Beiträge von Liekedeeler

    Liebe thehothatkat, hallo aus Emden,


    was für ein Alptraum! :( : Ich bin gestern auf dieses Thema gestossen und leide mit.


    Ich kann von hier aus wenig machen, habe aber die Suchanzeige von Dina in ein großes Fußballforum gestellt. Klingt jetzt zunächst etwas merkwürdig, aber in diesem Forum sind sehr viele User aus dem Bereich NRW. Vielleicht hat jemand Dina gesehen. Ich hoffe das ist in deinem Sinne!


    Drücke ganz fest die Daumen, dass du deine Maus unversehrt wieder bekommst. :/

    So haben wir es mit unseren Hunden auch immer gehandhabt. Alle zwei Stunden mit dem kleinen Kerl nach draußen gehen. Geduld ist dabei oberste Bürgerpflicht. :D Wenn er dann Pipi gemacht hat, ganz doll loben!! Ansonsten haben wir es immer so gemacht, den Welpen - Welpen sein lassen! Wenn er schläft, lass ihn! Wenn er aufwacht, am besten als erstes nach draußen.
    Was das Zittern draußen anbelangt: Es ist halt alles fremd für einen Welpen. Als unser (mittlerweile fast 12 Jahre alte) Schäferhund 8 Wochen alt war, wollte er damals draußen partout nicht laufen, sondern am liebsten auf den Arm. :lol: (Haben wir aber nicht gemacht) Wir haben ihn versucht abzulenken, zu spielen und sind anfangs nur kurze Gänge gegangen. Er hatte es ganz schnell heraus, das das ne Menge Spaß macht da draußen. Unsere Hunde haben die Nächte immer in einem Korb am/vorm Bett verbracht. Dadurch haben wir mitbekommen, wenn sie unruhig wurden und sie dann rausgelassen.
    Allein gelassen haben wir einen Welpen in der Nacht nie. Ist sicher Ansichtssache, aber wir möchten nicht das der kleine Kerl die erste Nacht fern vom Gewohnten allein verbringen muss und sich die Seele aus dem Leib weint. Unsere Hunde haben ihre erste Nacht bei uns immer bestens überstanden und schön geschlafen. :gut:


    Hallo aus Emden. Ich komme aus Ostfriesland und kann dir nur sagen, das es hier überall an den Küsten leider schwierig ist. Dein Eindruck aus Norddeich hat dich leider nicht getrügt. Vielfach ist an der Küste Schafzuchtgebiet und somit Leinenzwang für Hunde, wenn man ihn denn überhaupt mitführen darf. :| Wir selber meiden die Küsten hier aus diesem Grund meistens. Wie es an den Touristenorten ausschaut, weiß ich auch nicht genau, da ich hier keinen Urlaub mache. ;)
    Utgast liegt im Binnenland, Nähe Esens Bensersiel. Ich befürchte da sieht es genau so aus wie in Norddeich.


    Liebe Grüße aus dem (zur Zeit) kalten Norden. :winken:

    Dänemark ist sehr zu empfehlen für einen Urlaub mit Hund. :gut: Wir sind schon oft dort gewesen, sowohl an der Ostseeseite, als auch an der Nordsee. Dort hat man mit dem Hund richtig viel Freiheit und kann überall an den Strand gehen. Die Dänen selber haben auch viele Hunde, meist große Rassen.


    Wir waren auch schon mit Hund in Südfrankreich, allerdings immer entweder im April, oder im September wegen der großen Hitze.

    Ich musste meinen Hund letztes Jahr mit 11 Jahren einer Kastration unterziehen, weil er Hodenkrebs hatte. Zudem lag ein Hoden im Bauchraum, was das Ganze nicht einfacher machte. Ich hatte auch immense Bedenken wegen der Narkose in seinem Alter. Ich habe mich damals mit dem TA in einer Oldenburger Tierklinik besprochen und bin heute froh es gemacht zu haben. Er hat zwar ein Weilchen gebraucht, bis er sich von dem ganzen Stress der OP, von zu Hause weg und Narkose erholt hat, aber zum Glück war es früh genug. Der Krebs hatte noch nicht gestreut. Hätte ich mich damals dagegen entschieden, würde das jetzt wohl anders aussehen. Ich kenne nun deine Hündin nicht, aber ich denke ich würde es machen. Die Narkosemittel werden dem Alter des Hundes angepasst.


    Wünsch euch alles Gute!! :smile:

    Zitat

    Glaub nicht das es so viel mit Egoismus zu tun hat, der eine kann sich das einfach nicht vorstellen (kennt auch so jemanden) und die anderen haben "kein" Problem damit. Unter Egoismus stelle ich mir weit schlimmere Dinge vor als nur einen rücktwärtsgelähmten Hund wenn er noch Spaß am Leben hat, auch am Leben zu erhalten.


    Spaß am Leben hat er noch, auf jeden Fall. Allerdings kann er (noch) ein wenig im Haus allein laufen und das mitunter auch nur, wenn wir ihn auf die Beine stellen. Er meldet sich dann. Wenn er das im Haus gar nicht mehr kann, weiß ich nicht, wie er das dann verkraftet.


    Ist ganz schön schwierig alles. :( :

    Ich weiß von einer Bekannten, dass ihr Hund sich im Haus nur über die Vorderpfoten zieht. Hinten ist er mittlerweile völlig gelähmt. Draussen hat er auch einen Rolli. Allerdings ist dieser Hund ca. 20kg leichter als meiner. Ich bin mir wirklich unschlüssig, wo mein Egoismus anfängt, ich nicht loslassen kann, oder ob ich ihm da wirklich Lebensqualität zurück gebe. :|


    edit: vielleicht sollte ich noch hinzufügen, das mein Andor immer mehr als lebhaft war. Er ist jetzt schon desöfteren (jedenfalls empfinde ich das so) mehr als angenervt, weil er nicht mehr so kann wie er möchte. Meine TA sagte mir am Dienstag :" Er wird bis zum Schluss im Kopf völlig klar bleiben und die Entscheidung ist mehr als schwierig." Sie ist der Meinung, dass er sich im Rolli nicht wohfühlen wird. (warum auch immer).

    Hallo, mein Andor, ein 12 Jahre alter Schäferhundrüde leidet ebenfalls an Cauda Equina. :| Er läuft schon eine geraume Zeit mit einem Schuh, weil er das linke Hinterbein stark nachzieht. Große Spaziergänge kann er nicht mehr und er fällt häufig hin, da ihm die Hinterbeine verhakeln. Geistig ist er aber noch total fit und möchte von sich aus noch nach draußen. Die Lähmung wird aber zusehends schlimmer und ich spiele mit dem Gedanken, ihm einen Hunderollwagen anzuschaffen. Es würde mir sehr helfen, wenn ihr mir über eure Erfahrungen berichten könntet. Diesen Thread habe ich gelesen und das macht mir schon Mut. :smile: Allerdings bin ich mir unsicher, wie es im Haus gehen soll, wenn er irgendwann gar nicht mehr laufen kann. :hilfe: Tragen kann ich ihn nicht, dafür ist er zu schwer.