Beiträge von Djalu

    Wir haben ein ganz normales Ehebett und da schlafen 2 (übergewichtige) Menschen und zeitweise 5 (bald 6) Bearded Collies drin und das geht. Allerdings werden wir bald das Bett verbreitern im Eigenbau weil es bei 6 Beardies eng werden könnte. :lol:

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    Echt?
    Mich interessiert schon was der Hund kosten soll. Und ich versteh net warum man damit solang hinter'm Berg halten sollte. Ich versteh aber auch net, warum Züchter die im Inet inserieren den Preis selten dazuschreiben und sich dann wundern, dass man eben doch frägt. Klar, das sollte net die erste Frage beim Telefonkennenlerngespräch sein :D, aber dennoch gehört das Geld wie überall anders eben auch zum Geschäft.
    Wenn ich den Hund für nix besondres will und die Eltern gesund sind und das versprechen was ich erwartet hab, dann macht's schon nen Unterschied wenn Züchter A 800€ will und Züchter B 1250€.
    Das is ne enorme Spanne die man teilweise bei der gleichen Rasse findet. Und wenn beides "gleich" ist, dann würd ich (!) eher den für 800€ kaufen wie den von Züchter B. Kann ich aber net wenn ich mich vorher net auch über den Preis eines Welpen erkundig.


    Ich find es völlig in Ordnung nach dem Preis zu fragen, auch schon im ersten Gespräch. Das ist eine wichtige Info. Ich bin aber der Meinung, dass es nicht die erste Frage sein sollte, denn es gibt nocht wichtigere Fragen die man einem Züchter stellen sollte.
    Einen Hund sollte man nicht nach dem Preis aussuchen.

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    Vor allem darf man nicht vergessen. Auch die Züchter waren alle mal normale Welpenkäufer. Und wenn die sich damals nen Showhund ausgesucht haben, weil ihnen ne Arbeitslinie nicht ins Leben passte oder den Border eben mit Agility auslasten anstatt an den Schafen, und dann beschließen zu züchten dann ist es auch wieder an den Welpenkäufern zu sagen, nein das ist für mich kein Border oder eben: Ja, ich hab eh keine Schafe, aber ich will einen Border Collie haben.
    Und auch im VDH gibt es Züchter, die fragen einfach mal ne Bekannte mit nem Rüden, und dann passt das schon. Oder man nimmt gleich den eigenen Rüden und macht sogar noch ne Wurfwiederholung. Gekauft wird das, der Rasse bringt es nullkommagarnix.
    Und ja, diese Hunde haben alle die ZZL und sind soweit gesund - also alles innerhalb von VDH-Regulierungen. Aber sinnvoll ist was anderes.


    Ich habe für meinen jetztigen Wurf auch meinen eigenen Rüden genommen den ich aus dem A-Wurf behalten habe. Genau für diese Hündin habe ich ihn behalten. Es ist nicht auszuschließen, dass es eine Wurfwiederholung gibt, kommt darauf an wie sich die Kleinen entwickeln. Aus dieser Wiederholung ist dann eine Hündin für mich selbst geplant.
    Ich bin aber auch schon mal 1000km ein Weg zum Rüden gefahren.

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    Das gehört eben zum Job. Wenn ich Lehrer bin, darf ich auch nicht einen Schüler blöd anmachen, nur weil er der 300. ist, der ein und die selbe Frage stellt...


    Züchten ist Freizeit und Hobby aber kein Job. Wenn sich jemand "schon immer" einen Hund einer bestimmten Rasse gewünscht hat, hätte er doch auch schon immer das Geld zusammensparen können.
    Ich hatte auch kürzlich eine Anfrage: " wieviele Welpen sind noch frei, was kosten sie?" Ich habe nett und höflich über meine Welpen informiert und auch den Preis genannt. Da kam dann. "das ist aber ein bisschen zu viel". Daraufhin habe ich mich verabschiedet.
    Das ist mein gutes Recht. Es sind meine Hunde und meine Welpen, meine Nächte die ich mir um die Ohren hau, meine Freizeit die ich investiere und nicht zuletzt mein Herzblut das in der Aufzucht jedes einzelnen Welpen steckt.
    Da verhökere ich die Kleinen doch nicht an jemanden der sich nicht einmal die Anschaffungskosten leisten kann.
    Was ist wenn der Hund in die Klinik muss? Das kann Tausende kosten. Da ist der Anschaffungspreis peanuts.

    Ich fände einen Bearded Collie passend, da gibt es einige die als Therapiehunde arbeiten. Sie haben ein fröhliches, sehr freundliches Gemüt und sie eignen sich auch für Familien mit Kind. Da man sie für fast alles begeistern kann, gibt es viele Möglichkeiten sie zu beschäftigen; es muss nicht unbedingt Hundesport sein.


    Da gab es einen Rüden (leider lebt er nicht mehr)-Offenbach Dechester-er war Multichampion, hatte so ziemlich alles an Schönheitspreisen gewonnen und war ein toller Arbeiter an Schafen.

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    Mittlerweile gibt es wieder talentierte beardies. Laut Aussage eines Schäfers ist meine ein solcher. Deshalb Kauf ich mir aber keine Schafe, sie muss umschulen! Ihr Züchter steht in engem Kontakt mit Schäfern, die mit beardies arbeiten.
    Grüßle, susanne


    die gibt es nicht mittlerweile wieder, es war nie anders.

    mit Bulldoggen, Chihuahuas etc. kenne ich mich nicht aus, deshalb sage ich dazu nichts.
    Vielleicht bin ich ein "verbohrter" VDH-Züchter aus Erahrung heraus?
    Ich habe selbst schon einen Mix-Wurf großgezogen, allerdings war es nicht mein eigener. Die Welpen wurden mir in einer viel zu engen verdreckten Flugbox vor die Türe gestellt, gerade mal 5 Wochen alt. Das ist nämlich das Alter in dem sie richtig Arbeit machen und Geld kosten.
    Einer starb an Parvovirose, die anderen wurden tierärztlich versorgt und wir haben sie durchbekommen. Die Kosten dafür hab ich getragen und das waren nicht wenige.
    Meine Tochter fand einen Wurf Katzen im Karton in unserem Garten, auch die hab ich großgezogen und tierärztlich versorgt, auch diese Kosten hab ich selbst getragen.
    Da haben die Produzenten dann einfach keine Lust mehr drauf, dann fällt denen ein "Ach, da wohnt ja ein Züchter, schmeissen wir sie da mal über den Gartenzaun"; vielen Dank auch.
    Noch etwas zu Ups-Würfen: Meine Hunde leben seit Jahren zusammen, auch während der Läufigkeiten und es ist noch kein ungewollter Wurf zustande gekommen.

    vielleicht haben die VDH-Eltern keine Zuchzulassung bekommen? Oder sie wurden gar nicht untersucht? Es gibt Erbkrankheiten die schon mal einige Generationen überspringen, deshalb muss man sich als Züchter auch mit der Materie auseinandersetzen.
    1,50 m ist nun nicht wirklich hoch, das springen meine Beardies auch aus dem Stand.