Beiträge von acidsmile

    l'eau Ist bei uns auch so und da kommen wir ja auch her. Aber trotzdem ist es eher selten.
    Wahrscheinlich liegts wirklich an den mageren Whippets, die gefüttert werden müssen xD .

    Ich würde mir da auch mehr Sorgen um einen Darmverschluss machen. Wenn die Eicheln durchgekaut werden, ok. Aber wenn der Hund nur im ganzen schlingt :ka: . Um Rohfleisch zu verdauen verstärkt sich ja die Magensäure. Pflanzliches kann dagegen fast im ganzen hinten wieder raus kommen.
    Selbst wenn Tiny auf sowas mal kauen möchte, nehme ich es ihr weg und erklär ihr :klugscheisser: "Nüsse werden erst gegessen, wenn du Nüsse schreiben kannst". (ja, der Spruch ist auch für Kinder schon bescheuert^^). Aber es wird weder gelobt, noch gestraft aber auch nicht wirklich trainiert. Dem Fräulein Apportier Hund kann ich auch einfach irgendein Spielzeug, oder sonstiges zwischen die Lefzen schieben und schon ist ihr alles was rum liegt egal. Abends liebt sie es meine Wasserfeste Outdoor Stirnlampe zu tragen und leuchtet uns den Weg. Morgens früh, trägt sie gerne ihre Leine selbst. Mittags fliegt in irgendeiner Tasche immer ein Dummy rum, den sie tragen kann, wenn sie will. Aber Stöcke, die ihr gut im Maul liegen, darf sie auch mal mitnehmen.

    Vectra 3d löst keinerlei Reaktion aus, bei meiner. Auch keinen Juckreiz und keine Rötung. Wirkt bei meiner auch super lang und Effektiv. Brauchts nur 1x im Jahr, allerhöchstens 2x.

    Nur 1 % der Kassierer*innen ignoriert die Mädels.

    Rly? :emoticons_look: Vielleicht haben Kassierer bei Labis mehr Hemmungen, zu fragen ob sie einer als verfressen geltenden Rasse einen Keks geben dürfen. Oder schlechte Erfahrungen :denker: . Bei uns kommt es verhältnismäßig selten vor, dass ein Kassierer Tiny anspricht. Find ich auch ganz gut. Normal ist sie ein super Shopping Begleithund. Aber wenn der Tag doch etwas länger war und ich nur ne Kleinigkeit noch vorm nachhause gehen besorgen will und dann winkt der übermüdeten und Hungrigen Hundelady jemand mit nem Keks, da hat die auch schon versucht aufs Kassenband zu hopsen xD .

    Mit den Eicheln find ich ja auch Interessant. Mein Mimosenhund will sogar Bögen um Bäume laufen, wo viele Eicheln auf dem Boden liegen. Kann ja aua an den Pfoten machen.

    Ich werde mir wahrscheinlich eine härtere Haltung gegenüber diesen Personen antrainieren müssen. Da ich eher der zurückhaltende Mensch bin wird es nicht so leicht werden.

    Den Tipp wollt ich dir auch ans Herz legen. Versuch es mal mit Bekannten Menschen für dich zu üben.
    Wenn du jemanden kennst, der das nachvollziehen kann, versucht es als echtes Rollenspiel und bitte dabei um ehrliche Kritik von deinem Übungspartner.

    Und manchmal da ist es auch einfach ok, jemanden zusammen zu falten. Nicht beleidigen, aber die Tonlage darf ruhig schärfer und deutlicher sein. Weil die Nette Tonlage kommt bei manchen Menschen nicht immer an. Dann halten sich die Leute war zukünftig von einem Fern, aber oft ist das ja eh besser so :winking_face: .

    Meine Mutter hatte dann eine Wasserpistole und hat den Menschen damit ins Gesicht gewässert oder auf die Hände geklopft als sie nach dem Hund langten. Es gibt tatsächlich so dreiste Menschen :face_vomiting:

    Genial. Mein nächster Labi wird dann wohl mit Wasserflasche als Welpe Gassi geführt :bindafür: .

    Ja, die Reizangel um den Hund Müde zu machen :woman_facepalming: :woman_facepalming: :woman_facepalming:

    Beim Futterbeutel ist es aber auch fragwürdig. Wenn oft dazu gehört, den Hund Futterportionen zu verweigern und nur noch aus dem Beutel zu Füttern.
    Ich mein fast alle Hunde haben bestimmte Anlagen. Wenn ein Hund etwas nur deswegen tut, weil es um seine existenzielle Lebensgrundlage geht, dann hat das nichts mit Artgerechter Beschäftigung zu tun.
    Für viele Hunde würde es passendere Möglichkeiten geben, sie zu beschäftigen. Aufgaben wo die Tätigkeit allein schon Selbstbelohnend genug ist. Wo der Hund dieses leuchten in den Augen für bekommt. Und es nicht nur deswegen tut, weil der Magen so knurrt.

    Wenn sie die Erfahrungen haben, dass es schnelle Erfolge bringt "Why not?"
    Mir fehlt immer der Punkt, wo es dann weiter geht.
    Mein Labrador würde die Mitarbeit verweigern, wenn ihr Training immer gleich aussehen würde, ohne angepasste Niveau Steigerung.
    Und dann würde man Quasi an dem gleich Punkt wie zuvor stehen. Der Hund Entwickelt aus Langeweile seine eigenen Beschäftigungs Ideen. Wie ein Jojo Effekt.

    Die gleiche Logik gilt dann aber auch bei aversivem Abbruch oder nicht?

    Sehe ich schon allein in der unterschiedlichen Erregungslage beim Hund nicht. Der Hund der als Welpe schon abgebrochen wurde, weil er den Kindern was aus der Hand klauen wollte, liegt dann desinteressiert rum und döst vor sich hin.
    Während der Kekshund sich in einer Trainingssituation befindet, mit hoher Erwartungshaltung und in Arbeitslaune.

    Aber natürlich muss auch der Hund, bei dem es Aversiv nicht funktioniert gesichert werden und man muss schauen, wie man es hinbekommt. Wir hatten mit unserer als Welpe eine Mischung. Sie durfte mit Training das richtige kennen lernen, aber Fehler hatten auch aversiv umgesetzte Konsequenzen und keine Steigerung der Keks Dosis.

    Kommt hier nicht vor. Und wenn's vorkommen würde, würd ich mich halt abwenden und mein Essen beschützen. Geht doch schließlich darum und nicht um den Hund. Viel zu häufig wird der Hund als "das Problem" gesehen, dabei ist er das gar nicht. Das Problem ist mein Essen, das der Hund gern hätte.

    Du als Erwachsene Person, kannst sowas tun mit dem abwenden und dein Essen beschützen. Kinder Bsp. nicht. In Haushalten mit Kindern muss man den Hund dann halt 24/7 hinter Gittern wegsperren, oder der Hund darf in seinem eigenen Zuhause nur noch mit Maulkorb rum laufen. Oder muss angeleint werden. Denn Kinder laufen ja ständig mit Spielzeug oder Essen unkontrolliert herum.

    Genauso unterscheiden Hunde auch, ob der Kekswerfer anwesend ist und sie sich in einer "Trainings Situation" befinden. oder eben nicht. Bsp. kann ich über Konditionierung meinem Hund beibringen immer auf die Decke zu springen, wenn ein Kind mit Essen oder Spielzeug herum läuft und dort seine Belohnung zu erhalten, von mir als Keksmensch. Bin ich als Keksmensch aber nicht anwesend, sondern nur die Kinder mit dem schlechten Timing und die auch Essen nicht beschützen können, wird den Kindern von Hunden die keine Grenzen gelernt haben, einfach der Keks und das Spielzeug gleich mit aus der Hand entwendet.

    Und da krankt diese Methode dann auch schon. Als Keksmensch muss ich immer noch eine Gewisse Körperliche Größe und Kraft mitbringen können, so wie einen gewissen Körperlichen Druck dem Hund gegenüber aufbauen können, um meinen Keks vor Diebstahl schützen zu können, um dieses Belohnungsmittel dann mit passendem Timing anwenden zu können.

    Aber stimmt, hat nichts mehr mit Rütter zu tun. Interessanter wären eher mal Trainer Ansichten, die ganz ohne Strafe Trainieren und warum sie es nicht anwenden wollen.
    Aber bei den Rütter Trainern sieht/sah man ja früher durchaus Strafen. Von Schnauzgriff bis Wasserflaschen.

    Und das Trainieren ohne Strafen, nur über Konditionierung funktioniert bei manchen Hunden glaube ich auch sehr gern.
    Aber sicher nicht mit allen und sicher nicht in jeder Situation und manchmal auch einfach nicht, bei gewissen Lebensumständen. Bsp. Kinder im Haushalt.