Beiträge von MatzeSK

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    In jedem Fall wäre ein ausgebildeter Jagdhund, der ein verstecktes Kitz findet und postwendend tötet, ein Hund, den der Jäger aus dem Wald vermutlich nicht mehr mit nach Haus bringen würde..


    Jagdhunde werden nicht(!!) auf´s Töten von Tieren abgerichtet, es sei denn wir reden von Kangals irgendwo in der Steppe und die legen den Wolf oder Bär oder was da kommt ohne entsprechende Ausbildung flach..


    Im Gegenteil. Jagdhunde - sprich Schweißhunde(!) - werden dazu ausgebildet keinesfalls ein verletztes Wild anzugreifen, weil das bei einem Eber o.ä. ganz schnell mal den Hund das Leben kosten kann.


    OT:


    Aber diese Aussage ist mal wieder eine reine Jägerhetze und eine haltlose und unverschämte Unterstellung.
    Es gibt übrigens noch mehr Jagdhundrassen als die Schweisshunde.

    Okay über den Merkur läßt sich reden. Der Text vom SWR ist jagdfeindlich. Den Jäger wird komplett an allem die Schuld gegeben. Das z.B. hohe Wilddichten auf naturnahen Waldbau, dem Klimawandel und enorme Maisanbau zurück zuführen ist, wird mit keinem Wort erwähnt. Es kommen kaum Jäger (darüber das die erwähnte Frau nicht ganz sauber ist, müssen wir nicht disskutieren), noch Wildbiologen zu Wort. Stattdessen wird unterstellt, das Jäger im Winter wie blöd füttern. Dazu ein Foto von einer Winterfütterung, die in jedem europäischen Land sein könnte.

    Zitat

    Gibt es irgendwelche verlässliche Quellen für deine Aussage, die nicht von der Jägerlobby veröffentlicht wurden.


    Purzelmops, das hast du selbst geschrieben. Jetzt frag ich mich warum deine Quellen immer nur von Seiten stammen, die man wohl als jagdfeindlich einstufen kann.


    Setzt du die Maßstäbe, die du von anderen erwartest, nicht auch bei dir selbst an?

    @ Purzelmops:


    Zitat

    Auch Experten der Universität von Minnesota haben jüngst eine Studie vorgelegt, wonach die Trophäenjagd dem Artenschutz zu Gute kommen kann. Voraussetzung dafür ist natürlich eine intensive Überwachung der Jagd. Wenn die Abschussquoten eingehalten werden, die freigegebenen Tiere mindestens fünf Jahre alt sind und ihr Nachwuchs bereits ausgewachsen ist, hat die Jagd langfristig keine merklichen Auswirkungen auf die Gesamtpopulation, behaupten die Wissenschaftler.


    Quelle: http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,320000,00.html


    Ist das als Quelle okay?

    Wieso disqualifizier ich mich denn jetzt entgültig? Bloß weil ich mir nicht aufgeschrieben habe wann und wo die Sendung gelaufen ist?


    Ja ich habe einen Jagdschein, habe Forst studiert und arbeite in der Wildtierforschung, ich denke ich bin für diese Disskusion durchaus qualifiziert.
    Und falls es dich beruhigt, ich gehe nicht im Ausland jagen.


    Wo sind denn deine Quellen, das Jägern einer abgeht wenn sie was schießen und das sie Idioten sind?

    War im TV, ich glaub WDR wenn ich mich richtig erinner. Desweitern auch öfter mal gelesen.
    Im übrigen auch logisch, in Ländern in der die Jagd verboten ist, sind viele Wilderer unterwegs.
    In den Ländern, in denen die Jadd erlaubt ist, stellen die Berufsjäger die Wilderer ein (da sie logischerweise gute Jäger sind) und schenken der Bevölkerung Fleisch, daher wird viel weniger gewildert.


    Ich fühle mich übrigens nicht von dir beleidigt, ich finde es aber unverschämt jemanden zu beleidigen, nur weil ein anderes "Hobby" hat als man selbst.
    Ich kann auch nicht verstehen, wenn jemand 10000 Euro ausgibt um einen Golf II zu tunen. Trotzdem ist er für mich kein Idiot. Und wenn jemand ins Ausland fährt, um auf eine Wildart zu jagen die es hier nicht gibt, soll er doch wenn er Spaß dran hat. Solange alles im legalen Rahmen ist, ist es doch okay.

    Zitat

    Sprichst du mit mir?


    Wenn ja, weil es für mich keine Diskussion darüber gibt, dass irgendwelche Idioten ins Ausland fahren, um sich eine Jagdtrophäe zu besorgen.


    Klar sprech ich mit dir. Ich würd es übrigens nett finden, wenn du die Beleidigungen weg lassen würdest, oder gibt dir das einen Kick?


    Wußtest du übrigens das viele afrikanischen Wildarten in den Ländern bedroht sind, in denen die Jagd verboten ist und in denen sie erlaubt ist die Bestände stabil sind?


    Wieso bist du nicht in der Lage vernünftig zu disskutieren?

    Mal zum eigentlichen Thema, Jagdhunde im Einsatz tragen entweder Warnhalsungen, bzw. Warnwesten. Auf diesen findet sich immer der Name und Telefon-/Handynummer des Besitzers. Der auch mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort kommt wenn man ihn anruft. Fallen in der Nähe noch Schüsse, sollte man den Hund einfach ignorieren, er hat dann einfach nur ein bißchen zu weit gejagt und wird schon zurückfinden. Nur wenn eine vielbefahrene Straße in der Nähe ist, sollte man den Hund sichern. Viele Hunde lassen sich nicht von Fremden anfassen, solche Hunde auf jeden Fall in Ruhe lassen, und nicht hinterher gehen, sonst treibt man sie unter Umständen immer weiter vom Besitzer weg, oder in Richtung einer Straße.


    GANZ WICHTIG: Falls man so einen Hund eingesammelt hat, BITTE BITTE sofort den Besitzer verständigen, auch Jäger lieben ihre Hunde.

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    Interessant finde ich, dass hier oft positiv über Jäger von Leuten geschrieben wird, die Jäger in der Familie haben oder vielleicht auch selbst Jäger sind. Sind diese Jäger anders als die, die ich kenne oder hinterfragt man als direkter Angehöriger die Handlungen einfach weniger?


    Nein das Problem ist, das du keinen Jäger persönlich kennst. Daher lernst du nur negative Beispiele kennen.
    Wenn ich auf der Jagd bin, möchte ich jagen gehen und mich nicht mit Hundebesitzern, Reiter oder was weiß ich streiten. Und so geht das anderen vernünftigen Jägern auch. Daher siehst du uns gar nicht im Wald, bzw. kommst gar nicht mit uns ins Gespräch.