Mag nicht zu viel öffentlich schreiben. Gerne per PN für Tipps.
Beiträge von acidsmile
-
-
Wenn man in einer Straftat der Polizei als Zeuge gerne noch Informationen dazu geben möchte, wo ruf ich dann an? Nicht 110, das ist klar. Einfach über Maps nach Polizei Stationen in der Umgebung der Tat suchen und dann dort anrufen und nachfragen?
Hadere grad auch ob ich mich überhaupt da dazu mischen möchte. Dachte auch ein Polizei Beamter kommt später noch zu mir vorbei. Aber ist nicht geschehen. -
Du könntest dir ein Gutachten vom Arzt fertig schreiben lassen. Gesicherte Diagnose drauf und paar Erklärungen, was dies in diesem Individuellen Einzelfall bedeutet und welche Ärztliche Empfehlung es gibt.
Das könnte ja auch sowas sein, wie den Patienten 5 Minuten Zeit einzuräumen, um die Situation richtig zu erfassen. Oder sich per Telefon Unterstützung und Beratung dazu zu holen. Die Nummer des Ehepartners dabei, vielleicht auch die eines Rechtsanwaltes.
Aber es müsste ja auch zuvor erlernt werden, Situationen rechtzeitig zu erkennen, in denen es Sinn macht so ein Gutachten heraus zu holen und vor zu zeigen. Noch bevor es laut und unwirsch wird.
-
Ja, das ist sicher ein Individuelles Thema. Wir sind auch nicht die Riesen Feuerwerk Fans. Aber die bunten Fontänen sind durchaus nett anzusehen und es hat für mich etwas mit Teilhabe zu tun. Bei uns klärt sich die Frage auch grad. Hier ist schon ordentlich Geknalle um uns rum und ein paar Fontänen in einer ruhigen Ecke fallen bei dem was hier schon los ist, auch nicht weiter auf.
-
Wann geht ihr mit euren Kinder draußen etwas Feuerwerk zünden?
Ich mag um 24Uhr gern bei unserer Tiny drinnen sein und auch den Tag schon ausklingen lassen.
Wir haben nur eine Handvoll Kleinigkeiten die vor allem Leuchteffekt haben. Ich denke 23 Uhr müsste ok sein, oder? -
Wielang hat es hei deiner Hündin ungefähr gedauert, bis sich das nach der Kastra eingependelt hat?
Eine meiner Hündinnen (wurde 3 Jahre alt vor kurzem) wurde wegen Gebärmutterentzündung vor knapp 2 Monaten kastriert. Unabhängig davon war sie schon immer sehr "hormongesteuert". Momentan merk ich vom Verhalten her noch kaum, dass sie kastriert ist. Also grad ist mal wieder Party im Hirn, so wie es um die/nach der Läufigkeit immer warAlso schon ein halbes Jahr jetzt mindestens.
Nach 4-5 Monaten kams dann so schleichend. Plötzlich war Hirn da, wo früher die Sicherung rausgesprungen ist. -
Habe ich als Tierhalter das Sagen darüber, wann mein Tier euthanisiert wird?
Jein.
Aber ich weiß mittlerweile hier, zu welchen Tierärzten ich, wann ungefähr hingehen will. Meine Haustierärztin ist Rational. Ich denke sie würde mich zu experten weiter schicken, aber lässt Tiere auch friedlich gehen, wenn sie da keine Besserung mehr sieht.
Eine Klinik hier verdient ordentlich, mit Tierleid. Selbst wenns aussichtslos ist. Lässt die Halter schlicht auch ohne jegliche Aufklärung dann stehen und schickt einen mit nem Berg an Teurem Zeugs nachhause. Selbst die Tierarzt Helfer bekamen zwischendurch so einen erstarrten Gesichtsausdruck, als ich paar kritische Fragen stellte und Untersuchungsvorschläge machte und die Tierärztin alles nur verneinte.
Bei einer anderen Tierklinik weiß ich es noch nicht, wie ordentlich die Arbeiten, wenn ein Tier wirklich mal auf der kippe steht.
Ich denke zu einem Tierarzt der so komplett gegen mein Bauchgefühl arbeitet, auch wenn mans erst im nachhinein Realisiert, würde ich in solchen Fällen wohl nicht mehr hin gehen. Ode r wenigstens im Hinterkopf haben, Frühzeitig eine Zweitmeinung einzuholen. -
Beim Rüden im hohen Alter Kastriert, merkte ich gar keine Wesensveränderung. Auch im Sexualverhalten änderte sich nichts bei dem. Wurde auch nur wegen der Prostata Probleme Kastriert und ich hatte nie Schwierigkeiten mit ihm, wegen des Sexualverhaltens.
Bei meiner Hündin merke ich aber auch das sie eigentlich so gelassen wie vor der Pubertät ist. Sie hat keinen Sozialen Stress mehr seit die Hormonumstellung nach der Kastra nun gelaufen ist. Hatte auch erst bedenken, dass dieser soziale Stress sich hinterher doch noch verstärkt. Aber zum Glück nicht und sie läuft endlich wieder gelassen durch unseren Alltag. Aber bei ihr konnte ich ja durch die Ruhephasen zwischen den Zyklen mitkriegen, dass sie noch immer eigentlich kein Reaktiver, Reizoffener Hund ist und das immer nur mit dem Hormonzusammenhang auftrat. -
Das Problem ist auch das Umfeld. Die Partnerin meiner Schwester denkt ähnlich wie ich, aber die anderen nicht. Immer wieder hört meine Schwester von ihren Freunden, die fast alle Hunde haben, dass sie es versuchen soll und man einen Hund doch nicht abgibt. Ich verstehe, dass sie deswegen überfordert ist. Es ist wirklich eine schwierige Situation, aber sie muss an ihre Kinder denken.
Viele kennen aber auch nur so Hunde wie Leika. Die haben nicht im Hinterkopf das es Hunde gibt, sie sehr speziell sind und diese Hunde sind NICHT bei jedem in guten Händen.
Mein "bissiger" TS Hund war auch so ein Fall, der viiel zu lange in den falschen Händen war. Der konnte nichts, aber hatte gelernt sich vor Menschen zu verteidigen. Das Tier war nach 1,5 Jahren bei mir ein Streber vor dem Herrn, der hätte mir die Sterne vom Himmel geholt und noch verschmuster wurd der, wie meine anderen Haustiere. Einmal um 180 Grad gedreht hatte der sich.
Aber der war Alt, als die alten Besitzer sich überwunden den endlich los zu werden. Ich hatte den grad mal 1,5 Jahre als "guten Hund" und dann kam schon das ganze Paket an Altersgebrechen. Dem Hund wurden durch seine früheren Besitzer die nicht mit ihm umgehen konnten, die besten Jahre seines Lebens genommen.
Aus Gordon kann in anderen Händen durchaus ein Träumchen werden. Aber dafür brauchts das richtige Umfeld. Und sowas wie meinen ehemaligen TS Rüden oder sowas wie Gordon, würde ich auch wenn ich damit umgehen kann, trotzdem niemals als Haustier zulegen, solang hier ein junges Kind bei mir wohnt.
Für mich ist nämlich Familienleben > Hobby Hund. Und bei so speziellen Hunden muss man einfach Zuhause sehr viele abstriche machen. Allein das notwendige Training und die Artgerechte Auslastung, damit der Hund nicht von selbst auf dumme Ideen kommt, dann sind schonmal ruckzuck 3 Stunden übern Tag nur für dieser Hund gewesen. Dazu die Einschränkungen die für den Besuch und die eigenen Kinder im Haushalt plötzlich gelten.
Als Beispiel: Als mein Kind geboren wurde, hatte ich alle Zimmer über Gitter Zweigeteilt in Hunde und in Krabbelkind Seite. Dazu immer Wissen, wer sich wo gerade aufhält. Immer den Hund noch vor allem andern lieber schnell hinters Gittern schicken und erst dann ums weinende Kind kümmern... Wenn Beute und Essen eine Rolle spielen, niemals das Kind mit etwas in der Hand rum laufen lassen. nie darf irgendwo etwas auf dem Boden liegen. Wenn Besuch da ist, immer den Hund sichern und während der ganzen Dauer gesichert lassen. Nie unbeaufsichtigt lassen, immer alle Schlösser kontrollieren und Regeln die es einzuhalten gibt. Für die eigenen Kinder und auch für Besuch...
Bin als Kind und Jugendliche auch mit nem Schäferhund-Rotti Mix aufgewachsen der es auch nicht so mit Fremden hatte.
Das ganze Managemant ist mit Familienanhang einfach richtig viel.
Jemand ohne Kinder, oder mit schon Erwachsenen Kindern hat das alles gar nicht. Diesen täglichen Riesen Aufwand.
Unser Schäfi-Rotti Mix wurde immer zu Schwiegereltern gebracht, die mit ihm umgehen konnten, damit der niemals mit uns Kindern allein Zuhause war. Dabei war der zu uns Kindern echt Lieb, aber hätten wir ein Besuchskind mal mitgebracht und kein Erwachsener wäre dabei gewesen, dann hätte der das wahrscheinlich ins Krankenhaus befördert. Urlaube konnten die zum Glück auch übernehmen. Pensionen nahmen den nämlich nicht.
Meinen eigenen TS Rüden wollte auch keine Pension und kein Hundesitter jemals nehmen, der kam als Gasthund(ohne Vermittlung) dann immer kurz ins Tierheim, weil den sonst niemand nahm, wenn ich mal was hatte, wie Krankenhausaufenthalt. -
Vor einiger Zeit gab es eine Folge von M. Rütter das Team, wo auch ein Hund aus dem Ausland etwas heftiger war. Die Halter haben es auch erst Kleingeredet. Selbst als der seinem Herrchen ins Gesicht gebissen hatte, wegen einem Beutegegenstand. Da gab es entsprechend deutliche Worte auch von M. Rütter. Am ende wurde der Hund dann vermittelt und lebte bei Hunderfahrenen Menschen, die wohl soweit mit dem Hund zurecht kamen und keine Hilfe von Rütter und dem Team benötigten.
Der kam schnell genug in Erfahrene Hände und dem Hund tat es gut.
Vielleicht weiß jemand wie die Folge hieß und kanns verlinken? Wenn die Halterin von Gordon gerne Rütter schaut und ein wenig auf ihn hält, würde ich mir extra ein Premium Abo kurz machen, um diese Folge zusammen mit ihr zu schauen und dann mal Tacheles zu reden.
Vielleicht hilft es.