Ich versuch mal aufzulisten welche Tipps hier schon gegeben wurden.
- nicht Streicheln, da das grad von angst Hunden oft als Unangenehm empfunden wird.
- nicht bedrängen, weder mit Blicken noch mit Körpersprache
- Ein Wort oder Geräusch mit Belohnung verbinden.
( Bei mir war es "ja was ist denn da", hatte oft beim Gassi gehn geholfen um sie vom "Angst Modus" in den "vielleicht hat Frauchen recht und da ist was zu fressen oder zum Spielen Modus" zu kriegen)
- kein Bürsten ect mehr, wenns dem Hund unangenehm ist/wird.
also solche Dinge langsam und in kurzen einheiten trainieren mit viel positiver Bestätigung über Leckerlies.
(ich üb bei meinem Rüden schon seit 3 Wochen mit der Krallenschere und hab gestern zum ersten mal ein gutes Gefühl gehabt und eine Kralle schneiden können )
- viel gemeinsames Spielen; Fangspiele; Balancier übungen; auch Kommandos üben. So Dinge die den Hund noch überfordern am besten mit einem Spiel beenden, da das sehr gut gegen die angespanntheit hilft.
Wenn das gemeinsame Spielen noch ein problem ist, dann kann man auch ein Leckerlie in die Wiese werfen und gemeinsam danach suchen.
- an seiner eigenen Geduld arbeiten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut .
Irgendwann legt sich dein Hund vor dir auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen und wenns nur 5 Minuten sind, doch solche Momente vergisst man nie.
Alles immer ohne zwang doch mit klaren Regeln.
Am besten für die Punkte wo man selbst nicht mehr weiter weiß lieber zu früh als zu spät einen Trainer dazu holen. Ausserdem bei anderen Hundehaltern umhören, wie die Hundeschulen in der Umgebung so sind und Arbeiten, erst dann die richtige auswählen.