Beiträge von acidsmile

    hatte ja mal in einem Tierheim gearbeitet und unter kleintieren zählen auch Katzen. Wenn ein Hund nicht zu kleintieren kann, heißt es also für mich er hat Jagdtrieb. Kann also nicht zu Katzen und reagiert eventuell etwas extrem auf andere Tiere im Käfig. Manche Vögel sind ja auch sehr sensibel, die verkraften das gar nicht wenn ein hund die ganze Zeit am käfig hängt. Die Zählen auch zu Kleintieren.
    Also im einzelfall einfach mal Nachfragen, oder austesten, wenn das Tierheim es erlaubt.

    Das schöne, dass man an den Läufigkeitstagen meist viele andere Hündinnen Besitzer trifft die auch umwege machen. In meiner alten Stadt war ein Rüde wo ich wirklich nur für ihn richtige Umwege gemacht habe, weil er meist sobald er den Geruch einer Läufigen Hündin in der Nase hatte nicht mehr gefressen hatte. Ansonsten geh ich eben nur an den Hauptstraßen wo Hunde eh an der leine geführt werden.

    Wenn du magst kannst du mir ja mal eine Email schreiben EDIT: KEINE Emailadressen posten! derzeit wirst du hier ja in die ecke gedrängt, wegen deines Alters und wieso er von fremden geschlagen wurde. Glaub das bringt so nix für dich. Find zwar auch das ein Trainer das beste wäre, ist aber nicht immer so leicht umsetzbar ;) .


    Würds genauso machen wie Chris geschrieben hat.



    Etwas errinert es mich an den Hund von meinem Stiefvater, dessen Schäferhund-mix wurde auch mal von Fremden geschlagen. Bzw.: mein Stiefvater wurde zusammengeschlagen und ausgeraubt als er mit dem Hund im Wald spazieren ging. Der Hund hat auch einiges abbekommen, danach ist sein Schutztrieb erwacht. Der familie hätte er nie was getan doch er hat jeden Besucher angefallen.


    Meist waren das auch keine Gefährlichen Bisse nur so am Arm packen, gab immer nur blaue Flecke bei den Besuchern... . Ansonsten war er total lieb und Verschmust. Musste mal ein Wochenende auf ihn aufpassen und hab ihn sehr Streng und Konsequent Geführt, das war für ihn sehr neu, doch er hat an dem Wochenende sogar Fremde akzeptiert. Habe ihn auch gut gesichert mit Leine nicht zu Besuch hin und nur zu dem Besuch hin wo ich merkte die halten sich an die regeln und gucken ihm nicht in die Augen Provozieren ihn nicht. Bei einem Gast konnte er nicht hin, der hat sich nicht dran gehalten das war mir zu gefährlich und ich zu unerfahren mit sowas.


    Am besten ist wirklich ein Trainer, der sich das alles anschaut und euch beibringt richtig damit umzugehen.
    Es sind halt 2 Faktoren wieso das passiert. Der Auslöser der fremde der ihn geschlagen hat und Fehler in eurem Umgang mit dem Hund um das aggresive Verhalten zu Unterbinden.


    Normal braucht man auch nicht viele Stunden bei einem Trainer. Es ist ja nur eine Baustelle wo du nicht weißt wie du richtig reagieren musst.

    Das mit dem Krallenschneiden kannst ja jeden Tag üben. Mein Jack hat mit nähe und berührungen ja auch so seine probleme. Ich fass ihn jeden Tag genau da an wo er mal Aggressives Verhalten gezeigt hat. Ganz zu Anfang wars der ganze Kopf das hat sich jetzt nach 5 Wochen komplett gelegt. Hatte aber auch schonmal richtig geschnappt. Jetzt trainieren wir den Schwanz anfassen. Das mach ich eben auch jeden tag jetzt mit ihm, meist dreht er sich noch um, einmal war meine Hand in seiner Schnautze, also muss da echt viel Feingefühl haben nicht zu übertreiben oder zuviel von ihm zu verlangen. Doch es wird immer besser. Danach sind bei uns dann auch die Füße dran zwecks Krallen schneiden.


    Der ist auch kein Stück Ängstlich, allerdings ist es bei ihm eine Schutz Reaktion.

    Meine Hündin hatte vor wenigen Wochen noch super gehört, wenn ich nur leise Sitz gesagt habe. Jetzt wo ich Zwei hab muss ich Sie immer angucken. Oder ich muss Laut sagen "Beide". Damits meiner Hündin nicht zuviel wird Clicker ich jetzt für den Zweithund. Am besten hilft einfach den namen vorher sagen.

    Zitat

    Gestern wollte ich mit meiner Hündin (ca. 2 J, aus spanischem Tierheim), die ich seit 7 Wochen habe, draußen beim Gassigehen "Platz und Bleib" üben. Drinnen kann sie es schon, und bleibt auch trotz gefülltem Fressnapf liegen, bis ich sie herrufe.
    Draußen machte sie auch 3 mal Platz (ich habe gelobt und belohnt), als ich mich aber von ihr entfernte, blieb sie nicht liegen. Ich also wieder zu ihr hin, nochmal ins Platz usw.
    Nach dem 3. Platz wollte sie partout kein weiteres Platz mehr ausführen. Da ich aber nicht wollte, dass sie meinen Befehl ignoriert, habe ich auf dieses Platz bestanden. Also habe ich gewartet. Hund auch. Alles in allem standen wir eine geschlagene Stunde an derselben Stelle, und meine Hündin hat mein Kommando absolut nicht mehr befolgt. Letztlich habe ich dann aufgebgen, weil es schon dunkel wurde.
    Wie hätte ich mich besser verhalten können? Ich habe auch versucht, sie sanft ins Platz zu drücken, aber sie machte sie ganz steif und hat sich nicht runterdrücken lassen. ich wollte sie dann auch nicht mit Gewalt runterdrücken. Hätte ich es einfach ignorieren sollen, dass sie meinen Befehl nicht befolgt?
    Sind das bereits Machtkämpfe? Akzeptiert sie mich nicht als "Rudelführer"? Oder hat sie einfach nur ein extrem stures Wesen?


    Dein Hund kann ja schon viel. Manchmal hilft es den hund bei so einer Übung angeleint zu lassen und die Leine neben den Hund zu legen. Hab das mal irgendwo gelesen, also selbst noch nicht ausprobieren müssen.
    Ausserdem nicht zu weit entfernen am Anfang, immer auf dem Level bleiben was den Hund nicht überfordert. Das ganze dann eben langsam steigern. Wenn dein Hund eben nur im Platz bleibt wenn du nur 1m entfernt bist, dann übst du eben nur mit 1 meter entfernung. wenn dein Hund nach 2 Minuten schon anzeichen von Stress zeigt, dann machst du die übung anfangs eben nie länger wie 2 Minuten usw.


    Ich bringe meinem neuen Zweithund ständig wiederholende Dinge bei seit dem ersten Tag wo er bei mir ist. Wie vor dem Straße überqueren Sitz machen. Wenn Radfahrer und Jogger an uns vorbeilaufen dann Sitz machen. Meist steht der gute Herr nach kurzer Zeit wieder auf, weil er eben schnell abgelenkt wird, das bessert sich Tag für Tag. Mir ist es wichtig das erstmal eine Sache 100% klappt, den rest bau ich solangsam nach und nach mit ein, wenn er denn soweit ist. Bei Situationen wo ich weiß das er es kann, da besteh ich dann schon drauf. Heute zb.: beim Tierarzt, da hat er 0 gehört und musste(durfte auch) erstmal 5 Minuten das Wartezimmer durchschnüffeln, danach musste er dann aber auch wieder auf Sitz hören.


    Mir hatte auch jemand mal gesagt ich solle ihn doch ableinen, als ich ihn grad mal 4 Tage hatte :roll: . Denke die 15 Meter Leine reicht erstmal, bis er keine Vögel mehr Jagd. Mein Hund isses dann ja der unterm Auto liegt und nicht der Hund von dem superschlauen Experten.

    Also bei meiner Hündin hat es 3 Jahre gedauert bis sie nicht mehr so Ängstlich war. Sie ist unheimlich verspielt und vieles ging über ihren Spieltrieb. Jetzt mit 7 Jahren setzt sie das was ich ihr beigebracht habe sogar selbstständig um ohne das ich an ihrer Seite sein muss. Also unbekannte Dinge einfach mal zum Spielen auffordern und anknurren und anbellen, wenn dann nix passiert ist das fremde Objekt nach 5 Minuten für sie völlig langweilig und uninteressant.


    Ich würde keinen ängstlichen Hund zu einem anderen ängstlichen Hund nehmen.

    Vielleicht liegts dann wirklich an einem Gesundheitlichen Problem der Hündin. Wenn sie schon Kastriert ist vielleicht wirklich mal Analdrüsen überprüfen lassen. Wirklich was Konkretes hat mir ein Tierarzt dazu auch noch nicht sagen können, ausser das es an einer Infektion liegen könnte, die aber durch die Antibiotika die sie bekommen hatte mit Behandelt wurden...


    Wirklich Konsequent Streng erzogene Rüden lassen meine aber auch in ruhe. Wie die das hinbekommen haben weiß ich allerdings auch nicht :/ .
    Die lassen sich eben sofort zurückrufen oder von meiner Hündin die Meinung sagen.


    Ich würde da, erstmal die Besitzer drauf aufmerksam machen, dass sowas auch Krankheitsbedingt sein kann mit dem Geruch. Dazu sofort das verhalten unterbinden, aber die Hunde noch zusammenlassen, bis ich wieder einschreiten müsste. Das Konsequent durchziehen bis sich eine besserung einstellt.


    Ansonsten passen die beiden Hunde eben einfach nicht zusammen.


    Beim strengeren Unterbinden meine ich einfach nochmal mit Blick und Körpersprache dem mehr nachdruck verleihen. Vielleicht dem Hund sowas wie Frrrreundchen sagen, das rrr so gerollt das es sich anhört wie Knurren muss dann nichtmal Laut gesagt werden. Die Körperhaltung dann eben etwas nach vorne gebeugt in richtung des Hundes. Den Blick Fixiert auf den Hund.


    Ist für viele Hunde ziemlich deutlich das es dann ernst ist. Die meisten Hunde nehmen es dann nur nicht ernst, wenn da was an der Mensch-Hund Beziehung noch nicht ganz stimmt. Wenn sein Besitzer einfach zu oft im lauten Ton Befehlte gibt, oder der Besitzer einfach generell nicht ernst genommen wird weil die Halter nicht Konsequent genug sind.

    Hast du es schonmal versucht es etwas strenger zu unterbinden?


    Meine Hündin wird auch meist von Rüden für Läufig gehalten, allerdings von allen Rüden. Ist eben ein spezielles Geruch Problem bei ihr. Das war von Welpe an so und nu seh ich das problem bei den Analdrüsen. Wenn ich die Ausdrücken lasse ist das nicht das normale sekret was Hunde dort haben sondern immer lehmartig. Das ging Jahre lang gut ohne das ich was gemerkt hatte und dann aufeinmal eben nicht mehr und ich muss das regelmässig Behandeln lassen.


    Nach dem Ausdrücken reagieren alle Hunde mit extremen Schnüffeln und Rüden mit dem Versuchen sie zu Besteigen darauf.


    Kann also auch ein körperliches Problem bei dieser einen Hündin sein. Muss aber nicht, grad wenn die anderen Rüden sowas noch nie versucht haben.
    Nur so als kleiner Denkanstoß.
    Wenn andere Rüden nicht so darauf reagieren liegt es an deinem Rüden. Wie das abtrainiert wird ausser mit Konsequenz weiß ich nicht, sorry.