Ich habe die Geschichte um deinen Diego verfolgt und kann gut verstehen, dass du böse bist. Wieder ein Rückschlag. Du mühst dich, um dem armen Kerl die Angst zu nehmen und somit auch stressfreier beim TA sein zu können und das wird dann binnen Sekunden erstmal wieder zunichte gemacht und du fängst von vorn wieder an. :|
Ich habe eine ähnliche Erfahrung, dass einige TÄ sehr beratungsresistent sein können. Mein 1. Hund hatte eine Narkoseüberempfindlichkeit. Es war jedes Mal riskant, wenn eine Narkose anstand. Das wurde im Prinzip durch Zufall bei der 1. Narkose die er bekam entdeckt. Der Hund wäre fast eingeschläftert worden mit 9 Monaten. Wir sind ab da immer in eine Klinik nach Oldenburg gefahren, egal was anstand. Die hatten einen extra Vermerk im PC, was Narkosen bei diesem Hund anbelangte.
Irgendwann hatten wir einen Notfall mit ihm. Der Hund brach hinten weg und schrie erbärmlich. Also sind wir in die nächste Praxis hier in der Nähe, die ähnlich einer Klinik ist. Wir haben den TA direkt drauf hingewiesen, dass unser Hund eine normale Narkose nicht überleben würde. Der sah uns nur an und meinte ganz abfällig:"Wir machen das schon!" :| Wir haben ne Weile diskutiert, ohne Erfolg. Haben gebeten in OL anzurufen und sich Infos zu holen. Vergebens! Also sind wir doch nach OL gefahren, obwohl wir ihm schneller Hilfe zukommen lassen wollten, als erst nach einer Std. Fahrt.