Beiträge von acidsmile

    Wir haben im Tierheim nicht gesagt, dass sie draußen leben sollte, wir haben nur gesagt, dass sie einen Großteil draußen, auf dem riesigen Grundstück verbringen wird.

    Hier habt ihr einen großen Fehler gemacht.
    Es gibt Hunde, die sogar NUR für so eine Haltung vermittelt werden. Trainer sollte man sich dann dennoch dazu holen, weil die im Umgang dann öfter ihre Päckchen haben und man lernen muss damit umzugehen. Glaube in meinen Städtischen Tierheim gibt es sogar 3 Hunde, die nur mit Riesen Grundstück zum bewachen vermittelt werden und noch nie in ihrem Leben in einer Wohnung lebten.

    Ich denke wie du, euer Hund passt nicht zu euch. Und der Hund wird so bei euch nicht glücklich werden.

    Also Vorstehen und zugriff auf Kommando.

    Apportieren klappt noch nicht allzu gut. Er bleibt zwar sitzen und holt die Beute auch auf Kommando aber gibt sie dann nicht her sondern will mit mir fangen spielen.

    Der will seine Beute sichern und kein Fangen spielen. Da würde ich noch nicht damit anfangen, dem eine Reizangel und ähnlichem vor die Nase zu halten, sondern Fokus auf die Abgabe vor allem anderen.
    Zuerst im Training Jagdähnliche Situationen schaffen, in Ruhe zu bewältigen und nicht direkt mit dem Hochpushen starten.
    Wenn die Abgabe noch gar nicht klappt, wäre die Belohnung IMMER bei mir.
    Wenn du da mit der Reizangel deinen Hund "angreifen" lässt, ist die Belohnung von dir weg und hat nichts mit dir zu tun. Dein Hund braucht dich ja nur zu ignorieren und hat das beste was er als Belohnung durch dich kennengelernt hat.
    Läuft nen Hase vor der Nase rum, triggert das genauso schön, wie die Reizangel. Und wozu zu dir kommen? Die beste Belohnung ist doch das sich bewegende Geschöpf und das Hetzen. Von dir beigebracht und gefördert. Das ist ein wenig wie, das Pferd von hinten aufzäumen :thinking_face: .

    Mein Mädel durfte als junge Hündin Gerüche im Wildtierpark und in Zoos kennen lernen. Oder an Wildtier gattern. Da wo die Tiere an Hunde gewöhnt sind und nicht, wie Beute Tiere davon rennen.

    Das traurige ist, dass Thema "Überraschung: Haustier", ist den Tierheimen bekannt. Die werden schon Wissen, wie rechtlich damit umzugehen ist. Vielleicht rufen die auch nochmal beim Vermehrer an und fragen nach. Ansonsten ist so ein süßer Welpe doch ruck zuck, vermittelt.

    An Tag drei oder vier nach der OP hat sie ihre Flexi zerstört, weil sie Enten jagen wollte. |)

    Und meine humpelt leidend auf 3 Beinen, wenn sie von einem Insekt in die Pfote gestochen wird und kann keinen Schritt mehr normal gehen :lol: . Bei der letzten Narkose war sie auch kaum auf die Beine zu kriegen und schlummerte gemütlich auf einer dünnen Decke in der Klinik.
    Es scheint ja sehr Unterschiedlich zu sein, wie die Hündinnen darauf reagieren. Ich glaub ich werde eher darauf setzen, dass meine zum Typ sterbender Schwan gehört und vorsorge treffen für die Treppen.

    Glaube ich werde Zeitnah passend, eine Tragehilfe Online bestellen :see_no_evil_monkey: . Entweder brauch ich sie, oder ich nutz den Rückversand :pfeif: . Zukünftig mag ich nur noch im Erdgeschoss wohnen. Aber vielleicht würde sich eine Bergungs Tragehilfe lohnen, die wir dann auch beim Wandern ins Notfall Kit packen. Bsp. https://varuste.net/tiedostot/1/kuva/tuote/600/12933021.png
    Aber die sind wegen der Stelle der Narbe vermutlich gar nicht geeignet? Oder ein Schal um den Hund wickeln und dann langsam die Stufen stück für stück runter gehen :thinking_face: .
    Hoch tragen würde gehen. Hoch hab ich nicht so Probleme mit dem Gleichgewichtssinn.

    Welchen Schutz nutzt ihr so nach der OP? Ich überleg einen weichen Kragen, oder einen Body zu besorgen. Und wie sieht es mit Treppen laufen nach der OP aus? Wir wohnen im 1. Stock und die 30Kg, krieg ich mit meinen Gleichgewichtsproblemen nicht mal eben so, die Treppen getragen. Wird sie die Treppen gehen können, oder brauch ich eine Tragehilfe? Meine kleine bekommt auch die Gebärmutter mit raus, da wir während ihres Zyklus jedes mal Dauergast beim TA sind. Aktuell ist sie Hormonell in der Ruhephase und eine fröhliche 2 Jährige Fitte Hündin.

    Und ich finde es erstaunlich, für wie "natürlich" Kinder den Tod empfinden.

    So scheint es auf uns vielleicht auch nur :ka: . Mir ist dazu ein Interview mit einem Kinderhospiz Mitarbeiter sehr im Gedächtnis geblieben. Kinder bis fast zur Pubertät sehen den Tod womöglich nur als etwas Vorrübergehendes. "Bald sterbe ich und an Weihnachten sind wir dann alle wieder zusammen". Zudem sind Kinder so fest im Vertrauen an ihre Eltern, dass sie überzeugt sind, die kriegen das alles schon wieder hin. Wodurch sie alles viel leichter nehmen und trotz des schweren Schicksal bis zuletzt eine Kindheit haben können.
    Während Ältere Kinder, die den Tod richtig begreifen die ganzen schweren Phasen zuvor durchleben.

    Wir haben aber auch ein Kinderbuch über den Tod hier :tropf: . "Und was kommt dann" heißt es. Ist gar nicht mal so schlecht. Besonders wenn man selbst nicht so Religiös ist.

    Ich find das gut wenn Kinder Neugierig sind. Aber ich hab mir auch angewöhnt, meinem Kind manchmal einfach zu sagen "Das ist nichts für Kinder. Wir Erwachsenen kümmern uns darum". Manche Details gehören für mich nicht mehr, in eine Kinderwelt, weil es sie einfach zu stark belastet. Ich hab da schlechte Erfahrungen mit gemacht, wenn mein Kind immer alle Ernsten Themen mitbekommt.

    Es kann Kinder nämlich auch sehr erschüttern, wenn sie das Gefühl bekommen, dass die Erwachsenen nicht alles im Griff haben.

    Also das dass das Kind wieder Zuhause ist?

    Bei dem Alter würde ich nicht die Wahrheit sagen. Aber auch nicht unbedingt Lügen.
    Ich hab meinem Kind einfach gesagt "Es ging leider nicht gut aus".

    Mich nimmt das Schicksal vom Arian selbst total mit. Mir kommen sofort die tränen, wenn ich ans Kind denke. Ganz schlimm fürs Kind und die Familie. Ich hab mit meinem Sohn da auch schon drüber gesprochen, weil er ja auch Orientierungslos mit Weglauf Tendenz ist... Mein Kind neigt bei einem Meltdown "zum Glück" ja eher zu oppositionellem verhalten, statt zum Rückzug. Gespräche über Notsituationen und was dann zu tun ist, werden gar nicht verstanden. Das einzige was bisher zuverlässig auch unter Belastung funktioniert, ist Video Telefonie. Weshalb er seit er 6 ist, ein eigenes Handy hat und ich immer drauf achte, das seine Flatrate aktiv ist. Für Zuhause überleg ich auch manchmal, ob wir nicht besser einen Notfall Knopf übern Pflegegrad beantragen sollten.
    Wenn Kinder sich nicht aktiv Hilfe von anderen holen, sind sie total Hilflos. Das passiert öfter, das Autistische Kinder verloren gehen. Die Gefahr wird total unterschätzt.
    Unsere Tiny kann auch auf Signal mein Kind suchen :tropf: .Ich weiß aber nicht, ob sie das über längere Strecken schaffen würde. Wahrscheinlich nicht.

    Wir haben ein Multiplikationsboard Game vom A***** .
    Bei unserem Spiel ist eine ganze Menge Zeug dabei, ohne eine Spielanleitung. Aber wenn man etwas nachdenkt hat man ruckzuck ein paar Spiel Ideen damit. Wir nutzen zum Beispiel noch Sanduhren dabei, damit ich ein Zeitliches Handicap hab. Mein Kind bekommt 3 Minuten und ich habe 1 Minute Zeit, wenn ich dran bin.
    So macht es viel mehr Spaß, wie sich Stumpf hinzusetzen und das 1x1 auswendig zu lernen.

    Bei so Aussagen:

    Sie sagt immer: sie kann das nicht

    find ich Montessori Material zum Üben ganz gut. Vieles kann vom Kind komplett allein erarbeitet und überprüft werden. Ein Erwachsener muss nicht dabei sein und Korrigieren/Kritisieren/Helfen. Die Kinder können in ihrem Tempo alleine auf die richtige Lösung kommen.
    Für richtiges Montessori Material lohnt es sich das Sortiment bei einem Fachhändler zu durch stöbern und kein Zeug vom A* zu kaufen.
    Man muss nichts großes kaufen, was für Regale von Schulklassen gedacht ist. Wir haben ganz viele kleinere Aufgaben Pakete, zu unterschiedlichen Themen und das kostet von 2€ bis höchstens 10€ durchschnittlich.