Der Gedanke mit dem Frust war mir hier auch schon gekommen. Werd nächsten monat mit einer Trainerin arbeiten, die sich gut mit sowas auskennt. Weil ich glaube das es ganz wichtig ist, ein individuel auf den Hund abgestimmtes Training zu haben. Mit einem Hund der aus Frust so reagiert muss man ganz anders Arbeiten wie mit einem Hund, der andere Hunde einfach attackieren will, oder der Angst hat...
Einfach mit der Disc anzukommen und eine Hau drauf Methode zur Symptom bekämpfung find ich nicht Fair dem Hund gegenüber.
Ich bin schon sehr gespannt, welche Übungen mir nächsten Monat gezeigt werden, zur Impulskontrolle und auch um die Reizschwelle etwas zu erhöhen, ebenso wie die richtigen Handgriffe und Körpersprache bei direkten Hundebegegnungen wo ich keinen Bögen laufen kann. Vielleicht muss ich sogar im zusammenleben bei mir Zuhause etwas äöndern, was dann auch draussen bei Hundebegegnungen hilft.
Die meisten Probleme lassen sich am besten dauerhaft Lösen, wenn man diese auf mehreren Ebenen angeht mit dem richtigen angepassten Training.