Beiträge von acidsmile

    Zitat


    Der hatte schlicht und ergreifend keinen Respekt vor der Halterin. Sie war nicht in der Lage sich durchzusetzen, und Rütter hat es ihr nicht beigebracht.
    Fazit des ganzen? Sendung hat 0 Nährwert für den interessierten Zuschauer.


    OT.:
    Die Sendung hat wirklich viel ausgelassen. Wir haben da einen ca 15-20 Minuten ausschnitt gesehen von mehreren Trainings Stunden. Am anfang sagte Rütter auch, er will es soweit kriegen, das die Halterin nur "Schau" sagen braucht und sie kann mit dem hund an anderen vorbei gehen. Also wir haben garnicht gesehen wie das Training weiter ablief, doch das wäre ja auch uninteressant für den Zuschauer, weil dort sicher wenig Aktion passiert ist.


    Ich find einfach er hat es richtig gemacht, das der Hund erstmal gelernt hat das seine Halterin Interessant ist.


    Rütter verpackt alles in Blümchen, das kommt bei der breiten Masse an. Menschen die sich wirklich für ihre Hunde interessieren sind in Foren wie diesem hier, haben ne Menge Bücher über Hunde zuhause. Doch das ist nur so ein geringer Anteil der Hundehalter. Rütter schafft es den Allerwelts Hundehaltern das Wesen ihrer Hunde näher zu bringen, dass die Hunde dieser Halter ein besseres Leben führen als vorher.

    Hab meinen TH Hund seit ende Mai und er läuft immernoch an der Schlepp. Mantrailing wäre für den ideal um sein potential zu nutzen und seine begabungen in die richtige richtung zu lenken, doch das gibts in meiner Gegend nicht.


    Hatte mit ihm mal einen Test gemacht und die leine losgelassen mit meinem Ex, das ging grad mal 10 Minuten gut danach war er schon in einem Busch verschwunden. Zum glück war ich nicht allein und wir konnten alles im Auge behalten, das er nicht auf die Straße rennt. Nach ein paar Minuten kam er kein stück reumütig wieder...


    15 Meter Schlepp müssen halt leider erstmal reichen und in ein paar Wochen, wenn ich wieder zu zweit unterwegs bin, wird ein neuer versuch gestartet. Allein hab ich zuviel Angst.

    Diese Übung, das er sich auf einen Platz legt und du durch die Wohnung gehst, mach ich auch seit einigen Wochen :smile: . Seit wenigen Tagen bleibt meiner sogar öfter mal allein in einem Raum liegen und steht nicht mehr sofort auf um in meiner nähe zu sein. Verbessert hat sich dadurch auch dieses Rumfiepen. Also insgesamt ist alles viel entspannter für ihn geworden.


    Draussen hab ich auch feste Rituale eingebaut und er kann schon ganz ruhig Sitzen bleiben an diesen Stellen, obwohl grad irgendwas interessantes passiert, wie das sich ein Grashalm bewegt :roll: .


    Ich mach alles bei ihm draussen nur mit Sitz, weil Platz überfordert meinen auch ziemlich. Die Sitz übungen werden halt immer mehr zum altag und klappen auch in "aufregenderen" Situationen.


    Ausserdem hab ich meinen auf den Clicker Konditioniert, weil das puscht ihn nicht weiter auf, wie ihn über die Stimme zu Loben.


    Der Clicker hat auch ganz gut geholfen, bei dem "Rausgeh Problem", meiner rennt zwar nicht vor Türen, aber Hüpft durch die Tür Springt im Flur paarmal rum und Bellt erstmal Herzhaft :D . Mittlerweile konzentriert er sich da mehr auf meine Befehle und den Clicker und beruhigt sich dann auch. Ohne Clicker hat ihn ein Lob mit der Stimme eher noch unruhiger gemacht.

    Das problem bei diesem Hund war ja, das er auf leckerchen garnicht reagiert hat und seine Halterin erst recht nicht mehr beachtet hatte, sobald er einmal einen "Feind" im Visier hatte.


    Da find ich diese Bällchen variante durchaus OK. Rütter sagte mein ich auch, das der Hund mit seiner Halterin aktion erleben soll.


    Fand das war einfach nett ausgedrückt, gemeint hatte er aber, so hab ich es verstanden"Der Hund muss erstmal eine bessere Bindung zu seiner Halterin aufbauen und lernen sich mehr auf sie zu Konzentrieren"


    Da war diese Ball spielerei doch durchaus ok. Vorallem, das der Hund fremde Menschen als Ballwerf Automaten sieht und nicht mehr als Feind.


    Hunde die auf leckerchen reagieren, da klappt das ganze dann halt auch mit Leckerchen und Schau Kommando plus Bögen laufen.

    Hatte schonmal den Hund einer besoffenen Nachbarin mit dem Knie getreten. Die hatte in ihrem besoffenen Kopf den Schlüssel für die Haustür nicht gefunden und ihr Hund fixierte meine schon an und als er lospreschte bekam er nen Tritt. Der hatte so eine ausrollbare leine um, damit hatte ich nicht gerechnet, sonst wär ich ne Etage höher gegangen.


    Doch würden meine Hunde Kinder angreifen, ja dann würd ich mit allen Mitteln dazwischen gehn.


    Wenn das Kind meines Bruders geboren wird, werd ich meinem Tierheim Hund auch nen Maulkorb umlegen, wenn ich dort bin und ihn an der Leine halten. Auch wenn er so paar Stunden dann verbringen muss, dafür gibts ja Maulkörbe wo Hunde auch noch trinken können.


    Würd ich das nicht tun und er würde das Baby angreifen, würd ich ihn auch bis zum Mond treten. Doch wozu, wenn ich doch weiß das in meinem Hund schlechte erfahrungen stecken und eine gewisse aggression schlummert, die niemand kennt.

    Man darf sich vom ersten Eindruck eines Tierheims auch nicht blenden lassen.


    In dem Tierheim wo ich mal gearbeitet hatte, war alles sauber, die Hunde sahen gut gepflegt aus. Doch die Tierpfleger hatten kein Einfühlungsvermögen und schätzen die Hunde oft falsch ein. Das Tierheim hatte einfach eine gute Planung und Struktur. Die Vermittelten Tiere kamen meist 1-2 Tage später wieder zurück.


    Das Tierheim wo ich meinen Rüden her hatte, war Dreckig und hatte gestunken nach Kot und Urin. Doch das wurde von der Stadt finanziert und die haben eben nicht mehr Geld für die Fundtiere ausgegeben. Das genug Arbeitskräfte da waren um alles Sauber zu halten und die Tiere rund um die Uhr zu betreuen. Arbeitszeiten waren 8-16 Uhr, den rest waren die Tiere allein. Trotzdem waren die Tierpfleger total bemüht ums wohlergehen der Tiere und kannten ihre Macken. Die vermittlung war sehr gut, auch wenns keine Vor- oder Nachkontrolle gab. Ich musste im Gespräch meine Situation schildern und was ich suche und mir wurden nur bestimmte Hunde zur vermittlung angeboten. Wo ich auch den richtigen fand.


    Dieser war auch voller zecken und hatte wahrscheinlich auch Würmer und Flöhe. Doch um das festzustellen und alle Zecken in dem Ungezieferfänger zu finden musste man diesen Hund wirklich rund um die uhr beobachten. Was die Stadt ja nicht finanziert hatte. Doch ich bekam die Tierarzt kosten bezahlt, als es mir aufgefallen war.


    Edith: Am besten man kümmert sich um diese armen Seelen und versucht ihr Leben so angenehm wie möglich zu gestalten und spricht die Verantwortlichen drauf an. Bei meinem Rüden war das garnicht so aufgefallen, das er ein Ungezieferfänger ist, der alles aus der Wiese mitnimmt was er so finden kann :D .

    Das was Kaenguruh schreibt, glaube ich auch.


    Sogar bei meiner Hündin. Sie war sehr ängstlich als ich sie bekam und ich habe mit ihr gewisse Rituale und Verhaltensweisen, die ihr Sicherheit vermitteln. Darum ist sie kein Angst Hund mehr.


    Andere Personen kennen unsere Hart erarbeiteten verhaltensweisen nicht und darum fühlt sie sich bei anderen auch nicht sicher und Trauert mir hinterher.

    Da wo ich normalerweise langgehe ist meine Hündin ja immer ohne Leine und rennt ja auch nicht auf fremde Hunde zu. leider ist das mit dem getrennt gehen kaum möglich, weil die meisten Hundehalter kennen mich mit meinen 2, die wissen was Sache ist und Lachen mein Känguru höchstens aus :D . Das uns ganz fremde entgegen kommen passiert nur alle paar Wochen mal. Darum lohnt sich das getrennt gehen einfach nicht.


    Es sind leider diese Ausnahme Situationen, mit Hundehaltern die normal nie in diesem Gebiet Spazieren gehn. Ausser jetzt Heute, wo ich mal einen anderen Weg gegangen bin.


    Aber ich bin eh bald soweit, das ich das Training vom Rüden mehr in richtung Stadt verlegen kann, da muss meine Hündin wirklich Zuhause bleiben, auch wenn der weg in die Stadt nen toller Spaziergang ist :/ .



    PlaysPretty Man darf das wirklich nicht Unterschätz wie die Hunde auf sowas reagieren. Noch vor wenigen jahren wäre meine Hündin, nach so einer Begegnung wie Heute für Tage Stigmatisiert gewesen und hät keinen fremden Hund mehr an sich rangelassen.


    Das Hunde ihre eigene Sprache oft nicht mehr kennen hatte sich Heute ja auch gezeigt. bisher ist noch kein anderer Hund auf dieses gebelle eingegangen, weil es keineswegs Bösartig ist bei meinem Rüden. Selbst dieser Schäferhund der bis auf ca. nen halben Meter entfernung zu mir kam, reagierte auf das getue meines Rüdens nicht Aggressiv nur Neugierig. Wäre er näher gekommen, glaub ich auch nicht das es zu ner beißerei gekommen wär. Doch dieser Hund Heute, war ja völlig durch den Wind.


    Meine Hündin anzugehn die eh schon den Schwanz unten hatte...


    Aber der Tut ja nix :zensur:

    Glaube das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Ich bin mit einer Labrador Hündin aufgewachsen, die hat sich einfach über alles und jeden gefreut. Die ging auch mal im Urlaub zu Bekannten von meiner Mutter, das war für sie nichts schlimmes, hatte ihr dort viel Spass gemacht.


    Meine Hündin(7Jahre mit 18 Wochen geholt) wirkt dagegen sehr depressiv, wenn ich sie mal woanders hinbringen muss. Sie ist nicht mehr Sie selbst. Sie bewegt sich nicht von der Tür weg, oder von der Couch schläft nur und hat keine Lust aufs Gassi gehn. nach dem Gassi gehn, rennt sie einmal durch die Wohnung, sucht mich wohl und legt sich dann wieder "schlafen" den ganzen Tag.


    Mein Rüde(Tierheim) winselt zwar, doch man braucht mit ihm nur Gassi gehn und er vergisst seine Trauer sofort.


    Das Tierheim/Pension wo ich mal 1 Euro gejobbt hatte, war es ähnlich. manche Hunde hatten total Spass. Doch sie haben Luftsprünge gemacht, wenn sie wieder abgeholt wurden.


    Andere Hunde die dort abgegeben wurden, kamen teils so schlecht darauf klar, das sie Durchfall wie Wasser bekamen und dann zu Pflegestellen mussten, weil die mit der Situation nicht fertig wurden. Manch anderen hats dagegen sogar echt Spass dort gemacht und die haben sogar viel positives gelernt in ihrer Tierheim zeit.

    Huhu,


    erst vor kurzem kam mir ein Schäferhund entgegen, seine Besitzer waren Radfahrer die sich munter unterhielten. Der Schäferhund steuerte genau auf meine beiden zu im Abstand von ca 50 Metern zu seinen Besitzern. Bei meiner Hündin ja nichts schlimmes, doch mein Rüde lernt grad erst mit solchen Situationen vernünftig umzugehen.
    Ich mit ihm also an den Rand, die Leine fest um die Hand gewickelt. Der Schäferhund begrüßte erst meine Hündin und steuerte dann mit gesenkem Kopf auf meinen Rüden zu, der fängt sofort Laut zu Bellen an. Langsam kamen auch die Besitzer des Schäferhundes näher, ich mit meinem Rüden rückwerts ins Feld, während er schon wie ein Känguru Hochhüpft und Bellt. Ich zieh meinen Rüden also weiter zurück ins Feld, wie blöd ich für meinen Rüden da gestanden hab will ich garnicht wissen.


    Als die Radfahrer nah genug waren, riefen sie ihren Hund auch endlich zu sich, Unterhielten sich weiter und ich stand schon mit vollgematschen Schuhen im Feld :headbash: .



    Heute wollt ich mal etwas abwechslung bieten und bin einen anderen Weg nachhause gegangen. Wollte eigentlich meine Hündin schon ableinen, weil die Gegend so ruhig und friedlich aussah. Doch direkt beim ersten Haus, kam eine Hündin rausgerannt. Der Besitzer sagte noch schnell":Der Tut nix". Ich Antwortete": Meiner aber!!!" Da stand die Hündin schon vor meiner Hündin. Mein Rüde Bellte auch sofort wieder los und plötzlich wollte der fremde Hund meine Hündin angreifen(Dabei hatte sie am wenigsten mit der Sache zu tun :shocked: ). Meine Hündin wehrte sich natürlich mit Knurren und Bürste und stand zum Glück mit ihrem dicken Hintern vor meinem Rüden, der eine möglichkeit suchte an den anderen Hund ran zu kommen. Meine waren ja beide Angeleint und ich zog die einfach zurück, bis der Besitzer vom "Tut nix" seine wieder eingefangen hatte. Zum Glück war das unter den Hündinnen nur eine Laute Diskusion und keine hatte sich verletzt.



    Ich hatte an beiden Tagen das Glück nach diesen Begegnungen noch vernünftige Hundehalter zu treffen, wo ich dann meine übungen mit meinem Rabauken machen konnte. Diese hielten ihren Abstand und ließen ihre Hunde auch nicht zu meinen hinrennen. Die übungen klappten zum Glück ohne, das ich durch diese Begegnungen Rückschritte gemacht hab. Trotzdem wurd heut meine Angst bestätigt, das fremde Hunde auf das Gebelle von meinem mit Aggressivität reagieren können :( : .



    Was denken sich so Menschen überhaupt dabei? Bald nehm ich wirklich ne Wurf Disc mit und schmeiß die anderen Hunden vor die Füße :( : . Hatte Heute um meine Hündin richtig Angst. Mit 2 Hunden an der Leine wo einer rumhüpft wie ein Känguru ist das auch nicht möglich, fremde Hunde abzublocken.