Beiträge von acidsmile

    Oder wenn niemand eine Idee hat. Könnte es an der Schilddrüse liegen?


    Die Idee hab ich erst seit ner Woche, weil es manchmal so gut und manchmal garnicht klappt. Manchmal brauch ich nur im Wohnzimmer zu "stehen" und werd angesprungen und angewufft. Obwohl wirklich nichts los ist und nichts geplant ist.

    Huhu,


    wollt ja eigentlich zu ner Trainerin, doch dank der Teuren Tierarzt gebühren für meine Hündin ist das erstmal auf Eis gelegt.


    Es geht um meinen Jack mittleren Alters, Fundhund und starker Allergiker.


    Die Fakten:
    Morgens nur wenig Minuten nach dem Aufwachen, wird im Hausflur nicht gebellt.
    Abends direkt vor dem Schlafen gehen wird nicht gebellt.


    Doch jedesmal Rausgehen mit den Hunden dazwischen wird im Flur gebellt!!!
    Ich lasse ihn in der Wohnung Sitz machen. Er ist wenn er denkt es geht raus völlig aufgedreht und Bellt. Beim absitzen dann nicht. Dann mach ich die Tür auf. Alles soweit noch OK. Wenn ich ihm dann das ok gebe in den Flur zu gehen bellt er und springt mich an sobald wir über der Schwelle sind. Im Flur versuch ich wieder Sitz, was natürlich erst nach ner Zeit klappt.


    Verfressen ist der gute leider nicht. Auch wenn ich statt rauszugehen mich wieder hinsetze dann staut er alles eher nur an und sobald ich wieder richtung Tür gehe wird angesprungen und gebellt.


    Allein bleiben will er auch nicht richtig lernen. An manchen Tagen klappt es gut an anderen garnicht. Ich geh öfter am Tag zwischen zwei Türen hin und her und schließe sie. ich lasse ihn im Wohnzimmer warten und schließe die Tür zum Wohnungs Flur. Das klappt mitlerweile so für 5 Minuten richtig gut, macnhmal mehr manchmal weniger.


    Gibt es da noch Hoffnung oder bleibt er immer ein Hund der zu einem Sitter muss?
    Habt ihr Ideen wie das Bellen bei den "mittags" Spaziergängen im Flur gelöst werden kann, oder muss ich mich damit abfinden?

    Also nach 4 Tagen freu dich einfach drüber das Sie auf deine Freundin schon hört. Geb dir weiter mühe und baue Vertrauen auf. Halt an euren regeln fest und beschäftige dich mit dem Hund.


    Würd sagen Hunde orientieren sich an das was sie kennen. Wenn ein Hund die meiste Zeit mit Frauen zusammengelebt hat oder die meisten positiven erfahrungen mit Frauen gemacht hat. Dann wird der Hund sich eher der Frau anfangs zuwenden.


    Was Definitiv nicht unbedingt bleibt. Ausser du bist nie da und nur deine frau kümmert sich um die Hündin ;) .

    Ích hoffe hier haben auch noch andere gemerkt, die am kritisieren sind. Das die Frau nach dem ersten gespräch mit Rütter, was ja nach Rütters Aussagen schon über eine Stunde ging. Eigentlich am Heulen war und es total unterdrückt hatte.


    Meine Meinung könnt ihr sehen wie ihr wollt. Doch ein Hundeprofi war da fehl am Platz. Da gehörte ein Psychologe für Menschen hin.


    Klar das Rütter da nichts erreicht hat. Da müssten Verwandte, Freunde und Bekannte lieber mal was sagen, bis der Groschen fällt.
    Für mich ist Kurt nur das allerletzte Glied einer tragischen Kette.

    Das mit dem Futter wegnehmen ist schwachsinn. es trainiert nicht dne Ernstfall. Du bringst deinem Hund nur bei das du Unberechenbar bist und er dir mit Fressen in der Schnautze nicht zu nah kommen darf.


    Würds lieber so aufbauen Futter aus der Hand, oder die Schüssel festhalten, oder daneben setzen, damit sich dein hund an deine nähe beim Fressen gewöhnt. Dann ab und zu mit der Hand bissel leckerlies in den Napf tun.
    Also eher so beibringen das Mensch und Hand in der nähe von fressen was tolles ist.


    Wenn der Hund das dann toll findet, kann man auch weiter weg gehen und ihn vom Futter abrufen, dein Hund weiß dann ja das du nichts klaust und was tolles hast.


    Wenn das alles dann irgendwann zu 120% klappt, kann man sogar anfangen Futter(nicht das Hauptfutter, eher mal ein Brötchen, was so auf den Straßen liegt) auf den Boden zu legen und es zu verbieten. das mit anderen leckerlies dann Belohnen.


    Das sollte wirklich gut auf Vertrauensbasis Trainiert werden. Habs ja vorkurzem selbst erlebt wie schnell das gehen kann. 1s Unaufmerksam und schon nen Giftigen Pilz verschluckt. Würd die ihr Fressen nicht Inhalieren hät ich den sogar aus der Schnautze rausnehmen können. Kann bei ihr eben meine Hand in die Schnautze stecken auch wenn sie frisst.


    Deine Methode, den Futternapf wegnehmen schafft kein vertrauen. da rennt ein Hund eher weg, wenn er was zu Fressen findet. Oder Verteidigt es im schlimmsten Fall.

    Die nächsten Wochen/Monate solltest vielleicht immer allein gehen und zusammen nur zu Zeiten wo niemand anderes mehr Unterwegs ist.


    Was manchmal auch nützlich ist sich jemanden zum Spazierengehen mitzunehmen. Den "problemloseren" Hund schnell an die andere Person übergeben und dann gezielt mit dem der Probleme macht Arbeiten.

    Mit ein wenig übung müsstest das auch selbst hin kriegen. Versuch doch einfach mal nen Monat mit nem bekannten der immer angesprungen wird zu Trainieren.


    Wenns dann nicht klappt kannst du immernoch zu einem Trainer gehen.


    Ich find du musst es aufjedenfall in den Griff kriegen. Das Kind meiner Nachbarin wurde mal von einem Hund angesprungen und ist hingefallen. Der kleine hat seit dem panische Angst vor Hunden.

    Mir wurd bei meinem TH Hund auch gesagt er hätte kein Jagdtrieb. Stellte sich als Falsch raus. Zudem hab ich Pointer Mixe gesehen, die ihm sehr ähneln :hust: .


    Bei mir hat er auch "nur" den Job als Familienhund. Doch wir Fährten seit neustem auch. Wenn ich mal in eine andere Stadt zieh, würd ich auch gerne Mantrailen mit ihm machen. Ohne Schlepp lass ich ihn aber nicht laufen.
    Er hat garkein "Will to Please" Charackter draussen wo überal Beute rumrennt komm ich kaum an ihn ran. Nur wenn ich gemeinsam mit ihm etwas Jagdliches mache kriegt der mit das ich auch noch da bin.


    Find die Arbeit aber sehr Interessant mit ihm. Kannte so Hunde mit so einem selbstständigen und eigenen Charackter vorher nicht. Richtig anstrengend, manchmal Frustrierend, eine echte Herausforderung, aber grad das find ich gut :D .