Beiträge von acidsmile

    Vielleicht für den kleinen mal flockig gekochtes/mit wenig öl angebratenes Rührei probieren.
    Die sind wählerisch beim Futter.
    Meine vom Jahresanfang fanden alles vom Huhn klasse. Vielleicht weil die Menschen vom Hähnchenstand, mit ihrem Essen oft in den Park gingen und die Hähnchen dann in die Gebüsche warfen und so waren die schon Huhn gewohnt :ka: .
    Du kannst die Schälchen am besten einfach draußen stehen lassen. Sofern sich da keine Katzen und Hunde dann drauf stürzen. Ma kann auch mit einfachen Mitteln, sich ein Katzensichereres Igelhäuschen bauen. Ne Steinplatte und paar Backsteine drunter. Gibt Anleitungen für sowas im Internet.

    Der Tierschutz kann in manchen Fällen durchaus Sinnvoll sein. Wenn jemand für seine Vermehrerei bekannt wird. Dann sind da andere Leute mit Involviert und dadurch kann das Veterinäramt ins Handeln kommen, sofern irgendwas Tierschutz widrig abläuft. Unser Städtischen Tierheim hat ein großes Welpenhaus und da kommen ganz oft beschlagnahmte Welpen rein. Manchmal kommen gleich die Elterntiere mit ins Tierheim und dann kann die Geschichte bis zum Tierhalte Verbot für den Vermehrer laufen. Da scheinen sich bei manchen Fällen richtige Netzwerke zu bilden und sobald der Vermehre wieder Welpen inseriert, steht bei denen das Veterinäramt auf der Matte und kontrolliert.
    Die Hundetrainerin macht da nichts falsch, wenn sie sich mit ihren Netzwerken in der Gegend austauscht. Man darf das wirklich nicht unterschätzen, wie sehr manche Dinge Kreise ziehen können, wenn sie erst mal bekannt sind und gerechtfertigt sind.
    Aktuell ist bei Rütter, den Unvermittelbaren der Labi Rüde Carlos, der vom Vermehrer 6 Jahre oder so im Keller gehalten wurde. Solche Dinge kommen raus, weil irgendwann wurde mal wer stutzig und tauschte sich mit anderen Menschen darüber aus. Nur so kann ein Stein ins Rollen kommen.

    Für eigene Gewährleistungsansprüche, würde ich mir auch einen Anwalt ins Boot holen.

    Für den Jungen Hund tut es mir so Leid und auch für euch als Familie :loudly_crying_face: .

    Habt ihr Tipps für die ersten Tage?

    Sollte man die Hunde trennen, wenns auch nicht nötig wäre weil sich scheinbar gleich alles fügt?

    Die ersten Wochen nicht unbeaufsichtigt zusammen lassen. Wer weiß wem da urplötzlich, welche Ressourcen wichtig werden.
    Meine Ersthündin zeigte beim Einzug damals, eine Ressourcen Verteidigung für den Kühlschrank :woman_facepalming: :woman_facepalming: :woman_facepalming: und der Rüde wusste nicht mal was Schränke überhaupt sind, geschweige den Kühlschränke. Der hatte nicht mal eine Chance zu Wissen, warum die Hündin plötzlich so grantig wird. Ohne Aufsicht hätten die gleich die ersten Tage so aneinander geraten können, dass sich das Thema Zweithund erledigt gehabt hätte. Nach 2 Wochen war dann alles okay und die wurden wie ein Kopp und ein oarsch.
    Ich vertrete auch nicht die Meinung, dass die Hunde irgendeinen Unfug miteinander allein Regeln brauchen.
    Regeln gelten gleich für alle Tiere. Bei der Kühlschrank Sache durften dann beide Hunde die Küche nicht mehr betreten. Auch wer auf der Couch bei mir liegen durfte, wurde von mir und nicht von anderen Haustieren bestimmt....
    Das neue Haustier bekommt von mir einen eigenen Platz und da braucht dann auch kein anderes Tier die ersten Tage drauf liegen.
    Aber Gemeinschaftsplätze sind für alle und wer da rumstänkert, darf dann auch gehen.

    Zusammenführung ist draußen sicher am besten. Für drinnen vielleicht die ersten Momente noch die Leine dran lassen, wenn man bei einem Konflikte vermutet.

    Bei Tierschutz Hunden find ich es irgendwie normal, dass sie nicht (mehr) Stubenrein sind :thinking_face: . Es gehen doch nicht Tags wie Nachts Leute mit den Hunden die in Zwingern sitzen Gassi. Im besten Fall dürfen sie nachts in einen kleinen Außenzwinger Bereich.
    Mein TS Rüde hob auch als erstes das Bein an der Wand damals, als er einzog. Das hat bei dem sogar genauso, wie bei einem Welpen funktioniert. Nach 6 Wochen war der dann auch Stubenrein.
    Bei kleineren Hunden stelle ich es mir viel schwieriger vor, die schon immer in der Wohnung lebten und gewohnt sind, rein zu machen.
    Oder allgemein bei Hunden, die tatsächlich Jahrelang in die Wohnräume machten.

    We did it again. Unser Zweiter Versuch zu einem Hundebadetag zu gehen, aber diesmal einige Orte weiter in einer Kleinstadt.
    Deutlich besser Organisiert, wie das bei uns in der Großstadt. Kontrollierter Einlass, mit verschlossenen Türen, die auch nur durch einen Helfer geöffnet wurden. Dazu Impfpass Check am Eingang. Deutlich weniger Menschen und Hunde anwesend. Man hatte auch Rückzugsorte, auf dem großen Gelände. Auseinandersetzungen zwischen Hunden waren entsprechend auch deutlich überschaubarer.
    Hier konnten wir es dann sogar 2 1/2 Stunden aushalten und Tiny konnte auch viel Offline rum rennen und Schwimmen.



    Unsere große Baustelle ist wirklich, dass Offline laufen auf Wiesen. Ich denke da hats uns von klein auf unser Wohnumfeld auch viel verbockt. 98% der Hunde Begegnungen sind hier einfach Konflikt belastet und die Hunde haben hier miteinander einfach keine Harmonie. Dazu dann noch unsere Probleme in den Zyklen, die für noch mehr Stress auf den Parkflächen hier sorgten. Der letzte Angriff einer anderen Hündin war ja sogar nur 2 Tage vor der Kastra.
    Sie ist Offline auf Wiesen schon sehr stark bei allem was atmet am Schön Wetter machen und ist auch Junghunde typisch verspielt und Neugierig. Aber ist eben auch in einer sehr hohen Erregungslage auf Wiesen, automatisch wenn andere drum herum sind.
    Anders wie auf der Hundewiese, wo wir derzeit öfter sind, war hier beim Hundebadetag ja ein ständiges kommen und gehen auf der Wiese, mit immer wieder neu gemischten Gruppen. Das hatte schon Potenzial ihr das Hirn raus zu hauen.

    Im direkten Vergleich dazu, Tiny am Wasser: Das haben wir Schritt für Schritt in unserem Tempo aufgebaut. Erst langsam die Umgebung und Reize anspruchsvoller gestaltet. Sie war da am Becken, Top im Innenfokus. Egal ob andere Hunde ihren Beutegegenständen ins Wasser nachsprangen, oder Hunde an uns vorbei Flitzten. Wurde Klarer und Konzentrierter, statt hektisch und fiddelig.

    War diesmal schon ein schöner Familien Ausflug.
    Und einen richtige Hechtsprung in den Pool macht mein Mädel nicht, aber erst die Vorderpfoten, dann mit dem Bauch runter und den Hintern nachrutschen lassen xD .

    Ich wüsste gerne mal was ihr davon haltet?

    Ich werde die nächste Stunde absagen und wir werden weiterhin in Gruppenstunden an der Orientierung unter Ablenkung arbeiten und dass sie nicht hinmuss.

    Und wenn sie in den Kontakt darf, dann sie versuchen ruhig anzuleiten und rauszunehmen wenn es zu viel wird.

    Sehe es exakt so wie du. Wenn andere bei meiner mit Futter anfangen würde, glaub das würde eine Katastrophe geben.
    Und es ist ja auch wie l'eau sagt, manchmal will der Hund ja eigentlich auch nur seine ruhe, aber kanns mit dem eigenständigem Distanz halten noch nicht allein und dann von der anderen Person Füttern lassen müssen :verzweifelt: .
    Bei uns gibt es eine große Differenz zwischen angeleint und Offline. Angeleint sind lockende Menschen für meine vielleicht nen beschwichtigendes wedeln Wert, aber meist ignoriert sie die Leute ganz gut und läuft auch Bögen rum. Und Offline kippt es schnell in eine hohe Erregungslage. Da hilft es meiner etwas zu tragen. Aber da muss ich richtig aufpassen, dass die andere Person nicht meint, nach dem was sie trägt zu greifen und ein Beute Spiel mit ihr starten will.
    Am besten ist das zusammen sein mit Leuten, die sie einfach weg schicken, oder ignorieren.
    Durch die Scheinschwangerschaften und der Wesensveränderung dadurch, konnte ich bei Tiny auch gut sehen, dass dem Labi Mädchen, Menschen eigentlich zu, unberechenbar Distanzlos und aufdringlich sind :tropf: . Da war sie ja sofort im Stress, wenn sie nur durch jemand Fremden von weitem mal mit dem Blick gestreift wurde und wollt gleich manisch Fiddelnd los beschwichtigen.
    Meine ist ja kein Angsthund und hat keine Angst vor Menschen, aber macht in der Stadt eben immer wieder diese Erfahrungen, dass Menschen, unberechenbar ihre Individual Distanz überschreiten wollen und Kontakt zu ihr haben wollen und einfach penetrant aufdringlich sind. Und meiner ist es wichtig, mit niemanden einen Konflikt zu haben. Sie ist nicht Angst Motiviert, sie will einfach nur mit niemanden Stress haben.
    Da helfe ich ihr dann auch mit weg schicken im Freilauf. Manchmal auch Abbruch, dass funktioniert auch gut.
    Und da meine tatsächlich gerne gestreichelt wird, hilft es ihr auch, wenn sie für Streicheleinheiten nicht zur anderen Person muss, sondern von mir gekuschelt wird. Wenn meine endlich mit anderen Menschen fein ist und sich nicht mehr gestresst fühlt, dann kann sie sich von anderen genauso streicheln lassen wie von mir und dreht dann auch nicht mehr auf dabei.

    Bei meiner Unsicheren Ersthündin, hat das wunderbar mit dem Schön Füttern von Menschen funktioniert. Sie fand Menschen generell gruselig und so hat sie Fremde irgendwann immerhin als Auslöser für einen Keks regen betrachten können. Sie wollte nach wie vor nicht von Fremden angetatscht werden, aber eine Flucht Tendenz hatte sie nach kurzer Zeit keine mehr. Sie musste aber auch nicht zu den Leuten, für den Keks, sie bekam einen Keks zugeworfen. Dauerte nicht lang, bis sie ihr Flucht Verhalten in die Erwartungshaltung für den Keks änderte. Und flog kein Keks fand sie dann schon bald andere Menschen uninteressant und machte mit etwas Sicherheits abstand hinter meinem Rücken ihre Hundedinge.

    Wir haben das WarmUp Cape. Meine geht auch in Eiswasser schwimmen und beim Rückweg muss sie lange still sitzen ohne Bewegungs Möglichkeit. Da friert meine sich dann schon den Hintern weg und bekommt den Mantel an.
    Wir haben aber auch einen Ort fürs Dummytraining, da ist es so extrem Windig und bitter Kalt. Da ist auch immer mindestens 5 Grad gefühlt kälter, wie bei uns in der Stadt und drum herum. Und da hab ich den Mantel dann auch dabei, so ab unter 10 Grad vor Ort. Windig und oft Nieselig.

    Es ist halt nicht sonderlich professionell.

    Ja und die erklären euch wirklich zu wenig, wie du eher Richtung Steadyness gehen kannst. Dann wäre dir von klein auf der Fauxpas mit der hohen Aufregung an Wasser etc. nicht passiert und ihr würdet mit dem 4 Jährigen da einfach schon viel weiter sein.
    Vielleicht ist ja nicht alles falsch. Aber vielleicht wäre ein Einzeltrainer fürs Dummy mal für die paar Stellschrauben für euch besser geeignet, damit du die Erwartungshaltung von deinem Hund an den Orten, wo ihr ein Thema mit Aufregung habt verändert bekommt. Oder mal ein Dummy Seminar. Eure Themen sind ja nichts ungewöhnliches mit einem Retriever. Aber so langsam aus dem Junghunde Alter entwachsen, sollte der Kopf schon klar bleiben können, ob bei bewegungsreizen oder dem Strand Urlaub.

    Wasser ist ja generell so ein Thema bei Retrievern. Hatte das auch anfangs falsch aufgebaut und dadurch die Aufregung an Wasser Stellen auch unnötig erhöht und auch unsere Steadyness am Wasser ein wenig erschwert :face_with_rolling_eyes: . Dann hat man grad beim Retriever schnell einen Hund, der einfach Kopflos durchs Wasser toben will und Leinenführigkeit und dazu auf den Halter achten ist dann schnell nur noch Semi Geil. Hat 1Jahr Training gebraucht, da die Kurve zu kriegen und jetzt ist der gehorsam an Wasser Stellen, genau wie an Land auch. Aber da gehörte vor allem zu; erst mal alle Beute Sachen am Wasser sein zu lassen und ich sag mal, Beuteunabhängige Aufgaben am Wasser zu machen. Und es erst wieder mehr zusammen zu bringen, als der Gehorsam dafür gepasst hat.

    Für die Leinenführigkeit ist erst mal wenig Aufregung sehr Hilfreich. Und beim Spazieren kannst du einfach sehr gut, die Aufregung reduzieren, wenn du die Dinge die für eine hohe Erregungslage bei deinem Hund sorgen erst mal ganz sein lässt.
    Dazu gehört an Wasser alles was mit Beute zu tun hat, weil Wasser allein ist schon aufregend genug für die meisten Retriever.
    Auch Bällchen werfen und Stöckchen werfen braucht der Hund beim Spaziergang nicht.
    Mach lieber ruhigere Sachen, ohne Bewegungsreize und geworfenes. Dein Hund kann ja ruhig was suchen, aber dann legs heimlich und ruhig in der Wiese ab und setz mehr auf Übungen zur Unterordnung und mit dem wenig aufgeregten Hund kurze Etappen mit toller Leinenführigkeit. Lobe deinen Hund viel mehr, fürs schönes an der Leine laufen. Für den Anfang lieber mindestens 90% loben fürs tolle laufen und maximal 10% etwas korrigieren im Verhältnis. Versuch mehr Spaß bei der Leinenführigkeit rein zu bringen. Geht Slalom um Bäume und lob alles was gut war. Wenn dien Hund tempo mag, kannst auch zusammen mit ihm laufen. Balanciert über Bäume. Klettert mit Alltags Fuß(ohne anhimmeln) mal richtig über Stock und Stein.
    Und überdenk dir vielleicht auch, dass ihr Eure Runde immer fertig drehen müsst. Immer die gleichen Strecken und dann immer alles irgendwie ähnlich, baut auch eine doofe Routine auf. Wenn dein Hund da immer gezogen hat bisher, wird der das wenig verstehen, wenns plötzlich nicht mehr ok ist.
    Wenn dir wirklich Leinenführigkeit wichtig ist, dann lauf halt eben nicht eure ganze Runde, setz mehr Fokus drauf, dass ihr angeleint Spaß habt und dein Hund gut auf dich achtet. Wenn ihr dann nur 1/4 Strecke schafft und dann in der zeit wieder rumdreht, um rechtzeitig Zuhause zu sein, ist das auch ok. Kein Hund muss eine bestimmte Kilometer Zahl am Tag abarbeiten, damit er genug Bewegung bekommt.
    Wenn du mit deinem Hund weil du ihm mehr Aufgaben unterwegs stellst und ihr mehr miteinander spielt und euch beschäftigt, dann steht ihr ja nicht auf dem Fleck dabei.
    Du kannst deinem Hund unterwegs auch was zum Halten geben. So ganz ohne Werfen und suchen lassen. Einfach mal ne Strecke halten und auch brav bei dir laufen damit.
    Vielleicht würde das Halten lassen, sogar an Stellen klappen, die für deinen Hund noch zu sehr aufregend sind, wie bei eurem Strand Urlaub? Hattet ihr das mal versucht?

    Die Retriever im Verein sind alle immer aufgeregt wenn der Dummy geworfen wird…..waren wohl alle Halter zu blöd….

    Ich frag jetzt einfach nochmal was. Wenn die wegen dem geworfenen alle so aufgeregt sind, sind die in der Lage dann noch Fuß zu gehen? Und sind die in der Lage ein Blind zu holen, statt die Markierung?
    Es ist ja auch möglich, dass eure Ausbilder dort das Pferd von hinten aufzäumen und es euch Haltern, dann leider auch so vermitteln.

    Und um die Frage von weiter oben zu beantworten…Ja…er liebt es Stöcker aus dem Wasser zu holen und wir machen das oft …..aber liebt es genauso Bälle hinter dem Haus wieder zu holen…Es ist halt n Retriever….Der kann eigentlich nicht ruhig bleiben wenn irgendwas geworfen wird. Das war anfangs beim Dummytarining ne echte Herausforderung.

    Dann habt ihr eurem Hund ja auch Erfolgreich die Aufregung statt Steadyness antrainiert. Ist dann schon ein bissel Fies, wenn man dann plötzlich umschwenkt und Steadyness wünscht :denker: . Also das Pferd wurde hier von hinten aufgezäumt.
    Man kanns mit Training auch wieder verbessern. Aber Stöcke und Bälle werfen, Zeugs ins Wasser werfen etc. ... müsstest ihr dann erst mal unterlassen, bis euer Hund mit sowas überhaupt umgehen kann.
    Gerade Retriever können und müssen ruhig bleiben, wenn was geworfen wird und die müssen dann auch Fuß gehen können. Komisch dass ihr das beim Dummytraining nicht als erstes mit gelernt habt.

    Die Aussage das der Hund jetzt 4 Jahre lang das ziehen gelernt hat ist so auch nicht richtig.
    Wir haben es ja immer wieder mit verschiedenen Methoden versucht zu unterdrücken....Nur ohne Erfolg.

    Es soll ja nicht unterdrückt werden. Der Hund braucht eine Methode um gerne auf dich zu achten und auch Spaß dabei zu haben. Korrigieren sollte nur einen winzigen Teil, wenn der Hund schon weiß wodrum es geht höchstens ausmachen.