Beiträge von Liekedeeler

    Ich habe heute mit meiner TÄ drüber gesprochen. Sie steht dem Ganzen eher skeptisch gegenüber. Hat uns den Tipp gegeben, dort anzurufen und uns kundig zu machen. Hauptproblem bei Andor ist nach ihrer Aussage nicht die Spondy, sondern das CE-Syndrom. Wie gesagt, überzeugt war sie von der Geschichte nicht, da auch dieser Eingriff einer OP an der Wirbelsäule (dem Wirbelkanal :???: ) gleichkommt.


    Bentley
    Meine TÄ hat uns auch Magnetfeld empfohlen.


    bungee
    Das ist eben auch mein Prob. Mein Andor würde niemals stillhalten. Er ist nicht gerade.........wie nenn ich es denn eben.....öhm....kooperativ in solchen Dingen. :roll:


    Boah..........Chaos! Ich bin schon ganz wirr im Kopf, vor lauter überlegen, was ich richtig mache. :|

    Ja, ich werde zunächst mal telefonisch Kontakt aufnehmen und mich erkundigen. Vielleicht kann mir ein Arzt am Telefon schon sagen, ob es überhaupt für meinen Hund in Frage kommt. Ansonsten kann ich meine Tierärztin bitten, die Befunde hinzusenden. Würde sie auch machen.


    Danke für eure Antworten! :smile:

    Danke dir Bungee!
    Ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob ich ihm das überhaupt noch zumuten sollte, oder nicht. Er hat nicht nur Spondy, sondern auch Arthrose. Er ist ja schon 12 Jahre alt. (was der Hund der beiden, von denen wir den Tipp haben, aber eben auch war) Ich denke, ich spreche erstmal mit meiner TÄ vor Ort und nehme dann mal Kontakt zur Klinik auf.


    Bin mir halt auch unschlüssig, wie hoch das Risiko bei einem eventuellen Eingriff ist, dass da etwas schieflaufen kann. :|


    Blöde Situation. Möchte nichts unversucht lassen, ihn eben auch nicht Dingen aussetzen, die nichts verbessern, den Hund aber belasten.

    Hallo Foris,


    über Bekannte, die im Urlaub ein Pärchen kennengelernt haben, welche einen DSH hatten, der die gleichen Symptome wie unser Andor hatte, haben wir den Tipp bekommen uns an folgende Klink zu wenden:


    http://www.kleintierzentrum-merkurpark.de/index.html


    Dort soll es ein Verfahren geben Spondylose zu "sprengen", ohne Vollnarkose. Der Hund der beiden, war ebenfalls 12 Jahre alt und hat durch den Eingriff noch 2 Jahre recht fit verbringen dürfen. Wir sind nun am überlegen, uns dort einen Termin geben zu lassen.


    Kommt vielleicht jemand aus dem Raum HH und kann uns zu dieser Klinik etwas sagen?


    LG Ute

    Ich habe die 2h Regelung nie gemacht, sondern mich am Verhalten des Welpen orientiert. Wenn er gepennt hat, habe ich ihn pennen lassen. Wenn er wach wurde, habe ich ihn nach draussen gebracht. Hat er gepullert, dolle gelobt. Wenn er auf einmal mitten im Spiel anfing im Haus rumzuschnüffeln, hab ich ihn nach draußen gebracht und wie oben schon erwähnt, wenn er gepullert hat, dolle gelobt. Hat er mal ins Haus gemacht, Hundi nehmen, nach draussen bringen. Anschließend das "Malheur" kommentarlos beseitigen. Nicht schimpfen. Nachts habe ich ihn dann rausgelassen, wenn ER unruhig wurde, sonst nicht.


    Mit einem 8 Wochen alten Welpen muss man noch nicht Gassi gehen. Die sind froh, wenn sie in ihrer "Burg" sind. Wir sind nur einmal am Tag eine Minirunde gegangen und unser 8 Wochen alter Welpe fand es blöd in der "bösen" Welt dort draussen. :smile: Ansonsten zum Pullern rauslassen. Er hat dann irgendwann ganz schnell begriffen, dass es dort draußen ziemlich geil ist für einen Hund. Mit 8 Wochen, hat er das aber auch noch ganz anders gesehen. =)

    Wir haben es immer so gemacht, dass wir drauf geachtet haben, ob der Hund unruhig wird. Dann haben wir ne Pipipause eingelegt. Je nach Möglichkeit (Rastplatz) haben wir ein bißchen rumgekaspert und dann ging es weiter.



    Wenn wir mit dem WoMo in den Urlaub gefahren sind, haben wir so alle 3h Stunden eine Pause gemacht. Gut für Mensch und Hund. Nachts sind wir auch länger gefahren, da Hund dann gepennt hat. Wenn dein Hund das Autofahren gewohnt ist, kannst du bei 1,5h ruhig durchfahren.

    Ich habs jetzt ein wenig quer gelesen....


    Muss mal nachdenken, da es doch schon ein Weilchen her ist, als mein Hund in dem Alter war.


    Da muss ich ein wenig ausholen:
    Meiner war der Müllsucher vor dem Herrn. Der konnte alles gebrauchen. Plastikflaschen, Blechdosen, leere Eimer, Kanister, Glasflaschen :shocked: , Stöckchen usw. :roll: Die Dinge wurden mit geschleppt, bevorzugt dann, wenn andere Hunde ins Spiel kamen. Wenn dann andere Hunde an die Errungenschaft wollten, wurde er garstig.


    Er kennt den Befehl "Meins!" (also Leckerchen zwischen Hund und Frauchen auf den Boden legen und wenn er ran wollte...MEINS!...irgendwann auflösen:"Nimm"!)


    Ich habe es dann draußen so gemacht, dass ich drauf geachtet habe, ob er z.B. eine Blechdose (geht mal gar nicht :roll: )aufnehmen will und vorher gesagt:"Meins"! und anschließend angefügt: "Liegen lassen"! Irgendwann musste ich nur noch sagen"Liegen lassen" und er hat es nicht mitgenommen. Später klappte es dann auch , wenn er das (z.B.) Stöckchen schon hatte. Ich hab dann nur noch gesagt" Liegen lassen" und er hat es ausgespuckt. Manchmal durfte er es halt auch schleppen, aber wenn dann andere Hunde kamen, ein kurzes "Liegen lassen", hat er es ausgespuckt und gut war. So konnte ich z.B. auch entscheiden, was er tragen durfte und was nicht.


    Weiß jetzt allerdings nicht, ob es dir vorwiegend darum geht, dass er das Stöckchen DIR gibt, ober ob es generell darum geht, dass er im Beisein anderer Hunde eben kein Spielzeug hat.

    Zitat

    Hm. Natürlich kann man mit seinem Hund auch "argumentieren". Ein halbwegs schlauer Hund wird dann aber zeigen, dass ihn deine Argumente oftmals nicht interessieren und dass er dir keine Argumente liefern braucht, um zu tun, was er gerade will.


    Ich meine, ein Hund wird umso selbstbewusster, je eindeutiger er weiß, was er darf und was nicht. Mit einer leisen Schmusestimme kriegst du vielleicht einen guten Haushund. Aber unter Ablenkung wird er dir selten gehorchen.
    Deswegen ein oder mehrere eindeutige "Nein" oder "Tabu", unterstrichen durch eine entsprechende Mimik, solange er auf der Matratze ist, einen netten und freundlichen Blick, sobald er die Matratze verlassen hat.


    Mein Zitat, bezog sich auch eher auf die Menschenwelt. Gilt aber für Hund gleichermassen. Für mich gibt es zwischen schreien und Schmusestimme noch weitere Möglichkeiten. ;) Ich habe einen sehr selbstbewußten Hund erzogen, ohne ihn anzuschreien. Man kann ein "Nein" in einem Tonfall rüber bringen, der dem Hund klar macht, dass du das was er gerade macht, absolut nicht willst. Deswegen muss ich aber noch lange nicht schreien.


    Meiner hat übrigens auch unter Ablenkung gehorcht, ohne das ich ihn anschreien musste. :gut: