Die werden doch mit der Futterschüssel Belohnt. Auch damit, dass sie Arbeiten dürfen. Wenn sie es bei den Basics falsch machen, werden sie auch Korrigiert.
Die Hunde sind nicht so gut Trainiert, weil er sie an der Brust streichelt. Die haben aber keinen Erfolg mit Fehlverhalten und kommen nur zum Erfolg, wenn sie es richtig machen. Wenn sie es richtig machen, kriegen sie es Verbal und durchs streicheln mitgeteilt.
Futterschüssel, aber auch endlich Arbeiten zu dürfen ist auch unheimlich Belohnend.
Das die Stimme und Ansprache insgesamt mehr genutzt werden muss, grad beim Thema Leinenführigkeit und nicht die Leine als Hilfsmittel, da hat der recht mit. Wenn meine einen Geruch in der Nase hat und vergisst, dass sie nicht im Freilauf(oder Flexi) ist und dahin will, dann bringt es nichts, mit der Leine gegen an zu ziehen. Aber eine kurze Ansprache und ist sie mit der Aufmerksamkeit wieder bei mir und läuft vernünftig.
Beiträge von acidsmile
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Also ungefähr die Leistungsfähigkeit eines Handys
. kennst denn niemand, der ne Karte noch rum liegen hat? Vielleicht einfach mal bei jemanden mit neuerer Technik nachfragen. Ich weiß auch manchmal nicht, was ich mit älteren Karten machen soll. Stauben so vor sich hin.
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Du hast einen PC ohne Grafikkarte? Das geht an?
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Genau aufgrund dieser Einstellung gehe ich auf gewissen Strecken nur noch mit Reitgerte...
Aber mit sowas muss der Halter des Freilaufenden Hundes dann rechnen. Nur der angeleinte sollte lernen, sich nicht darum kümmern zu müssen. Wenn dir der angeleinte noch nach vorn hüpft und mit Rabatz macht, bringt auch ne Reitgerte dabei zu haben nichts.
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Könnte unseren Bär auch einfach in den Freilauf schicken,
Ne, du könntest deinen Hund hinter dich schicken und dort lassen und dich selbst kümmern. Ist auch eine Möglichkeit und nimmt dem eignen Hund viel Stress.
Aber du Trainierst ja dran, wie ich lese. Wenn eure Grundkommandos auch unter Stress besser sitzen, wirst du merken, dass es viel angenehmer ist, wenn du dich in ruhe um den anderen Hund kümmern kannst. Dann ist es auch egal, ob der andere Hund als Tut Nix, oder um Rabatz zu machen zu euch läuft.
Mit deiner Wohnsituation auf dem Dorf, hast du natürlich Vorteile und musst den Präventiv Schutz selbst einschätzen können, wie nötig es ist.
Bei uns in der Stadt ist jeder Hund, der unfreundlich auf andere reagiert immer ein Risiko. Allein bei der Morgens Löse Runde, begegnete uns ein Schäferhund an ausgefahrener Schleppleine, der auch nach 50m Abstand zu uns, uns noch fröhlich fixierte. Nur damit 5 Minuten später ein Offline Hund, mit Piloerektion ums Häuser Eck gebogen kam, als ich grad mit dem Rücken zu der Ecke stand, ums Häufchen aufzusammeln. Der Besitzer des Hundes war irgendwo 30meter weiter. Das gleiche nur mit anderen Hunden und Haltern werden wir heut sicher noch zwischen 10 bis 20 Mal so haben. Dazu die Hunde, die vor Geschäften angebunden sind. Die Begegnungen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die schmalen Bürgersteige. Die Junghunde, denen irgendwann einfällt, dass sie nichts mehr vom Folgetrieb halten und deren überraschte Halter.
Ab einer gewissen Hundedichte merkt man sehr gut, dass die Hunde die im Zweifel auslösen und unfreundlich werden, deutlich schwieriger sind, wie Offline Hunde. Selbst wenn diese mit Piloerektion auf 5m Distanz vor einem stehen. -
Solang der eigene Hund nicht zuverlässig nach hinten zu schicken geht und dann dort auch bleibt, damit ich als Halter mich um den anderen Hund kümmern kann, gehört für mich ein Hund besser gesichert. Dann eben mit Maulkorb. Weil andere Halter sind es nicht Schuld, wenn dein Hund nicht hinter dir bleibt und der Hund selbst Situationen nicht immer deeskalierend löst.
Uns werfen solche Begegnungen nicht zurück. Haben sie auch in der Vergangenheit nie, als meine noch doof Fiddelnd an der Leine hüpfte. Da jede Situation eine gute Gelegenheit ist, um zu Üben, dass mein Hund hinter mir bleibt, wo ich sie hingeschickt hab und das Kommando auch befolgt. Völlig egal, was ich dann vor ihr mit dem anderen Hund am Regeln bin.
Da meine ja nur Fiddelt und nicht unfreundlich wird, trägt sie auch keinen Maulkorb.
Bei Hunden die unfreundlich werden und noch zu schlecht im Gehorsam stehen, würde ich einen drauf packen. Mein früherer Rüde trug in Situationen, wo uns andere begegnen konnten einfach nen Maulkorb und durfte dann seine Freiheiten an langer Leine/Schleppleine haben. Der MK schütze ihn auch, vor Tut-Nix Begegnungen. Da im Idealfall andere Halter am MK ablesen konnten, dass es keine gute Idee ist, ihren unkontrolliert in uns rein rennen zu lassen.
Jetzt mit meiner ist das alles mit Freilaufenden Hunden völlig entspannt. Auch weil sie nun die letzten 3 Jahre ihrer Jugend gelernt hat, damit umzugehen.
Wir wohnen so, das wir täglich Hundekontakt haben, ob wir wollen oder nicht. Mal sind alle angeleint, mal nur einer. Mal dürfen se Kontakt zueinander haben, mal nicht.
Viel häufiger gibt es keinen Kontakt aber der Abstand ist dabei trotzdem nur nen halber Meter.
Ich sehe das hier wo ich wohne, schon ein wenig als Pflicht Programm an, den Hund soweit zu Trainieren, dass er auf schmalen Wegen an anderen vorbei gehen kann.
Und auch hinter mir bleibt, wenn ich sie hinter mir schicken.
Heut hatten wir ne Situation auf einem Schmalen Bürgersteig. Der andere Hund hatte offenbar ein Problem. War beim Anblick von meiner schon in super hoher Erregungslage und der Halter kam dann auch keinen Schritt mehr weiter und der Hund ließ sich auch nicht mehr Positionieren. Hab meine dann umpositioniert und auf die abgewandte Seite genommen und bin im großen Bogen, über die zu der Uhrzeit leeren Straße ausgewichen.
So erlebe ich es hier in der Stadt insgesamt. Hunde die Artgenossen Probleme haben, haben die auch, wenn beide Hunde angeleint sind. Ich hätte da auch auf dem 1m breiten Bürgersteig an dem anderen Hundehalter Gespann vorbei gehen können. Für muns kein Thema, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der andere Hund so falsch positioniert, dann zu nah an meine kommt, wär sehr hoch gewesen.
Jedenfalls sehe ich genauso viel Erziehungsdefizite, bei Hunden die angeleint wegen anderer Hund auslösen, wie bei Hunden die zu anderen hin laufen. Beides nicht Toll und sollte dran Trainiert werden.
Wenn man nicht in der Pampa Spazieren geht, für den Hund der zu anderen rennt, mit Schlepp dran und der Hund der auslöst, MK drauf. -
Nuja, wenn da irgendwo für die Anwohner ein Dixie steht. Oder es das Kneipen Klo aus der Nachbarschaft wird. Oder doch der Garten
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Vielleicht wär für dich auch ein Liberpee eine Lösung. Kann dazu leider noch nichts berichten. So dringend wars bei mir Unterwegs noch nicht, seit ich es hab.
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Ich hab mittlerweile bei vielen Terminen immer gerne Leute aus unserem offiziellen Helfer Netzwerk dabei. So schützt man sich ganz gut, vor dem Eltern Bashing. Wenn da nämlich die Familienhilfe, oder der Therapeut mit bei sitzt und die bestätigen das es Familiär läuft und nichts zu beanstanden gibt, laufen viele Gespräche mit deutlich weniger Machtgefälle ab.
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Noch schlimmer sind die "Fachleute" die meinen, sie hätten Ahnung. Ich hab schon so vielen "Fachleuten" die Nummer unserer Autismus Therapeutin in die Hand gedrückt, die ja auch Beratend tätig sind, für ihre Kinder. In der KiTA "Nö, wozu. Wir sind auch für Autismus ausreichend geschult"- Nein waren sie nicht. Nicht mal ein bisschen.
Inklusionsbeauftragte des Schulamtes: "Ich kenne mich aus" -Nein tut sie nicht und ich bin mittlerweile fast soweit, dass ich glaube sie redet mein Kind bei Potentiellen Schulen im Vorfeld schlecht. Aufgrund falscher Vorstellungen.
Die damalige Schuldirektorin: "Ich hab mal ein Kind als Schulbegleiterin mit Autismus begleitet" -Erzählt mir dann: "Am besten wir überraschen ihr Kind einfach mal. Dann steigert er sich nicht in seine Ängste vor Veränderung so rein und dann läuft das schon".
-Klar Autismus ist lediglich eine Angst vor Veränderung. Einfach die Kinder überraschen und zack geheilt (Alle die sich besser auskennen Wissen wie falsch und schrecklich das fürs Kind ist).
Unsere erste Klinik Diagnostik. Sitzt der KJP vor mir sagt: "Ich bin nicht sicher ob Autismus passt" Ich: "Womit hats sonst zu tun, dass der Jung täglich auf Zehenspitzen, Händchen flatternd im Kreis rennt, besonders bei Stress?" KJP: "Vielleicht leben sie das ja so vor." Ich: "Neee, ich laufe nicht Zuhause so im Kreis. Und warum spielt er täglich Jahr aus, Jahr ein nur das gleiche?" KJP: "Ja, vielleicht unterstützen sie das zu stark und Fördern das dadurch?" Ich: "Ne, ich kann ihnen Garantieren spätestens nach 3 Monaten täglich das selbe, flippen sie aus. Ich hab alles versucht. Neues gekauft, vorgespielt, geschimpft, gelobt, gestraft, bestochen. Alles um nicht mehr täglich beim gleichen spiel dabei sitzen zu müssen! Keine Chance" KJP: "Aber hier hat er ja mal mit dem Spielzeug Supermarkt gespielt". Ich: "Der hat das Ding aufgeräumt und alles nach Größe und Farbe sortiert". KJP: "Dann sind sie Zuhause wahrscheinlich auch eher Ordentlich und er guckt sich das so ab". Ich: "Nee, sicher nicht. Ist Ordentlich bei uns, aber nicht wie im OP Saal." KJP: "Ja, dann sind se wahrscheinlich zu unordentlich und ihr Kind spiegelt sie Gegensätzlich" ... An dem Punkt wollt ich dem Kerl so langsam am liebsten mit dem nackten Arsch ins Gesicht hüpfen.
(Ja, mittlerweile kann ich drüber lachen. Aber damals brauchte mein Kind dringend Hilfe und wir eine Diagnose und ich kein Mutter Bashing).
Wurden dann dort durch Corona Lockdown in der Diagnostik unterbrochen. Eigentlich ja zum Glück, für mein Seelenheil.
Hab dann einen Ambulanten KJP gefunden.
Sagt der zu mir: "Ja, man kann ja auch Grippe und Corona gleichzeitig haben. Möglich dass manches im Autistischen Verhalten, durch sie verstärkt wird. Da darf man ruhig immer mal hinschauen. Aber das ändert ja nichts am Autismus und dass er ne Autismus Therapie braucht. Beim Rest schauen wir dann mal, wenn alles läuft".
So geht das auf Augenhöhe. Bei dem hab ich auch kein Problem, mal Kritik anzunehmen. Weil keiner der KJP aus der Praxis tut es, mit dieser Schuld Zuweisungs Ebene.