Beiträge von dogs commun.

    Hallo Nicki,


    autsch! Da scheint sich in den ersten vier Montaten etwas ereignet zu haben, das Maya schlecht verdaut hat. Ganz offensichtlich ist ihr beim Züchter etwas im Hausflur passiert - oder war es erst bei Dir?


    Tja, hier kann man nur spekulieren wovon das kommen könnte: Ist ihr mal jemand im Flur auf die Pfote getreten, hat irgendetwas unerwartet Lärm gemacht (ist eine Blechdose auf den Boden geknallt...) wurde sie im Flur von einer Katze gebissen/gekratzt....


    Auf jeden Fall braucht sie offensichtlich Raum, um ausweichen zu können.


    Hat sie noch vor anderen Dingen Angst? Menschen? Katzen? Kindern? Männern? Kleidung? Geräusche? War das seit Anfang an? Wenn nein, wie hat es sich entwickelt?


    Hast Du mit dem Züchter darüber gesprochen?


    OK - hier hilft nur Geduld, Geduld, Geduld!!!


    Auf die Entfernung kann ich natürlich nur allgemeine Tipps geben - wenn es sich nicht bessert müsstest Du Dir Hilfe von einem erfahrerenen Trainer oder Hundepsychologen holen.


    Grundsätzlich: Bestärke Maya nicht in ihrer Angst durch vermeintlich beruhigendes Streicheln oder Auf-Sie-Einreden o.ä. Gib Dich in der Situation ganz entspannt und "Cool". Für Dich gibt es keinen Grund Angst zu haben, also vermittle ihr das auch durch ein entspanntes Auftreten.


    Zum Füttern im Flur. Das ist grundsätzlich schon mal gut. Maya sollte auf jeden Fall etwas Positives mit dem Flur verbinden. Aber offensichtlich kann sie dort nicht entspannt essen.
    Vorschlag: Gib ihr einen Teil des Futters in einem Raum, den sie entspannt akzeptiert (z.B. die Küche oder so). Und die andere Hälfte des Futters gibst Du ihr im Flur. Allerdings nicht im Fressnapf sondern aus der Hand.


    Was fütterst Du und wie oft am Tag? Trockenfutter? Dose? Beides?
    Du kannst ihr z.B. das Nassfutter morgens in der Küche geben und das Trockenfutter nachmittags aus Deiner Hand im Flur. Dann hat sie Kontakt zu Dir, während sie das Futter im "bösen" Flur aufnimmt.


    Wenn Du siehst, dass sie beginnt sich zu entspannen, kannst Du anfangen kleine Übungen zum Grundgehorsam zu machen. Dabei wird sie sich zunehmend auf Dich konzentrieren und die Umgebung vergessen.


    Andere Variante: spiel mit ihr im Flur. Auch das könnte klappen.


    Viel Erfolg!!!


    Gruß
    Dogs Communication
    Alka
    :gut:

    Hallo zusammen,
    der nächste Sommer kommt - ganz bestimmt! :D
    Ich suche einen hundefreundlichen Badesee im Süden oder Westen Münchens (wohne in Giesing). An den meisten Seen darf man entweder die Hunde nicht frei laufen lassen oder sie dürfen nicht ins Wasser.


    Wo kann ich Bello laufen lassen und mit ihm schwimmen gehen? Kennt sich jemand aus? :hilfe: Wäre schön, wenn wir den Sommer im und am kühlen Nass genießen könnten. Es darf ruhig ein Ort sein, an dem sich noch mehr Hunde tummeln.


    Die Isar ist zwar auch ein nettes Fleckchen aber ich will auch mal was anderes sehen.


    Danke für Tipps
    Alka
    Dogs Communication

    Hallo lylliana,


    Fanny ist mit ihren 10 Monaten mitten in der Pubertät. Da gehen die Hormone mit ihr durch. Da ist es irrelevant, ob sie ansonsten eher unterwürfig reagiert.


    Hier musst Du Dich durchsetzen, in dem Du ihr klipp und klar mit einem ernsten "Pfui" oder "Nein", das Aufreiten verbietest. Wenn sie nicht reagiert oder immer wieder aufreitet, dann schubse sie betimmt und etwas grob weg. Dass Du ihr dabei nicht weh tun sollst ist klar. ;)


    Wenn das nicht klappt ist die nächste Eskalationsstufe Schubsen und Knurren.


    Und danach kommt noch "Pfui", Schubsen, Knurren und gleichzeitiges Aufstehen. Bleib dann aber stehen und geh nicht weg. Durch deinen aufgerichteten Körper signalisierst Du Dominanz.


    Fanny wird in den nächsten Wochen oder Monaten sicherlich immer wieder aufreiten. Lass das nicht einreißen. Wenn sie nicht sofort von Dir klar gesagt bekommt, dass Du das nicht tolerierst wird sie es auch später immer wieder tun. Und unter Umständen könntest Du Probleme mit ihr bekommen. Zwergpinscher haben nämlich auch ein starkes Selbstbewusstsein - da unterscheiden sie sich nicht im Geringsten von großen Hunden. :D


    Viel Erfolg!
    dogs communication