Zitat
Hallöchen
ihr könnt Ihr auch in solchen Situationen
Beruhigungssignale zeigen.
Lippen lecken oder mal gähnen.
Das zeigt Ihr das Herrchen und Frauchen
keine Angst haben .
Karin
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aufkeinen fall Lippen lecken oder Gähnen, das sind Angst Signale!
Ich weiß Hund ist Hund und Mensch ist Mensch, aber hab selbst ne Angststörung und auch einen ängstlichen Hund.
Angst löst gewisse symptome aus die bei Mensch und Hund ähnlich sind, ist mir aufgefallen.
Trockener Mund beim Menschen = Lippen lecken beim Hund?
Gähnen kann ein Symptom beim Menschen sein, ebenso beim Hund. (Da ich es kenne achte ich sehr darauf, niemals zu Gähnen vor meinem Hund in einer Angst Situation, mein Hund gähnt in Angst situationen)
Angst wird halt vom gehirn aus gesteuert und von den Botenstoffen die dort Freigesetzt werden, da sind alle Lebewesen wohl ähnlich.
Sogar Konfrontationstherapie wirkt beim hund, wenn sie richtig angewendet wird.
Gibt auch eine Therapie beim Menschen mit sonem hautengen Körperanzug. Eine ähnliche Therapie beim Hund mit einem engen speziellem Geschir.
Hab aber mal gehört das, wenn man vom Hund den Schwanz Kreisförmig bewegt, dieses beim Hund glücksgefühle auslöst ...
Nu mal weg von dem Gerüchte und Symptom mist:
Strenge und Konsequenz wirken wahre wunder. Merk dir: Einmal eine regel immer eine regel, keine Ausnahmen. In allem was du tust.
Überforder den Hund aber nicht, wenn er in eine "panikattacke" verfällt dann hört er eben nicht und "Funktioniert" eben nicht.
Vielleicht findets du etwas was deinen Hund so begeistert, das du ihn aus dieser Situation ablenken kannst. Bei mir isses ein bestimmter Ball, selten leckerlies. Halt drauf achten das du den Hund aber nicht belohnst, also ist eine Hundeschule dringend pflicht.
Mein Hund hat seine Regeln zu befolgen, an einer Straße Sitz machen. Beifuß ist an der Leine keine pflicht, da sie die leine meist umhat wenn sie Angst hat, weil ich da mit ca. 5meter Fluchtreaktion rechnen muss. Doch sie muss sich Trotzdem ausser Beifuß an die regeln halten und wird auch trotz Angst belohnt fürs sitz machen.
Wenn ich aus dem Wald komme und sie happy ist dann hat sie beifuß zu gehn, ich halt sie bei Laune mit dem Ball. Manchmal klappts bis nachhause, manchmal nicht. Ich muss mich dann eh nur drauf verlassen das sie Sitz macht auch wenn sie Angst hat, damit ich sie anleinen kann.
Meine Angie ist 5 1/2 Jahre alt und die letzte Angst Sache mit geräuschen bleibt ihr halt ewig, da hab ich wohl resigniert .Mir gefallen Stadtränder, mit Wald in der nähe eh viel besser. Doch meine süsse hört aufs Wort ist verspielt geht souverän an anderen Hunden und Menschen vorbei und ist der beste Hund der Welt, wenn auch nur in Wald und Wiesen .
Nebenbei gucken andere Hundebesitzer immer Neidisch, wie gut meine beim ersten Wort hört. Als "angst Hund" besitzer muss man sich eben doch etwas mehr mit seinem vierbeiner beschäftigen, wie jemand mit nem Hund der so nebenbei mitläuft ...