Welchen Schutz nutzt ihr so nach der OP? Ich überleg einen weichen Kragen, oder einen Body zu besorgen. Und wie sieht es mit Treppen laufen nach der OP aus? Wir wohnen im 1. Stock und die 30Kg, krieg ich mit meinen Gleichgewichtsproblemen nicht mal eben so, die Treppen getragen. Wird sie die Treppen gehen können, oder brauch ich eine Tragehilfe? Meine kleine bekommt auch die Gebärmutter mit raus, da wir während ihres Zyklus jedes mal Dauergast beim TA sind. Aktuell ist sie Hormonell in der Ruhephase und eine fröhliche 2 Jährige Fitte Hündin.
Beiträge von acidsmile
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Und ich finde es erstaunlich, für wie "natürlich" Kinder den Tod empfinden.
So scheint es auf uns vielleicht auch nur . Mir ist dazu ein Interview mit einem Kinderhospiz Mitarbeiter sehr im Gedächtnis geblieben. Kinder bis fast zur Pubertät sehen den Tod womöglich nur als etwas Vorrübergehendes. "Bald sterbe ich und an Weihnachten sind wir dann alle wieder zusammen". Zudem sind Kinder so fest im Vertrauen an ihre Eltern, dass sie überzeugt sind, die kriegen das alles schon wieder hin. Wodurch sie alles viel leichter nehmen und trotz des schweren Schicksal bis zuletzt eine Kindheit haben können.
Während Ältere Kinder, die den Tod richtig begreifen die ganzen schweren Phasen zuvor durchleben.
Wir haben aber auch ein Kinderbuch über den Tod hier . "Und was kommt dann" heißt es. Ist gar nicht mal so schlecht. Besonders wenn man selbst nicht so Religiös ist. -
Ich find das gut wenn Kinder Neugierig sind. Aber ich hab mir auch angewöhnt, meinem Kind manchmal einfach zu sagen "Das ist nichts für Kinder. Wir Erwachsenen kümmern uns darum". Manche Details gehören für mich nicht mehr, in eine Kinderwelt, weil es sie einfach zu stark belastet. Ich hab da schlechte Erfahrungen mit gemacht, wenn mein Kind immer alle Ernsten Themen mitbekommt.
Es kann Kinder nämlich auch sehr erschüttern, wenn sie das Gefühl bekommen, dass die Erwachsenen nicht alles im Griff haben.
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Also das dass das Kind wieder Zuhause ist?
Bei dem Alter würde ich nicht die Wahrheit sagen. Aber auch nicht unbedingt Lügen.
Ich hab meinem Kind einfach gesagt "Es ging leider nicht gut aus".
Mich nimmt das Schicksal vom Arian selbst total mit. Mir kommen sofort die tränen, wenn ich ans Kind denke. Ganz schlimm fürs Kind und die Familie. Ich hab mit meinem Sohn da auch schon drüber gesprochen, weil er ja auch Orientierungslos mit Weglauf Tendenz ist... Mein Kind neigt bei einem Meltdown "zum Glück" ja eher zu oppositionellem verhalten, statt zum Rückzug. Gespräche über Notsituationen und was dann zu tun ist, werden gar nicht verstanden. Das einzige was bisher zuverlässig auch unter Belastung funktioniert, ist Video Telefonie. Weshalb er seit er 6 ist, ein eigenes Handy hat und ich immer drauf achte, das seine Flatrate aktiv ist. Für Zuhause überleg ich auch manchmal, ob wir nicht besser einen Notfall Knopf übern Pflegegrad beantragen sollten.
Wenn Kinder sich nicht aktiv Hilfe von anderen holen, sind sie total Hilflos. Das passiert öfter, das Autistische Kinder verloren gehen. Die Gefahr wird total unterschätzt.
Unsere Tiny kann auch auf Signal mein Kind suchen .Ich weiß aber nicht, ob sie das über längere Strecken schaffen würde. Wahrscheinlich nicht. -
Wir haben ein Multiplikationsboard Game vom A***** .
Bei unserem Spiel ist eine ganze Menge Zeug dabei, ohne eine Spielanleitung. Aber wenn man etwas nachdenkt hat man ruckzuck ein paar Spiel Ideen damit. Wir nutzen zum Beispiel noch Sanduhren dabei, damit ich ein Zeitliches Handicap hab. Mein Kind bekommt 3 Minuten und ich habe 1 Minute Zeit, wenn ich dran bin.
So macht es viel mehr Spaß, wie sich Stumpf hinzusetzen und das 1x1 auswendig zu lernen.
Bei so Aussagen:Sie sagt immer: sie kann das nicht
find ich Montessori Material zum Üben ganz gut. Vieles kann vom Kind komplett allein erarbeitet und überprüft werden. Ein Erwachsener muss nicht dabei sein und Korrigieren/Kritisieren/Helfen. Die Kinder können in ihrem Tempo alleine auf die richtige Lösung kommen.
Für richtiges Montessori Material lohnt es sich das Sortiment bei einem Fachhändler zu durch stöbern und kein Zeug vom A* zu kaufen.
Man muss nichts großes kaufen, was für Regale von Schulklassen gedacht ist. Wir haben ganz viele kleinere Aufgaben Pakete, zu unterschiedlichen Themen und das kostet von 2€ bis höchstens 10€ durchschnittlich. -
Hm, das könnte natürlich auch hier der Fall sein, also, dass der Hund das unangenehm findet, weils irgendwo doof liegt. Was für ein Geschirr benutzt du?
Unser neues ist jetzt von Hunter und vermutlich eine halbe Nummer zu groß. Aber dafür geht die Polsterung an den Seiten ganz hoch und pickst ihr nicht in die Rippen. Die Polsterung ist insgesamt aus einem weicheren Material und auch die Ecken fühlen sich abgerundeter und weicher an.
Meine Vermutung sind die spitzen harten ecken der Polster vom Anny x, wo meine ein Problem mit hatte. Ich glaub, wenn es ihr nicht in die Seite gepiekt hat, dann wurde da manchmal auch Fell oder Haut zwischen geklemmt.
Darum gibt es nur noch Geschirre mit weichem Polster, oder breiterem Polster. Oder extra Soft Polsterung.
Mit dem alten war sie draußen auch zunehmend weniger Bewegungsfreudig. Mit dem neuen bewegt sie sich wie mit Halsband oder nackig, ganz normal.
Hätte es mit dem neuen Geschirr nicht geklappt, dann wär hier vielleicht auch einfach ein Keks zum Bestechen die dauerhafte Wahl gewesen. Aber der Versuch mit einer ganz anderen Marke und dem neuen Aufbau, hat sich doch gelohnt. -
acidsmile wie alt ist dein Kind?
Ceri05 9. Hatte Ergo vom Kita Alter bis ins Grundschul Alter. Hat insgesamt bei uns nicht ganz so viel gebracht. Aber ich hatte immer einen Ansprechpartner, um verstehen zu lernen woher das Körperliche kommt. Und am wichtigsten, welches Bedürfnis da mit hinter steckt.
Wenn sich zu doll an den Hund gedrückt wird, kann ich das Bedürfnis auch mit einer kräftigen Umarmung erfüllen.
Auch das hauen im KiTa Alter, hatte nichts mit Grenzen austesten zu tun. Zu verstehen, das es nicht um ein "nicht wollen" sondern um ein "nicht können" geht bzw. nicht richtig fühlen und es braucht eine andere Anleitung und Begleitung, hatte mir viel geholfen. Auch den groben Umgang mit den Kaninchen, warum meine Erklärungen wie man sanft streichelt, nur wenig brachte... Man denkt ja sonst auch "Andere Kinder können es doch auch verstehen und sind im Alter x schon viel Feinfühliger. Warum meins nicht?"
Ich rechne auch damit, dass ich noch ein paar Jährchen zwischen Kind und Hund ein Auge drauf haben muss. Aber insgesamt gibt es eine Lernkurve, dass ich fast schon sagen würde, aus dem Jungen Mann wird irgendwann noch ein richtiger Hundemensch . -
Bei dem Kind klingt es so, dass es hyposensibel sein könnte? Nicki ist da z. B. das Gegenteil. Er reagiert schon sehr auf Berührungen und mag bestimmte Stoffe nicht. Wobei es wohl auch autistische Menschen gibt, die sowohl hyper- als auch hyposensibel sein können je nach Bereich.
Würde eher auf Hypersensibel tippen. Mein Kind ist früher bei sanften Berührungen regelrecht ausgeflippt und Kleidung ist eh immer Thema . Aber vielleicht trifft tatsächlich auch beides zu, oder je nach Körperregion unterschiedlich. Dazu kommen Schwierigkeiten mit dem Tiefensinn. Für alles gibt es aber auch einfache kleine Alltags Übungen die die Wahrnehmung Fördern und verbessern können und manches geht auch schon mit 22 Monaten sicher.
Manche Tipps die ich bekommen hab, würden problemlos mit einem 22 Monate alten Kind umsetzbar sein.
Vielleicht brauchst du jetzt noch keine wöchentlichen Termine, aber mal mit einem Ergotherapeuten sprechen schadet bestimmt nicht.
Die haben sicher auch Test für so kleine um mal zu gucken, wie weit es überhaupt mit der Fein und Grobmotorik steht und was du überhaupt im Bezug, auf sanftere Berührungen dem Hund gegenüber erwarten kannst. -
Kennst das von euch hier jemand, dass ein Kleinkind auch die Tiere schlägt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Meiner haut in Wut(bei Meltdowns) um sich und muss dann mittels schützende Gewalt entsprechend Fixiert werden . Tiny hat von klein auf gelernt, hinter mir zu bleiben und sich nicht einzumischen.
Bin auch von "neumodischen" Erziehungsmethoden ein gutes Stück weit wieder weg, bei uns gibt es mittlerweile auch ganz klassische Strafen, im Sinne von Verboten, oder Straf Aufgaben. Ich denke es schadet nicht, wenn ein Kind mit dem Frust, dass auf ein Fehlverhalten eine Strafe folgt, umgehen lernt. Altersangemessen alles natürlich.
Als mein Kind noch klein war, hatten wir Bsp. Emotions Karten und Bilder, wo mein Kind dann sein Gefühl auf dem Bild zeigen sollte. reduziert auf 3 Gefühle: Freude, Trauer, Wut. Förderung zur Selbstreflexion hat bei mir einen höheren Wert, als Strafen als Konsequenz. Dennoch rattert alles deutlich mehr im Kopf, wenn eine Angemessene Strafe mit bei ist. Ob es jetzt ein Eis verbot, oder Medien verbot ist. Oder wir erarbeiten Selbstreflexion zusammen, mit Bildern oder in Text Form. Mein Kind braucht die Visualisierung, damit es ankommt. Nur drüber reden, bei einer Tasse Kakao wird nicht abgespeichert.
Mein Kind hat eine andere Körperwahrnehmung und damit haben Psychologen und Psychotherapeuten meines Wissens nach nicht viel am Hut. Ergotherapeuten dagegen sehr wohl. Auch schon bei so kleinen.
Mein Kind fühlt sich bei zu sanften Berührungen unwohl. Mag aber gerne mal sehr dolle Berührungen. Das hat sich im Kleinkind Alter dann gerne mal im hauen, boxen, oder anrempeln gezeigt(Wie ich das anrempeln irgendwann gehasst habe . Hatten da sogar öfter blaue Flecken, wenn der Dreikäsehoch mit Anlauf und Kopf voran in mich reingerannt ist. Ich hatte vom abfangen auch öfter Sehnenentzündungen im Handgelenk und trotzdem gabs keinen Lerneffekt. Alles wegen der anderen Körperwahrnehmung).
Und da sind nach meiner Erfahrung, Ergotherapeuten die richtigen Ansprechpartner für. Keine Psychologen.
Die können dir auch Übungen zeigen, um die Körper Wahrnehmung deines Kindes zu verbessern.
Und dennoch muss ich manchmal meinem Kind drohen, wenn er sich zu dolle an den Hund drückt. Für mein Kind sind feste Berührungen mit Druck, ja sehr angenehm. Durch den Autismus weigert er sich, zu akzeptieren, dass sich etwas, was sich für ihn gut anfühlt, für andere schlecht anfühlen kann. Eines unserer Dauer Gesprächs Themen der letzten Jahre. Der Perspektiv Wechsel .
Bei der ersten Ansprache Erinnere ich noch dran, dass er grad wieder zu Doll wird beim Kuscheln. Beim 2 mal versuch ich es nochmal deutlicher, mit Gründen und Anzeichen vom Hund, dass es ihr auch anfängt zu doll zu werden. Beim 3. mal sag ich deutlich "Hör auf damit, oder ich hol dich weg". Spätestens dann geht mein Kind endlich vom Hund weg, weil er genau weiß, dass ich ihn ansonsten wirklich wegtrage vom Hund . Und dann geht die nächste Stunde lang, meist wieder unsere Dauer Diskussion los, über den perspektiv Wechsel und wie unterschiedlich jedes Individuum fühlt...
Vor kurzem fragte mich mein Kind "Mama, hat Tiny an der Rute eigentlich auch Haut, oder ist das nur Fell? Es fühlt sich für mich so an, als wär da nur Fell"...
Das fehlende Verständnis dafür, dass der Hund unter der Haut auch Nervenfasern hat und Schmerz empfinden kann, ist auch total wichtig bei unserer Diskussion.
Darum steht auf unserer To do Liste auch der Besuch einer Körperwelten Ausstellung. Vielleicht geht es dann endlich mal nen Schritt wieder vorwärts in unserer Diskussion.
Und ohne die Schritte Vorwärts, ohne das Verständnis dafür, muss man einfach immer dabei sein und immer aufpassen .
Nari137 wir hatten hier bis vor kurzem sogar noch, an jedem Türrahmen selbst zufallende Türgitter und als Welpe war Tiny oft hinterm Welpengitter. Weniger um den Hund auszugrenzen, sondern um eine klare Sichtbare Räumliche Trennung fürs Kind zu haben. Hunderuhezone und Menschen Zone waren so deutlich voneinander getrennt.
Das klappte so ab Kleinkind Alter auch schon wunderbar mit unseren Kaninchen. An die Kaninchen durfte mein Kind nur dran, wenn ich mit bei saß um eventuell grobe Bewegungen abfangen zu können. Teilweise hatte ich immer ein paar Finger beim Streicheln mit dazwischen, um den Druck vom Kind feststellen zu können. Er hätte sonst die Kaninchen auch mal Platt gedrückt beim streicheln. Ganz ohne Böse Absichten.
Außerdem könntest du auch über einen Termin bei einem SPZ nachdenken. Die würden dir dann auch Ergo Rezepte ausstellen. Aber auch der Kinderarzt stellt Ergotherapie Rezepte aus.
Es gibt viele Wahrnehmungsstörungen bei Kindern, die sich durch passende Förderung verbessern lassen. Manche können sogar ganz "geheilt" werden, mit anderen muss man umgehen lernen. Bei anderen brauchts Hilfsmittel.
Und ein Kinder und Jugendpsychiater der nur eigene Test macht und nicht als erstes Überweisungen zu anderen Fachärzten ausstellt um klassische Körperliche Ursachen auszuschließen, ist für mich niemand, auf dessen Meinung ich vertrauen würde.
Ps. Du warst ja nur bei einer Psychotherapeuthin. Nach der Reihenfolge die ich gelernt habe, kommen die für mich immer erst nach Abklärung aller anderen Stellen zuvor. Wenn man wirklich weiß, alles ist ok Körperlich, aber da könnte was mit der Psyche sein und das braucht eine passende Therapie .
Ich versteh deinen Mann in seiner Empfindung. -
Mein Sensibelchen ist beim Thema Geschirr tragen, durch die zu harte Polsterung vom Anny-X Geschirr zimperlich geworden.
Darum haben wir ein ganz neues Geschirr gekauft, anders im Tragekomfort, anders in der Polsterung und bauen das ganze jetzt nochmal neu auf. Dazu nehme ich das Geschirr zwischendurch mehrmals am Tag vom Harken und ruf mein Mädel dazu und lasse sie den Kopf durch stecken. Das erste mal noch mit Keks vor halten, in der Wiederholung dann aber ohne sichtbare Kekse. Während des Keks Essens, bleibt das Geschirr übern Kopf gezogen. Erst wenn sie fertig gekaut hat, lass ich den Kopf da wieder raus schlüpfen.
Für jede Wiederholung gehe ich etwas in der Wohnung rum, versuche mich auch öfter unterschiedlich selbst zu Positionieren, damit das ganze auch klappt, egal welche Körperhaltung ich selbst gerade habe und halt ihr wieder das Geschirr hin.
Ist der Kopf durch, gibt es unser Markerwort und erst jetzt hole ich den Keks raus und gib ihn ihr.
Das ganze dann immer an einem anderen Ort und mit anderer Körperhaltung von mir, ein paar Wiederholungen. Dann häng ich das Geschirr wieder weg und die Übung ist vorbei.
Und das ganze ist eine Fleißarbeit. Ich will dass sie bei diesem neuen Geschirr, sobald ich es vom Harken nehme, kommt und mit dem Kopf durch schlüpft, wenn ich es ihr hin halte. Egal wo ich es ihr in der Wohnung hin halte und egal, wie ich selbst gerade stehe. Auch egal, ob sich Gassi ankündigt, oder eben nicht.
Meine kann auch einen Hand Touch. Also mit der Nase, die Handfläche antippen. Unser Allround Signal, wenn ich Frau Hund in irgendeiner bestimmten Position, an einem bestimmten Platz, oder eben mit dem Kopf wohin haben will.
Ist als Hilfestellung fürs Geschirr Training auch ganz praktisch.
Mit dem neuen Geschirr löst sich die Abneigung jetzt allmählich auf. Greif ich zum Anny X ist meine sofort . Es sieht zwar passend aus und als würde es gut sitzen, aber bei Verspannungen im Rücken und das Pieken in die Seiten von den "Polster" Ecken... Sie hasst es.