Beiträge von MatzeSK

    Da habt ihr euch keine einfache Rasse ausgesucht.
    Bracken (also auch der Beagle) werden seit Jahrhunderten dafür gezüchten Wildtiere (im Fall des Beagles Hasen) so lange wie möglich zu verfolgen.
    Daher sind sie stur, dickköpfig und sehr selbstständig. Sie lernen auch sehr schnell aus deinen Schwächen und Fehlern und nutzen dies aus.
    Meine Schwarzwildbracke hat auch gern Schuhe geklaut als Welpe. Wenn der Besitzer sie dann holen wollte, hat sie geknurrt, hat derjenige dann gezögert hat derjenige bei ihr verloren, sie hat ihn nicht mehr ernst genommen bzw. akzeptiert.
    Hat man sich aber verbal und über die Körpersprache durchgesetzt (niemals mit Gewalt gegen den Hund, in dieser Beziehung sind Bracken sehr weich) hat sie sich untergeordnet.
    Ich kann euch daher nur raten:
    Baut eine vernünftige Verbindung zu dem Hund auf (z.b. Kontaktliegen), und vorallem lernt mit Hilfe eines Brackenerfahren Trainer euch durchzusetzen. Fördert den Hund und lastet ihn vernünftig aus.


    Meine persönlich Meinung ist es ehrlich gesagt das Bracken in Jägerhände (und da auch nicht in jede) gehören.
    Aber ihr habt den Hund jetzt, und ich wünsch euch das ihr eure Probleme mit ihm lösen könnt und ihr ihm ein schönes Leben bieten könnt

    "In der Straßenverkehrsordnung gibt es über die Beförderung von Tieren keine direkte Aussage. Tiere zählen als »Ladung«, und die ist z.B. im § 23 StVO geregelt: Die Verkehrssicherheit darf durch die Ladung oder Besetzung des Fahrzeugs nicht leiden.


    Alle Tiere, die im Auto ungesichert transportiert werden, stellen bei einem Unfall ein erhebliches Risiko für Autoinsassen dar.


    Wer einen Hund im Auto mitnimmt, muss dafür sorgen, dass er während der Fahrt nicht von ihm behindert wird.


    Bei Unfällen(verursacht durch Ihren Hund)zahlt die Kaskoversicherung nicht und die Haftpflicht holt sich das Geld beim Autofahrer zurück."

    staffy :gut: :gut: :gut:
    Ich denke auch das es sehr viele falsche Hund/Halter Mischung gibt.
    Ich habe eine jagdlich geführte Schwarzwildbracke, und dieser Hund ist kontrollierbar. Natürlich könnte es auch mal passieren das sie abgeht, 100% Sicherheit hat niemand.
    Diese Kontrollierbarkeit hat aber nichts mit Härte oder Zwang zu tun, sondern aus einem ganz einfachen Grund:
    Der Hund hat Erfolg beim Jagen! ABER nur wenn er mit mir jagen geht, und es von mir gewollt ist. So hat sie gelernt wann es sich lohnt hinterher zu gehen oder nicht(ist ja nicht doof so ein Hund).
    Ich persönlich kann jedem der nicht jagen gehen will von einem Jagdhund abraten (vor allem Bracken, Schweisshunde und ähnliches)

    Hier wurde von einer Studie geredet, die beweisen soll, das die Kastration soviel verhindern würde (krebs etc.)
    Und ich wollte wissen, ob die kastrierten Hunde auf andere Krebsarten untersucht wurden und welcher Anzahl diese aufgetreten sind.
    Ich denke nämlich das wenn bei Hund genetisch ein hohes Krebsrisiko vorhanden ist, ist es egal ob er kastriert ist oder nicht, irgentwann bekommt er irgentwo Krebs.

    Besagen diese Langzeitstudien auch ob die kastrierten Hunde doch mal woanders Tumore hatten, bzw. daran gestorben sind?
    Ich denke wenn ein Hund genetisch gesehen ein Krebsrisiko in sich trägt (keine Ahnung ob das jetzt wissenschaftlich richtig ausgedrückt war), bekommt er ihn wahrscheinlich auch. Egal ob er kastriert ist oder nicht.


    Ich laß nicht an meiner Hündin rumschneiden, sie ist ein gesunder Hund und hat keine Probleme mit der Läufigkeit.
    Und wie gesagt, es ist auch ungesetzlich bei einem gesunden Hund.