Beiträge von acidsmile

    Morgens und Mittags mehr raus, dafür abends mehr Kopfarbeit, da könnt ich mir gut vorstellen das er damit ausgeglicherener ist. Dazu den Kong beim allein sein. Vielleicht auch vor der Arbeit das Futter geben, mit glück hält er dann erstmal ein verdauungs schläfchen und Lutscht dann am Kong.


    Vielleicht ist dein Freund ja auch so nett und liest einige Hunde Bücher, das er auf solche Situationen etwas entspannter reagiert und es nicht so ernst nimmt :smile: .


    Haupssache die Männer lassen sich was sagen und denken ab und zu mal mit ;) . Hatte mal einen Freund, der hatte sich 2 Filets gekauft. Bin ja Vegetarierin und er sich total auf sein Fleisch gefreut, so nach einer Woche Grünzeug essen. Er macht sich den teller fertig und legt diesen auf meinen kleinen Wohnzimmertisch. Er ging nochmal in die Küche ich war am Pc und hab eh nichts mitbekommen... . Als er dann meine Angie sieht mit dem Filet in der Schnautze(das erste war schon längst verputzt), da Schrie der die an :shocked: . Da bin ich so ausgerastet und hab ihm im Militär Ton zurückgeschrien, da war der 2 cm klein mit Hut.


    Meine Hündin hatte ja nur ihre Chance erkannt und genutzt :D .

    Super Idee mit dem Gassi gehn. So lernst du Hunde wenigstens Charackterlich schonmal besser kennen und wirst es, wenn es soweit ist viel realistischer einschätzen können, welche Bedürfnisse so ein Hund hat :smile: .


    Versuch am besten noch die Zeit ohne Hund zu genießen, wie im Urlaub Fliegen, lange Party Nächte...
    Denk dabei an mich, wenn du mal irgendwo in der Sonne liegst. Weil ich kann auch wegen Angsthündin die nächsten 6-9 Jahre nirgendwohin Fliegen.

    So schlecht hört sich das Traning gar nicht an. Kannst du dir nicht selbst die Stunden aussuchen zu denen du hinwillst? Weil es gibt ja ausser dir auch noch andere Menschen und Hunde in der Gruppe. Für die genau dieses Traning wichtig ist und auch genau so wie du es beschrieben hast vorallem.
    Grad für Hunde die an der Leine vielleicht Probleme aller art haben, wenn sie andere Hunde sehen. Deine Gruppe war ja nur klein und die HuSchu hat sicher oft genug Leinenpöbler in diesen Gruppen dabei und andere kompliziertere Fälle. Da ist doch klar das dann einfach das Konzept benutzt wird, was am sichersten für alle beteiligten ist und am Lehrreichsten. Denn durch so ein Traning wird Leinenpöbeln ja auch schon im Ansatz vermieden.
    Als Halter kann man ja in seiner "Freizeit" dann bestimmen ob man Leinen Kontakte zulässt oder nicht, doch das der Hund das nicht einfach selbst entscheidet muss auch erst Traniert werden ;) .


    Also ich finde das hört sich alles schon sehr Vernünftig an, wie diese Tranings Stunde gelaufen ist.


    Es gibt doch auch oft solche Spielgruppen für Erwachsene Hunde, vielleicht würde dir das mehr liegen?
    Ich denke in einer HuSchu wird es immer mal vorkommen, dass ein Training gemacht wird, was man für den eigenen Hund überflüssig hält.


    Und es ist echt nicht witzig, wenn der Hund selbst meint entscheiden zu können, dass er zu anderen Hunden sofort hinwill trotz Leine. Das kann ich dir grad aus eigener Erfahrung versichern :( : . Da läuft man dann wie ne Bekloppte Bögen um andere Hunde und Clickert sich die Finger Wund.

    Zitat

    Das machen die schon! :lachtot:


    Die kleinen Tierchens wissen ganz genau, das sie gewinnen.


    Und nun haben sich alle gegen uns verschworen. :headbash: :lol:


    Haha ein Hase hat meiner Hündin sogar schonmal den Stinkefinger gezeigt auf Hasenart. Der sprang plötzlich aus dem hohen Gras drehte knapp 3 Meter entfernt von meiner Hündin 2 Kreise und verschwand dann.


    War sicher eine neue Verwirrungs Taktik die da getestet wurde.

    Mir hatte mal ein Bauer gesagt, das ihn das nicht stört, wenn Hundehalter mit ihren Hunden auf seinen Wiesen Spielen oder Üben. Meist machen Hunde ja eh nicht auf ihren Spielplatz sondern eher am Rand.
    Schlimm fand er nur die Hundehalter, die vor seiner Wiese Parken, den Hund aus dem Auto lassen und diese Wahllos die Wiese volkoten. Was mehrere Personen 3 mal am Tag so gemacht haben. Da ging der auch richtig gegen vor mit Nummernschild aufschreiben ect.

    Huhu,


    also erstmal das Video ist ja genial :2thumbs: .


    Ich such auch grad neue Scheiben, hab grad nur noch eine die noch halbwegs heile ist :( . Kann auch garnicht mehr erkennen welche Marke es war. Die ist mir eh zu Leicht und driftet durch Wind viel zu Leicht ab.


    Stabil muss die Scheibe aber nicht unbedingt sein, weil meine die immer nur locker zwischen den Zähnen hängen hat. Bloß gute Flugeigenschaften bei Wind, weil es hier am Fluss und am Damm doch recht Windig ist.
    Sollte auch nicht zu Teuer sein. Quasi gutes Preis Leistungsverhältniss haben. Spiel ja auch nur Just for Fun ;) .

    Als ich meinen Rüden grad 4 Tage bei mir hatte und ich mich selbst überschätze wurd mir auch direkt in die Hand geschnappt :headbash: . Hab unter der Such Funktion und auch so im Netz danach die ganze Nacht alles gelesen, was ich zu Beißen, Schnappen und Knurren finden konnte.


    Ist wirklich interessant wie sich aus einem knurren dann das Beißen entwickelt. Welche vorgehensweisen in den unterschiedlichen Situationen richtig sind ect.


    Vorallem konnte man lesen, das bei den meisten Hunden die zubissen:
    1. Das Knurren vom Menschen unterschätzt wurde.(Hundi ist ja sonst so lieb, da wird der doch nicht direkt Bißen/ wie es auch bei mir der Fall war :ops: ).
    1. Das Knurren durch Schimpfen abgewöhnt wurde und sich dann nen richtiges Problem entwickelt hat. Der Hund also nicht mehr Knurrt sondern sofort zubeißt ohne Warnung.
    3. Das Knurren zu lange Zeit einfach hingenommen wurde ohne Ursachenforschung, bis er dann das erstemal zubiss.(Wie wahrscheinlich auch im Fall deiner Tante)
    4. Es wird eine falsche Ursache angenommen, daran gearbeitet, das problem Verlagert sich eventuel.
    5. Es wird nur am Knurren gearbeitet und nicht an der Ursache. Hat dann vielleicht nen kurzzeitigen Erfolg, doch die Ursache ist ja nicht vom Tisch.


    Ich hatte glück, das mein Rüde ja nur in einer sehr überschaubaren Situation Knurrte. Da konnt ich ihm Alternativ Verhalten beibringen, wie er aus einer Situation die bei ihm knurren auslöst rauskommen kann ohne stress. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss, aber aufkeinen Fall unter zwang.
    Mein Rüde wars eben gewöhnt das er, wenn Mensch was mit ihm macht er nur mit Aggression sich Menschen vom Hals halten kann. Bei mir lernte er, er kann auch einfach gehn ich zwing ihn zu nichts. Sogar beim Tierarzt bekommt er Sonderrechte, dass er zum Beispiel nicht auf den Tisch muss, weil da müsst ich ihn mit Zwang ja drauf festhalten. Wär ja nur nen Negativ erlebnis und vielleicht sogar vertrauens Bruch, was wir so mühselig aufgebaut haben.


    Auch wenns mein Hund ist der mir zu gehorchen hat! Ich kann nicht von 0 auf 100 vorpreschen und Dinge verlangen die nicht auf seinem derzeitigem Lernstand sind.


    Vorallem ist Knurren für die meisten Hunde auch eine extrem Situation.
    Nehmen wir mal einen Menschen mit prüfungsangst. Der wirklich alles kann, doch in der Prüfung alles vergisst und keinen vernünftigen Satz mehr auf die Reihe bekommt.
    Ein Hund in einer extrem Situation ist immer anders zu Behandeln, wie so normal im altag. Schon die einfachsten Dinge wie Sitz oder Platz können ihn dann überfordern.

    Hatte mit meiner Hündin das glück, das grad viele andere Welpen und Junghunde in mein Wohngebiet gezogen sind, da hat ich jeden Tag kontakt zu und brauchte keine Welpengruppe.
    Wäre auch nicht gegangen, weil ich an Straßen kaum einen Meter vorwärts kam, weil die so Ängstlich war. HuSchu haben wir uns auch gespart, weil ich für den 1km mit der gut 1 Stunden gebraucht hätte um dahinzukommen und da wär die sicher schon vom Weg total ausgelaugt gewesen.


    Dafür hat meine irgendwie besser gehört als alle Hunde die zu dieser HuSchu gingen :D . Die haben da aber auch quatsch beigebracht bekommen...


    Wenn mich mal etwas genauer interessierte, hab ich mir einfach ein passendes Buch gekauft. Wie über Körpersprache...
    Als ich bei einer Sache wirklich nicht mehr weiter wusste, hab ich einfach die Frau die immer mit ner ganzen Meute Hunde unterwegs war die alle super gehört hatten angesprochen. War an 3 tagen mit der unterwegs und hab viel beigebracht bekommen, weil sich auch rausstellte das sie ne Trainerin ist :p .


    Wär Angie kein Angsthund gewesen, noch dazu mein Ersthund, hät ich es aber wohl auch komplett ohne Hilfe geschafft.

    Also Knurren einfach nur Ignorieren ist nicht richtig^^ . Vorher musst du die Situation die den Hund zum knurren bringt entschärfen.


    Gibt aber auch viele arten von Knurren. Zb.: Knurren aus Angst, Knurren wegen schlechten erfahrungen, Knurren aus Frust, Knurren wegen Stress, Knurren aus Unsicherheit...
    stecken ja immer unterschiedliche Motivationen hinter einem Knurren.


    Hör da lieber auf dein Bauchegefühl und Handel Situationsabhängig.


    Wenn ein Hund vom Knurren ins Schnappen/Beißen über geht, hat man was komplett falsch gemacht und wird sicher nicht richtig reagieren, wenn er dann Schnappt/Beißt. Darum ist das auch ne Angelegenheit für einen Hundetrainer ;) .

    Bin auch so eine mitten auf dem weg Läuferin. Solang mein Hund nicht am Rand sitzt, mach ich auch keinen Platz. Wer versucht mich übern Haufen zu fahren wird einfach der Polizei gemeldet.
    Die Polizei ist aufgrund zahlreicher beschwerden auch bei der Anlieger Straße wo ich mal Wohnte mehrmals am Tag Streife gefahren.