipi zu machen. Keine Chance. Er hat die Augen noch nicht einmal auf gemacht. Also lass ich ihn jetzt schlafen und hoffe, dass er die Nacht nicht muss.


    Ich werde ihm jetzt Gesellschaft leisten.


    Gute Nacht.

    Unser kannte abtrocknen und Handtuch nicht. Er hat sich auch nach den Spaziergängen ganz fürchterlich gewehrt.
    Mittlerweile sind wir soweit, dass ich vor dem Gang alles bereit lege. Wir kommen in den Flur, ich lasse ihn auf dem Handtuch absitzen und lege vier Leckerchen (Bestechung) in 1 m Entfernung auf dem Boden. Während er die Leckerchen hypnotisiert, kann ich ihn in aller Ruhe abtrocken und wenn das erledigt ist, darf er sich die Leckerchen nehmen.
    So klappt es bei uns.


    Viele Grüße
    Petra + Ruby

    Hallo zusammen


    Also - unser ist ein totaler Morgenmuffel. Wenn wir morgens aufstehen, bleibt er liegen, bis ich ihn zum ersten Gassi-Gang "zwingen" muss. Nach seinem Frühstück legt er sich dann wieder hin und kommt dann so nach und nach in die Gänge. Meistens pennt er aber. Nachmittags ist er dann fit und neuerdings weigert er sich die letzte Runde (meistens zwischen 21 - 22 Uhr) zu drehen. Da geht er dann nur bis zum nächsten Busch, erleichtert sich und dreht wieder ab um sich zu Hause sofort und ohne Umweg in seine Höhle ins Schlafzimmer zu bewegen.


    Noch einen schönen Tag.

    Nachdem wir Ruby heute morgen wieder überreden mussten aufzustehen, habe ich mit ihm einen Dorfspaziergang gemacht und er ist ganz toll an der Leine gelaufen. Ob es die Müdigkeit war - ich weiss es nicht.
    Gegen mittag sind wir dann auf die Wiese am Waldrand gegangen und wir haben einen Bekannten mit seinem Hund getroffen und ich habe es gewagt und wir sind ein ganzes Stück unangeleint zusammen gelaufen. Es hat wunderbar geklappt und ich war riesig stolz. Obwohl der andere Hund ab und zu größere Runden gedreht hat, ist Ruby meisten in meiner Nähe geblieben. Während wir Menschen uns unterhalten haben, waren die Hunde relativ entspannt. Nachdem wir uns getrennt haben, sind wir beide (Ruby und ich) mit Stolz nach Hause gewackelt. Ich, weil alles so toll geklappt hat und Ruby, weil er seinen Futterbeutel tragen durfte.
    Gut - morgen kann es wieder anders sein. Aber heute war einfach toll. Jetzt liegt er im Körbchen und pennt.

    Sorry - hatte ich nicht dabei geschrieben. Es war die Schleppleine. Ich lasse sie seit einiger Zeit einfach fallen und es klappt ja auch - bisher. Es war auch das erste Mal dass er nach Hause gelaufen ist. Er hat noch nie diese Anstalten gemacht. Dafür ist er viel zu gerne auf der Wiese bzw. im angrenzenden Wald.
    Gott sei Dank wohnen wir an einer ganz ruhigen Straße.

    Hallo zusammen


    Seit einem halben Jahr haben wir ja unseren Ruby (2 Jahre - JR-Mix). Ich habe bereits geschrieben, dass wir ein paar Probleme haben und wir auch daran arbeiten. Wir machen Fortschritte und ich freue mich riesig darüber. Dank unseres Trainers bin ich etwas gelassener wenn wir Hunden begegnen. Entweder mache ich einen Bogen oder lasse ihn sitzen bzw. versuche die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Oft klappt es, manchmal nicht. Es ist aber schon sehr viel besser als am Anfang.
    Mittlerweile lasse ich auf der großen Wiese zu Übungszwecken die Leine fallen und er schnüffelt oder spielt oder wir machen unsere Übungen. Er bleibt in meiner Nähe und wenn ich rufe, kommt er. Wenn ich andere Hunde sehe, nehme ich die Leine auf und mache einen Bogen. In den vergangenen zwei, drei Wochen habe ich ihn aber auch mal spielen lassen, wenn es sich ergeben hat und der andere Besitzer einverstanden war. Es hat alles prima geklappt und ist auch gekommen, als ich ihn gerufen habe.
    Heute jedoch ist etwas passiert, was ich überhaupt nicht einordnen kann. Wir waren auf der Wiese und wir haben mit Leine unsere Übungen gemacht und gespielt und es hat alles wieder ganz prima geklappt. In der Ferne sah ich einen Mann mit einem Border Collie. Ich habe die Leine aufgenommen und wollte einen Bogen gehen. Der BC hat dann unseren entdeckt und ist auf ihn zu und ließ sich auch nicht zurückrufen. Ich habe mich kurz mit dem Besitzer des BC verständigt und ich habe die Leine fallen gelassen. Sie haben eine Runde gedreht und dann hat Ruby Gas gegeben. Auf meinem Weg nach Hause (er konnte nur diesen Weg gelaufen sein, alle anderen konnte ich sehen) hat er drei Hunde überholt und ließ sich nicht stoppen. Die Katze hat ihn ebenfalls nicht interessiert. So wie mir die Spaziergänger und die Nachbarn erzählt haben, ist er im Sprint nach Hause gelaufen. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit zu Hause angekommen bin, saß er vor der Haustür und hat auf mich gewartet.
    Der BC war nicht agressiv oder so. Vielleicht nur etwas wild. Aber das ist Ruby auch.


    Warum ist er wohl ohne nach rechts oder links zu schauen nach Hause gelaufen?

    Hallo zusammen


    Heute möchte ich mal wieder kurz berichten.


    Wir haben mit dem Trainer gezielt an Hundebegegnungen gearbeitet. Er hat uns auch unsere Fehler aufgezeigt.
    Ich habe festgestellt, wenn ich rechtzeitig „eingreife“, laufen die Hundebegegnungen sehr viel entspannter ab.
    Allerdings gibt es noch genug Situationen, wo Ruby bellend in der Leine hängt und ich ihn nicht so schnell ruhig bekomme. Bin dann auch aufgeregt und übertrage das dann auf den Hund.
    Und das sind meistens die Situationen, wenn andere Hundebesitzer ihre Hunde nicht anleinen, sie ihr Ding machen lassen und die Hunde nicht abrufen bzw. sich die Hunde nicht abrufen lassen. Ich muss gestehen, dass ich da auch schon mal maulig geworden bin.


    Am Wochenende hatten wir ein erfreuliches Erlebnis. Unsere Nachbarn haben eine 9jährige JR-Dame. Manchmal zicken sich die beiden am Zaun an.
    Am Samstag glaubte ich aber, meinen Augen nicht zu trauen. Irgendwie hat es Ronja über Umwegen geschafft in unseren Garten zu kommen. Und auf einmal liefen die beiden über unsere Wiese. Sie haben zwar nicht groß gespielt, da Ronja keine Lust hatte, aber es blieb ruhig. Keiner von beiden hat Theater gemacht.


    Bett ist absolut tabu. Das Sofa – mit einer Ausnahme - auch. Ich hole mir eine Decke und lege sie mir auf die Knie und dann darf er nach Aufforderung auf meine Beine springen. Das genießt er auch. Manchmal bleibt er dann längere Zeit liegen und manchmal nur ein paar Minuten und geht dann anschließend in sein Körbchen. Ich falte dann die Decke zusammen und lege sie weg. Das hat er akzeptiert.


    Heute morgen hatten wir einen kleinen „Machtkampf“. Ich habe ihm sein Futter hingestellt (morgens bekommt er eine kleine Portion aus dem Napf) und er meinte dann, mich anknurren zu müssen, als er sich setzen sollte. I. d. R. bringe ich ihn vor seinem Napf ins Sitz und er wartet, bis ich es erlaube. Er schafft es sogar, dass er so lange wartet, bis ich seinen Trinknapf gesäubert und ihm frisches Wasser hingestellt habe. Nur heute meinte er knurren zu müssen. Ich habe den Fressnapf dann kurz auf den Schrank gestellt, ein paar Minuten gewartet und einen neuen Versuch gestartet. Er war noch aufgeregt, hat dann aber nicht mehr geknurrt und ich habe ihm dann auch sehr schnell erlaubt zu essen. Das hört sich alles sehr streng an, aber er ist so auf sein Essen fixiert, dass ich da einfach nur Ruhe reinbringen möchte.


    Alles in allem sind wir mit der Entwicklung zufrieden, auch wenn es immer mal wieder Tage gibt, die nicht so gut laufen.


    Ich werde weiter berichten.

    Ich wollte unseren morgens vor der Arbeit mit einem längeren Gang und etwas spielen, müde machen. Keine Chance. Nach einer Gassi-Runde, bei der er überhaupt nicht an der Leine zieht, und dem anschliessenden Frühstück schläft er bis mittags. Er ist ein ausgesprochener Morgenmuffel. Er ist auch ein Jack Russel.


    Einen schönen Tag

    Unser Hund hat von Anfang an keinen Versuch unternommen zu uns ins Bett zu hüpfen.
    Nach dem letzten Gang geht er in seine geliebte Höhle. Die steht allerdings neben unserem Bett.
    Als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, wollte ich ihn nicht woanders schlafen lassen. Und es hat sich so eingespielt.
    Morgens krabbelt er aus der Höhle, läuft einmal um das Bett herum und lässt sich kurz von meinem Mann kraulen. Dann geht er - ohne mich eines Blickes zu würdigen - zurück in seine Höhle. Dort bleibt er, bis ich ihn zum Gassi gehen rufe.