Jäger dürften einen Hund schießen wenn er wildert.
Wildern wird aber in den Bundesländern unterschiedlich definiert.
In einigen Bundesländern reicht es wenn der Hund sich nicht mehr im Einwirkungsbereich seines Besitzers befindet.
Beiträge von MatzeSK
-
-
Du hast ja auch schon geschrieben, dass es bei euch Probleme mit wildernden Hunden gibt. Daher kann ich seine Reaktion ehrlich gesagt schon verstehen. Sei nett und freundlich zu ihm wenn du ihn triffst, und zeig ihm das es auch vernünftige Hundeführer in eurer Gegend gibt.
Laß ihn unfreundlich sein, er ist so vernünftig Hundehalter anzusprechen und zu warnen. Er könnte auch den Finger krum machen
-
Zitat
soweit ich weiß ist die Brut- und Setzzeit sowieso vorbei.... das bedeutet, das Hunde in Wald und Feld frei laufen dürfen, sofern sie sich im Einzugsbereich ihres Hundeführers bewegen. Das bedeutet, das sie abrufbar sind.
Das ist nicht ganz richtig, es gibt durchaus möglich, dass eine Gemeinde einen allgemeinen Leinenzwang über das ganze Jahr festlegt.
-
Wahrscheinlich möchte er die Hunde grob zuordnen können, falls er sie mal wildern sehen würde.
-
Klar hätte er freundlich sein sollen/müssen.
Das deine Hunde keinen Jagdtrieb haben weiß er nicht.
Und vielleicht ist er ja solche Hundebesitzer wie du sie beschrieben hast gewöhnt, das könnte seinen nicht angebrachten Ton erklären.
-
Ja Wildschweine können das auch haben.
So vor ca. 5 Jahren gab es den Fall irgentwo in Deutschland (ich weiß nicht mehr wo), es sind 2 Jagdhunde gestorben, daraufhin haben sich die Hundeführer sich komplett geweigert ihre Hunde in diesem Gebiet einzusetzen. Aber wie gesagt es ist schon länger her, war in einem kleinen Gebiet und seit dem hab ich nichts mehr gehört. Und sowas würde sofort unter allen Jäger mit Hund sofort deutschland weit rum gehen, damit alle Bescheid wissen. -
Ich gehe mit meinem Hund jagen, er ist jetzt 6 1/2 Jahre alt und hatte grob geschätzt bis jetzt mit ca. 3000 Wildschweinen Kontakt (noch mal reinbeißen, Blut auflecken und so weiter). Er lebt noch und ist kerngesund.
Ich glaube nicht das du dir Sorgen machen muß. -
Gibt es was neues?
-
Ich kann dir auch nur raten, geh erstmal ein Jahr jagen und schau was dir gefällt und entscheid dann welche Rasse passt. Ich geh mit meiner Schwarzwildbracke immer als Treiber mit. Würd ich z.B. meinen Hund von einem festen Platz jagen lassen, hätte ich z.B. einen Dackel, Wachtel oder Deutsche Bracke.
-
Hallo Clash,
ich kann dir nur was zur jagdlichen Seite sagen. Als Forststudent (bin ich auch) wirst du vor allem oder eigentlich nur im Wald jagen. Daher fallen die Vorstehhunde (Weimeraner, DD) weg.
Gut passen würde der Deutsche Wachtelhund, die Brackenrassen, Dackel und Terrier.
Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall auf JGHV zugelassene Rassen beschränken.
Mit dem Heideterrier hab ich mich auch länger als Zweithund beschäftigt und mich dagegen entschieden. Wenn du nicht ständig beim TA sitzen möchtest würd ich dir davon abraten.