Hab die Folge noch nicht gesehen. Aber ich denke da auch mittlerweile ein wenig anders. Mein Mädel kommt bald in die Ruhephase zwischen den Zyklen. Das ist so ein Unterschied bei ihr und es wird von Zyklus, zu Zyklus auch gefühlt schlimmer, statt besser. Mein Mädel hat ja auch mit Übersäuerung während des gesamten Zyklus(vom Bluten, bis zur Scheinmutterschaft) zu kämpfen. Ob das an den Hormonen selbst liegt, oder am Stress, da bin ich mir derzeit auch nicht mehr so sicher. Ich würd mittlerweile beides zusammen in die Waagschale werfen.
Und alles was ich in den Zyklen versuche, das über Erziehung zu Regeln und über Futter.... Ich bin den Kampf gegen die Hormone nu auch langsam Leid. Am ende liegt mir hier eh son Häufchen Elend. Und ich Gängel auch noch ständig an ihr rum, dass sie sich nicht ins Pipi Schnüffeln reinsteigert: Das sie nicht ständig Pseudobabys herum trägt und Hortet. Für mich ist das ein 3 Monate anhaltendes herum Mäkeln an meinem Hund und keine Erziehung. Sind die Hormone in der Ruhephase, haben wir keines dieser Themen. Selbst bei fast 30 grad hüpft sie wieder fröhlich durch die Welt. Plötzlich wird der Kopf wieder freu und alle 4 Pfoten stehen fest auf dem Boden.
Während sie während ihres Zyklus schlicht Manisch Depressiv wirkt. Aktuell steht noch die Scheinmutterschaft bevor. Da muss ich alle Rüden von ihr wegblocken. Denn jeder Unkastrierte Rüde ist der Meinung, Fräulein Hormonbombe wäre in dieser Zyklusphase in der Standhitze.
Diese Scheinschwangerschaft haben wir nun noch festgestellt, dass sie 2 kleine nicht ganz ausgebildete Zitzen hat, die sich dann auch noch entzünden können .
Hab so einen Intensiven Zyklus bisher auch noch nie bei einer Hündin erlebt und keine Ahnung ob es mit am Stressliegt, oder sie einfach so eine Hormonbombe als Hund ist.
Wahrscheinlich addiert sich beides ganz gut. Hund fühlt sich nicht gut aufgrund der Hormone und hat dann einfach schneller Stress.
Auch ihre Wälze Thematik sehe ich nicht mehr als Erziehungsthema, sondern als Zyklus Thema. Denn sie Wälzt sich nur in Stinkzeug, während ihres Zyklus und an Orten, die man als Hundehighway bezeichnen kann.
Und dann muss ich in Betracht ziehen, es geht da nicht ums Wohlgefühl, sondern um den Wunsch, den eigenen Geruch zu überdecken.
Durchaus Klever. Aber auch irgendwo traurig, dass sie an Orten die stark nach Hunden riechen, das intensive Bedürfnis hat, ihren Geruch zu tarnen. Und das gehört für mich dann mehr in die Kategorie, Stress.
Und diesen Stress sehe ich ihr so aber auch nicht an. Und ich sehe ja auch ihre Geruchswelt die sie wahrnimmt nicht. Ich kann beobachten und irgendwann machts dann hoffentlich bei mir Klick.
Mit Mönchpfeffer hat sie auch ein paar Verhaltensweisen, wo ich sie immer gängeln musste, ablegen können. Zeigt mir aber nochmal deutlicher, wie stark die Hormonthematik bei uns tatsächlich ist.