Beiträge von daggeldomtöse

    Ich bin bei der Buddelei ein bißchen zwiegespalten:


    einerseits ist Buddeln ein Recht des Hundes, andererseits will ich keine Löcher im ganzen Rasen.
    Daß der Hund sich verselbstständigt, wenn er sich selbst überlassen im Garten ist, ist auch normal.


    Wir hatten mal eine Buddelecke eingerichtet, wie ein Sandkasten, und dort verbuddel ich schon mal Hähnchenteile oder anderes.
    Jetzt buddeln die Köters dort und haben Spaß, auch wenn mal nix versteckt ist.


    LG,dd

    "Wenn ich aber einem anderen Hund begegne,muss ich ihn immer ganz kurz nehmen und die ganze Zeit schon "Aus!" befehlen.Das klappt dann aber auch nur bei Hunden an denen wir schnell vorbei sind und die zudem kein Interesse zeigen."


    Was Du eigentlich damit tust, ist das Problem damit zu verstärken. Du signalisierst Deinem Hund damit geradezu, daß eine blöde Situation kommt, die Dich selbst verunsichert.


    Trainer suchen!?!


    LG, dd

    Ich finde die Antibelldinger manchmal ganz ok, es sind keine Folterwerkzeuge, sondern bringen auf Distanz eine Einwirkung, ohne daß der Hund auf den Halter projeziert.
    Voraussetzung bevor ich sowas einsetze, ist doch aber, daß man vorher schon mit dem Hund vernünftig gearbeitet hat und dann unter sachkundiger Führung mit den Geräten arbeitet.


    Allerdings denke ich in speziell diesem Fall, daß noch mehr schief läuft als die Bellerei und der Hund nicht gut eingenordet ist. Daher solltet Ihr Euch wirklich an einen erfahrenen Trainer wenden.


    LG,dd

    Hunde sind bei manchen Dingen nicht so toll im Generalisieren, bei anderen sehr schnell, manche Halter sind fleißig, andere nicht. Kann man also nicht so sagen, wielange etwas dauert.
    Die Frage ist auch eine Frage des Anspruchs:
    "Sitz können" heißt für mich, daß der Hund sitzt, auch wenn 10 Häschen um ihn Samba tanzen... ;)


    LG, dd

    "Böse Schimpfen" hilft in den meisten Fällen, in denen Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen nun wirklich nichts.


    Beim Antibell sollte man auch richtig vorgehen.
    Zunächst trägt der Hund es Tag und Nacht, ohne daß es aktiviert wird.
    Nach ca. 1-2 Wochen, nach Gewöhnung des Hundes wird es aktiviert und reagiert dann auf die Kläfferei. Auch dann bleibt das Gerät Tag und Nacht am Hund, damit er keine falschen Verknüpfungen bekommt.


    Ich fürchte, Du hast die Sache mit dem Antibell ein bißchen verbockt.

    Es gibt keine Rassen mit Genen für "Nichterziehbarkeit":
    Was mich bei Beaglen nervt und wogegen ich frühzeiteg arbeite, ist dieses ständige "Nase-am-Boden".
    Konsequenz: frühzeitig auf Blickkontakt trainieren, wenn der Hund im Kommando steht.
    Sonst finde ich Beagle doch nette Hunde. :smile:



    LG, DD

    Ich finde an Haltis nun wirklich nichts Ehrenrühriges.
    Bloch hat in seinem Buch "Der Wolf im Hundepelz", alerdings nur in der alten Ausgabe schön die Hundetypen, bei denen Haltis gut einsetzbar sind aufgegliedert ...


    Es gibt Hund-Halter-Teams bei denen ein Halti eine gute möglichkeit darstellt. Allerdings solltest Du Dir das Führen mit Halti durch einen Trainer zeigen lassen. Vielleicht findet derjenige auch einen anderen Weg für Euch zwei.


    Das Stehenbleiben ist eine Methode, bei der die meisten Leute verzweifeln, weil sie in der praktischen Umsetzung im Alltag scheitert.


    LG, DD

    Alina:
    Welches Wort ist Dir unbekannt? Helfe gerne weiter, sonst schau mal bei Wikipedia oder im Duden. :D


    Tucker:
    Diesen Absolutheitsanspruch, den manche Methoden vertreten, kann ich auch nicht so leiden, denn viele Wege führen nach Rom...
    Zumal einfach Dinge behauptet werden, ohne daß jemals ein nur halbwegs wissenschaftlicher oder statistischer Nachweis für diese Behauptungen erbracht wurde.


    LG, DD