Beiträge von cherry

Hallo Kai,

ich war mit ihr zweimal beim Tierarzt während dieser langen Läufigkeit,
um eben genau wie du sagst eine Gebärmutterentzündung auszuschliessen. Es gibt eine ganz geringe Anzahl von Hündinnen bei denen es zu sog. Abnormitäten bezügl. der Zeitdauer der Läufigkeit kommt. (Genau ich habe so eine erwischt ) Der Tierarzt hat es mir so erklärt, dass rein organisch sie nicht krank ist, sondern es eben eine Abnormität ist. Da wir sowieso vorhatten sie kastrieren zu lassen, ist es jetzt nur noch umso ratsamer. Ich habe mit dem TA vereinbart, dass wir sie im Januar operieren lassen.
Ich hoffe nur sehr, dass sich ihr Verhalten wieder etwas normalisiert.

Viele Grüße

Renate und Teisha

Hallo liebe Hundefreunde,

meine Hündin ( 16 Mon.) war bis vor ein paar Wochen läufig (1. Läufigkeit).Nach ewig langen 6 Wochen, bei Ihr hat es so lange gedauert,
dachte ich, das schlimmste überstanden zu haben. Aber mein bisher
in puncto Verträglichkeit mit anderen Hunden so super toller Hund hat sich doch sehr verändert. Sie hat sich bisher wirklich mit allen Hunden bestens vertragen. Jetzt ist sie anderen Weibchen gegenüber
ziemlich aggressiv, auch wenn sie diese Hündinnen schon seit der Welpenspielgruppe kennt. Es beginnt mit leisem knurren, bellen, Zähnefletschen. So lange die Hunde an der Leine sind, kann ich ja eingreifen und ihr zu verstehen geben, dass ich dieses Verhalten nicht akzeptiere. Aber gestern hat sie auf einer großen Hundewiese mit einer
gleichaltrigen Hündin, die sie auch schon länger kennt, erst mal ganz
normal gespielt, bis dann beide glaubten den selben Stock zu wollen.
Von einer Sekunde zur anderen war eine heftige Rauferei im Gang.
Ich hab meine zu fassen bekommen, aber die andere Besitzerin hat ihren
Hund überhaupt nicht bremsen können. Anschreien hat nichts geholfen, Schlüsselbund werfen auch nicht, am Ende hab ich versucht mit Hilfe von
Fußtritten den anderen Hund abzuwehren. Das war warscheinlich alles falsch aber ich hatte echt Panik. Nach einer endlos erscheinenden Zeit
hat die Besitzerin der anderen Hündin es endlich geschafft sie einzufangen
und anzuleinen.
Ist dieses Verhalten ab jetzt immer da, sprich ich muss allen Hündinnen
aus dem Weg gehen wenn ich mit meiner unterwegs bin?
Oder ist es ein Zustand der wieder vergeht sobald die Hormone wieder
auf einem normalen Level sind. Ich habe bemerkt, dass ihre Zitzen
vergrößert sind, deshalb glaube ich, dass sie hormonell noch nicht wieder
im Normalzustand ist.
Wenn wir genau diese Hündin mit der sie gestern gerauft hat, heute wieder treffen. Was soll ich tun?

Bitte um Rat und sende viele Grüße

Renate und Teisha

Hallo liebe Hundefreunde,

bin im moment ziemlich genervt weil sich meine Hündin, 16 Monate alt
und seit Januar bei uns, nunmehr immer öfter dazu hinreissen lässt Jogger und/oder Spaziergänger zu belästigen. Es frustriert mich umsomehr da ich seit Januar regelmäßig mit ihr auf den Hundeplatz gehe
und mit ihr trainiere. Das übliche wie "bei Fuß" gehen, Sitz,Platz usw..
Ich will damit sagen, dass ich wirklich viel Zeit mit Ihrer Ausbildung verbringe, doch im Moment kommt es mir so vor, dass jemehr ich tue
desto mehr Macken kommen ausserhalb des Hundeplatzes zum Vorschein.
Auf dem Hundeplatz funktioniert auch nicht alles perfekt, aber deshalb üben wir ja. Ich würde sagen wir gehören dort nicht zu den besten aber auch nicht zu den schlechtesten.

Beim Gassi gehen sucht sie sich immer wieder mal einen Jogger oder
Spaziergänger (egal ob Frau oder Mann) umkreist die Person, bellt sie an,
und am allerschlimmsten, sie ist in dem Moment taub für meine Kommandos.
Sie bekommt von mir eine sehr energisches "Nein" zu hören, aber das
beeindruckt sie nicht.
Heute bin ich mit ihr Gassi gegangen und habe sie an der Leine geführt.
Sah ich einen Jogger hab ich ihr das Kommando "Sitz" gegeben, was auch funktionierte da sie ja an der Leine war.
Den Zusammenhang
zwischen Jogger und Sitz hat sie meiner Meinung nach nicht verstanden. Sie hat mich nur angekuckt und auf ihr Leckerchen gewartet.
Denn ich habe den Jogger gesehen, sie hatte ihn noch gar nicht bemerkt, ich habe sie sozusagen prophylaktisch "Sitz" machen lassen.
Da in unserem Park sehr viele Jogger unterwegs sind, hieße das dann
auch sehr oft "Sitz". Aus der Gassistunde wird dann eine reine Übungsstunde.
Wie versteht sie den Zusammenhang Jogger =Sitz, oder geht es gar nicht
darum dass sie es versteht, denn sie hat einfach das Kommando zu befolgen.

Ich weiss nicht ob ich mich klar genug ausgedrückt habe.
Übe ich einfach stur ein Kommando bis es 100%ig funktioniert?
Oder muss der Hund kapieren aha da kommt ein Jogger, jetzt muss ich
sitz machen.
Vielleicht stehe ich auch momentan auf der Leitung und denke vollkommen in die falsche Richtung.

Viele (ratlose) Grüße

Renate mit Teisha

Hallo liebe Hundefreunde,

vielen Dank für Eure Antworten. Leider konnte ich nicht früher schreiben
da ich im Moment leider sehr viel um die Ohren habe. Inzwischen habe ich mit unserem Tierarzt telefoniert und der konnte mir auch nur bestätigen, dass eben jede Hündin anders ist und man sich leider nur
ungefähr auf die angegeben Zeiten sprich Tage der Läufigkeit verlassen kann. Meine lässt sich eben sehr viel Zeit. Sie blutet jetzt schon den 13. Tag und von "stehenden Tagen" noch kein Anzeichen. Der TA meinte
es könne in seltenen Fällen bis zum 18. Tag dauern.
Also Geduld, Geduld und nochmals Ge.......
Wenn diese Angelegenheit vorüber ist, werde ich zur Feier eine Flasche
Sekt köpfen und meine Kleine bekommt auch etwas besonderes.

Viele liebe Grüße

Renate und Teisha

Liebe Hundefreunde,

meine Hündin, jetzt 14 Monate alt, ist läufig. Ich kann gar nicht sagen ob
zum ersten- oder zweitenmal, da wir sie bekommen haben als sie schon
ca. 6 Monate alt war (Tierheim).
Das Problem ist, je mehr ich mich darüber schlau mache, desto verwirrter werde ich.
In Büchern und auch im Internet steht nicht immer dasselbe zu diesem Thema.
Ich habe jedoch den Verdacht, dass sich meine Hündin auch gar nicht an das hält was so geschrieben steht. In etwa "Ausnahmen bestätigen die Regel".

Meine Frage: Kann der Tierarzt mittels irgendwelcher Tests feststellen
in welcher Phase der Läufigkeit sich die Hündin befindet ???

Viele liebe Grüße

Renate und Teisha

Liebe Hundefreunde,

vielen Dank für Eure prompten Antworten. Jetzt ist es schon ein paar Tage her, dass ich geschrieben habe und ich kann eine kleine Zwischenbilanz ziehen.

Den Park in den wir ansonsten immer gehen meiden wir momentan, da dort kein Hundebesitzer seinen Hund anleint. (Ich normalerweise auch nicht). Fahre jetzt jeden morgen in den Forstenrieder Park, Münchner kennen ihn vielleicht. Das ist ein sehr großes Waldgebiet mit viel Wildbestand. Aus diesem Grund sind die meisten (nicht alle) Hunde
angeleint. Die Wege dort sind schnurgerade und breit, so dass ich schon
von weitem sehen kann ob uns ein Hund entgegenkommt. Dann rufe ich dem Hundebesitzer zu, dass meine Hündin läufig ist und so hat es bis heute noch kein Problem gegeben. Zudem trifft man dort am frühen morgen nur sehr wenige Menschen.
Da meine Kleine nur sehr wenig blutet ist es in der Wohnung auch kein großes Problem. Ich hoffe, dass es so unproblematisch weitergeht
und wenn alles überstanden ist werden wir sie kastrieren lassen.

Also, noch circa 2 Wochen Geduld.

Viele liebe Grüße

Renate und Teisha

Liebe Hundefreunde,

meine Hündin ist läufig geworden. Heute morgen habe ich die ersten Tröpfchen Blut auf dem Boden entdeckt, also ist heute sozusagen Tag 1 der Läufigkeit. Ist das richtig?
Wir wohnen in einem Stadtteil Münchens wo es sehr viele Hunde gibt
auch der tägliche Spaziergang führt uns zu einem Park in dem sehr viele
Vierbeiner unterwegs sind. Ich weiss, dass ich mir den Hass der Hundebesitzer von Rüden zuziehen werde wenn ich mich dort blicken lasse
also überlege ich was ich am besten anstelle um die nächste Zeit
zu überbrücken. Einsame Feldwege suchen ? Um 5.00 Uhr morgens Gassi
gehen und hoffen, dass alle anderen Hundebesitzer noch schlafen?
Aber selbst dann hinterläßt mein Hund doch eine Geruchsspur. Andererseits kann ich sie doch nicht einsperren, irgendwie müssen wir ja raus. Selbstverständlich werde ich meinen Hund an der Leine führen
aber wie kann ich verhindern, dass die Rüden uns wie wild verfolgen.
Kann mich ein Rüdenbesitzer zur Verantwortung ziehen falls etwas passiert oder ist dieser selbst verantwortlich für das was sein Hund anstellt? Wäre sehr dankbar für ein paar Tips.

Liebe Grüße
Renate und Teisha

Hallo liebe Hundefreunde,

zu früher Stunde muss ich jetzt mal schreiben, da ich heute Nacht ständig über eine Sache nachgegrübeln musste.
Meine Hündin (Schäfer-sonstwas-Mix) jetzt ca. 13 Monate alt ist total auf mich fixiert. OK, ich bin ständig zu hause, geh mit ihr Gassi, geb ihr zu fressen und bin Samstags mit ihr auf dem Hundeplatz.
Aber kann es soweit gehen, dass sie z.B. auf das was mein Mann sagt gar nicht hört? Er hat schon gar keine Lust mehr mit ihr Gassi zu gehen da sie
auf seine Kommandos nicht reagiert.
Wenn ich nicht zu Hause bin sitzt sie da winselt und jault und geht ständig zur Wohnungstüre, auch Ballspiele von Seiten meines Mannes
lenken sie nicht davon ab. Bei einer Wanderung musste ich mal kurz
in die Büsche verschwinden. Der Hund ist, mein Mann hatte ihn an der Leine, fast verrückt geworden als er mich nicht mehr sehen konnte.
Leider weiss ich nichts aus ihrer Welpenzeit. Wir haben sie aus dem Tierheim geholt, da war sie 6 Monate alt. Sie kommt irgenwoher aus Ungarn, vielleicht wurde sie ausgesetzt (Verlustangst)?

Ist dieses Verhalten normal? Eigentlich würde ich mir wünschen, dass
sie sich auch mit dem Rest der Familie wohl fühlt. So sehr ich meinen
Hund auch liebe, aber ab und an muss ich auch mal was alleine unternehmen. Können wir etwas tun, damit sich die Situation verbessert?

Bin sehr gespannt auch Eure Ratschläge.

Viele Grüße

Renate

Hallo liebe Hundefreunde,

bin ziemlich ratlos da heute zum zweitenmal etwas passiert ist, was ich nicht verstehe. Muss leider etwas ausholen um alles zu erklären und hoffe jemand weiß Rat.

Meine Hündin ist jetzt 10 Monate alt und seit Januar bei uns.
Wir haben ganz in der Nähe einen Stadtpark dort gehen wir jeden Tag hin
zum Gassi gehen. Man trifft dort immer sehr viele andere Hunde, es besteht keine Leinenpflicht und ausser ein paar Eichhörnchen gibt es dort
soviel ich weiß auch kein anderes Wild zum jagen.

Vor ca. 2-3 Wochen war ich wieder dort und Teisha hat auf der Wiese mit zwei anderen Hunden gespielt. Ich war nur ein paar Meter entfernt.
Alle drei Hunde sind irgendwann in den Schatten unter ein paar Bäume
doch plötzlich waren zwei, einer davon meiner verschwunden.
Ich habe dann an er Stelle wo wir waren gewartet dass sie wieder auftaucht aber vergebens. Der andere Hund ist nach ca. 10 Minuten wieder zurück gekommen. Meine ist nach Hause gelaufen was ich zuerst für unmöglich gehalten habe. Doch die anderen Hundebesitzer hatten micht überredet doch mal per Handy zu Hause nachzufragen.

Seit diesem Tag ist nichts mehr passiert. Heute war sie auch wieder mit einem anderen Hund beim Spielen (kennt die Hündin schon seit Monaten,
und sieht sie fast jeden Tag) auf der Wiese. Ich stand in der Nähe.
Beide Hunde hören auf mit der Spielerei, meine geht ein paar Schritte bis
ins Gebüsch, ich ruf sie noch, doch keine Spur mehr von ihr.
Bin dann nach Hause gelaufen weil ich dachte sie macht das wieder und eine paar Leute haben sie auch in diese Richtung rasen gesehen.
Doch diesmal war sie nicht zu Hause. Bin dann mit dem Fahrrad zurück
und dort kam mir schon eine andere Hundebesitzerin mit meinem Hund entgegen. Sie hat mitbekommen dass ich sie suche.

Warum läuft sie davon bzw. rast, wenn weder andere Hunde noch etwas
jagdbares in der Nähe ist bzw. etwas das sie erschreckt haben könnte.
Ihre Hundefreundin mit der sie gespielt hat ist ja auch zurück zu ihrem Frauchen. Ich war in Sicht- und Hörweite. Wo soll ich nun warten falls so was wieder mal passiert?

Viele Grüße

Renate und Teisha

Hallo Hundefreunde,

die Hinterlassenschaft meines Hundes mache ich immer dann weg, wenn
ich denke dass hier Menschen entlang gehen. Wenn sie im tiefsten Wald
ihr Geschäft macht lass ich es liegen.

Was mich aber immer masslos ärgert ist, dass ich dann mit der vollen
Hundekottüte rumlaufe und absolut nirgendwo ein Abfalleimer zu finden ist.
Muss dann entweder die Tüte in der Hand tragen oder sie im Einkaufskorb
mitnehmen. Kein gutes Gefühl.
Würden die Städte bzw. Gemeinden für mehr Abfallkörbe sorgen, würden auch mehr Hundebesitzer den Dreck wegräumen, davon bin ich überzeugt. Dieses Thema wurde bei uns im Verein schon so oft diskutiert und die meisten haben sich dieser Meinung angeschlossen.

Liebe Grüße

Renate und Teischa