Beiträge von acidsmile

    Also mein Tierheimhund ist Dankbar, da bin ich mir ganz sicher :D . Jedenfalls die ersten 3 Wochen, jetzt versucht er mich auszutesten und probiert aus wie Konsequent ich wirklich bin :headbash: . Die erste 3 Wochen hat er sich soviel Mühe gegeben zu Gefallen, sich alle Regeln genau gemerkt und befolgt. Jetzt fängt er manchmal an so zu tun als wäre er Taub. Naja mal sehn wer bei dem Spiel den längeren Atem hat. Ich hab jedenfalls das Spielzeug in der Hand was er nur mit mir Spielen kann, also glaub ich das ich am gewinnen bin :D .


    Trotzdem, wenn er morgens so zu mir ins Bett kommt zum Gruppenkuscheln mit den anderen Tieren, dann denke ich er ist schon Dankbar. Wenn er sich so auf den Rücken legt und sich entspannt den Bauch kraulen lässt, bevor meine undankbare Angie anfängt auf uns rumzuhüpfen, weil sie endlich will das ich aufsteh ^^ .

    Die Biene aus dem Tierheim schaut doch nett aus, ist halt zwar etwas größer, aber soviel Pflege braucht das Fell von ihr nicht. Ansonsten Alba, die Fotos sind eben manchmal nicht immer so Vorteilhaft für die Hunde.


    Irgendwie hab ich das Gefühl das die Angaben was die Größe angehen, auch etwas daneben liegen. Weil ein Jack Russel mit 35 cm find ich schon recht Groß für diese Rasse. Schaut auf dem Foto auch wesentlich kleiner aus. Meine Hunde sind 45 und 48 cm Groß und doppelt so Groß wie ein Jack Russel Terrier...


    Hab auch mal in einem Tierheim gearbeitet und dort sind manchmal Wöchentlich neue Hunde reingekommen. Manche gingen einen Tag später schon wieder zu neuen Besitzern. Man kann sich dort auch Vormerken lassen, wenn man grad keinen findet und sobald einer da ist der euren Vorstellungen entspricht werdet ihr angerufen.

    Ehrlich gesagt find ich es gut das sie den Welpen mit zur Arbeit nehmen würde, so lernt er viel von der Aussenwelt kennen. Wenn dir das zuviele Sorgen macht, dann musst du ihn eben früher abholen. Trotzdem sollte man sobald die Welpen durch die ersten Impfungen einen gewissen Schutz haben so früh wie möglich die Welt zeigen.

    Meist haben Tierheime Gassigänger Zeiten. Da könntest du ja mal ne Zeitlang mit deiner Familie einfach mit Hunden Gassi gehen. Die Hunde freuen sich, allerdings sind denen die Menschen am anderen ende der Leine meist ziemlich egal, weil die oft wechseln.


    So seht ihr dann aber auch, wie es die erste Zeit mit einem Erwachsenen Hund sein wird. Nicht jeder Hund kann gut an der Leine laufen, also habt ihr die Zeit ihm das beizubringen? Hunde laufen auch nicht einfach so freudig jedem x beliebigen hinterher und folgen, das braucht auch ne Menge Zeit und Arbeit, bis eine richtige Bindung aufgebaut ist.


    Vielleicht lernt ihr bei diesen Gassirunden aber auch euren Hund schon kennen. Dann könnt ihr dort den Pflegern sagen das ihr euch für diesen Hund Interessiert und mit denen absprechen wann sie den Hund für euch zum Gassi gehen "reservieren" sollen. Ausserdem könnt ihr den Hund schon kennenlernen, wisst über seine "Probleme" bescheid und könnt euch im Vorfeld überlegen ob ihr damit fertig werdet. Wenn alles passt könnt ihr den Hund für ein oder zwei Wochen mal zu euch mit Pflegevertrag auch nachhauseholen.


    Dann seht ihr auch direkt, wie das so im Alltag alles klappt ohne eine richtige Verpflichtung eingehen zu müssen. Der Hund kann so jederzeit zurückgebracht werden.


    Glaube das könnte das richtige für euch sein. Doch Bedenkt das der Hund nach den 2 Wochen schon eine Beziehung zu euch aufgebaut hat. Wenn ihr ihn also wieder zurückbringt, dann ist dies für den Hund ein weiterer Verlust, den er Verarbeiten muss.


    Hab meinen Zweithund auch erstmal mit Pflegevertrag aus dem Tierheim übernommen um zu sehen ob er zur Familie passt. Als klar war das er gut reinpasst, hab ich dann erst den richtigen Übernahme Vertrag gemacht. Konnte den Pflegevertrag sogar noch für 2 Wochen verlängern, weil ich auf die Vermietererlaubnis etwas warten musste.

    Hab meinem Jack erst vor kurzem an den Maulkorb gewöhnt, hat mit dem den ich gekauft hatte nen halben Tag gedauert. Jetzt klappt es auch mit dem Plastikmaulkorb der für den Tierarzt richtig Beißsicher ist :D .


    http://green-24.de/shop/img/32/2618.jpg


    genau mit so einem hab ich Trainiert. zuerst hab ich ihm den Maulkorb einfach so um den hals gemacht und offen gelassen. Dann immer ein Leckerchen auf mein Knie gelegt und kurz den Klettverschluss zugemacht, dazu musste ich nur schnell den Gurt am Hals wieder etwas Hochziehen.
    Dann gabs wieder ein Leckerchen und dann hab ich den Klettverschluss wieder aufgemacht. Beim Spazieren gehn das selbe nur immer etwas länger zugelassen.
    Das Praktische das ich ihm den Maulkorb nie ganz abmachen musste, der hing dann einfach wie ein Schlabberlatz um den Hals :lol: .


    Beim Plastikmaulkorb mach ich kurz bevor ich ihm den aufsetze einfach ein Leckerchen rein. Das Tragegefühl kennt er ja schon von dem anderen Maulkorb und gerät dann nicht mehr in Panik und Angstaggression.

    Zitat

    ja, nach nochmaligem lesen muss ich dir recht geben, dennoch finde ich es traurig, dass der Hund mit sienem leben bezahlen musste :( :
    aber das er an die leine gehört ect. finde ich richtig von dir, so sehe ich das auch, hätte auch ein kind mit einer lauten trommel oder osnst irgentetwas in der hand vorbeilaufen können und der Hund hätte sich erschreckt...


    Vor Jahren riss sich meine Angie mal vom Halsband los und rannte auf die Straße, weil ein Junge einen Basketball direkt neben ihr aufspringen lies, als wir an den Kindern vorbei gegangen sind. Hab die Leine fallen lassen und bin hinterher und alles ging zum Glück noch gut aus. War noch ne halbe Stunde danach total unter Schock und am Zittern.


    War auch total wütend auf die Kinder und hab die wild beschimpft als ich meinen Hund sicher auf dem Arm hatte. Die sind sofort ängstlich weggerannt...


    Hab danach ein Ausbruchsicheres Geschirr gekauft und find das heute auch nicht mehr fair, wie ich mich den Kindern gegenüber Verhalten habe. War ja auch noch 17, die Kinder haben danach immer die Straßenseite gewechselt wenn die mich gesehn haben :ops: .


    Das Auto mit der Vuvuzuela hätte wohl anhalten können und die hätten sich entschuldigen können. Allerdings seh ich da nicht wirklich Schuld bei denen. Die hatten sicher nicht vor den Hund so zu erschrecken, das er auf die Straße rennt und überfahren wird. Wahrscheinlich werden die jetzt nicht mehr mit der Vuvuzuela rumtröten, wenn ein Hund in der nähe ist. Hoff ich mal.

    Finds schön das du deinen Hund nicht aufgibst nur wegen dieses einen zwischenfalls.
    Find du solltest dich auch selbst nicht als Hundeanfängerin bezeichnen, weil du ja schon alles genau richtig machst, wie es auch jeder Erfahrene Hundehalter tun würde.


    Die Situation Analysieren. Sich an andere Hundehalter wenden die Tipps geben können. Sich möglichkeiten überlegen, dass so etwas nicht nochmal vorkommt. Sich an einen Trainer oder an eine Hundeschule wenden.


    Ich glaube Hunde werden nur dann "unberechenbar" bei Menschen die sich da nicht wirklich mit auseinander setzen. Dem Problem zulang mit geschlossenen Augen einfach ihren Lauf lassen.


    Meine Hündin hat auch schon dreimal an einer Beisserei teilgenommen. 2 Mal weil sie einem Hundekumpel geholfen hatte, der auf einen anderen losgegangen ist und einmal, weil sie mit ner Hundefreundin, mit der ich täglich unterwegs war mal die Rangordnung klar stellen wollte. Mein Jack Knurrte und Bellte letztens auch mal eine Hündin an, hab ihn auch erst 4 Wochen. Für mich sind da 3 mögliche Gründe bei diesem Zwischenfall der auslöser gewesen. Also pass ich auf alle 3 möglichen Ursachen dafür jetzt einfach besser auf. 1. er war angeleint. 2 die Hündin hatte einen unterbiss und die Schnautze sah aus als würde sie die Zähne fletschen. 3 er hat irgendwann schlechte Erfahrungen gehabt, mit nem Hund der so ähnlich aussah.


    Ausserdem hast du gesagt, der Hund der gebissen wurde ist ein Angsthund gewesen. Meine Hündin zeigt auch bei fremden Hunden Unsicherheit und andere Hunde versuchen gerne mal sie unterzubuttern oder sie Knurrt andere Hunde an und diese Reagieren eben darauf Aggressiv. Darum pass ich da gut auf sie auf und lass keinen anderen Hund an sie ran, bis ich merke das passt mit dem fremden Hund. Eine geringe teilschuld hat also auch der andere Hundehalter gehabt.

    Wenn das für dich derzeit noch so ein kritisches Thema ist, wo du soviele Zweifel dran hast, dann lass es einfach. Gibt auch die Pille für Hündinnen.


    Vor ein paar Jahren wäre es für mich auch ein unding gewesen meine Hündin Kastrieren zu lassen. Allerdings jetzt wo sie immer älter wird, möchte ich es schon gerne in den nächsten 4 Jahren bei ihr machen lassen. Jede Hündin mit der ich aufgewachsen bin, bekam im hohen alter Probleme mit der Gebärmutter und eine wäre fast dran gestorben.


    Dafür ist die Kastration beim Rüden ein kleinerer eingriff und ungefährlicher. Bei nem jüngeren Hundepärchen würde ich also eher dazu tendieren den Rüden zu Kastrieren.

    Habe auch Psychische Probleme und wenn du dir zutraust das deine Hundeliebe Groß genug ist, dass du ihn auch gut versorgst auch wenn mal wieder alles im Leben im chaos versingt, dann hilft dir jeder Hund.


    Mir hat meine erste Hündin Angie soviel im Leben zurückgegeben, was ich vorher nie kennengelernt hatte. Ich denke ich habe auch BL auch wenns noch nicht von einem Facharzt Diagnostiziert wurde. Wenn ich Alpträume habe, dann handeln die sich meist darum das Angie irgendwas passiert.


    Doch das schöne an Hunden ist das sie immer anzeigen wie es ihnen geht, wenn du sie falsch behandelst bekommst du früher oder später eine entsprechende rückmeldung vom Hund.


    Vielleicht wäre für dich sogar auch ein Spitz/labrador oder Spitz/Retriever Mischling etwas für dich. Meine Spitz/labrador Mischlingsdame ist so Agil und Fordernd auch mit 7 Jahren noch, das ich mich immernoch Intensiv mit ihr beschäftigen muss. Sie ist sehr Personenbezogen und mein ein und alles. Die Rasse Spitz bleibt eben ihr leben lang sehr Anspruchsvoll, aber dafür bekommst du einen tollen Hund der mit dir dein Leben teilt.


    Meine Angie ist für mich der Grund wieso ich mich immer wieder aufrappel und neue wege versuche zu finden in unserer Geselschaft klar zu kommen. Sie gibt mir einen Grund Morgens aufzustehen und Positiv in den Tag zu blicken.

    Als mich mein neuer Zweithund Jack das erstemal angeknurrt hat, hab ich auch ganz viele Themen hier durchgelesen über Hunde die Beißen und Knurren. Das hat mir sehr geholfen.


    Was ich meist gelesen hatte, wenn der Hund "unberechenbar" zubeißt war: Das der Hund immer Getadelt wurde, wenn er geknurrt hatte. Das er dann jetzt einfach sofort zubeißt.


    Ich schick Jack einfach nur noch weg, wenn er Knurrt. Ignoriere ihn erstmal.


    Merke mir jede Situation wo er Knurrt und übe diese mit ihm, wenn er entspannt ist.
    zb.: mach ich ihm jeden Morgen den Schlaf aus den Augen. Ich Massiere ihm die Ohren. Ich halte ihn manchmal an der Schnautze fest um ihn den schlaf aus den Augen zu Wischen.


    Am besten klappt das Morgens nach dem Aufstehen, da isser noch verschlafen und verschmust :D .


    Alles braucht halt Zeit, irgendwann ist das selbstverständlich.