Beiträge von Thallus

    Hallo!



    Zitat

    Es ging doch gar nicht um Kraft. Es geht darum, dass du mit dem schnauzengriff nicht das vermitteln kannst, was ein anderer Hund damit vermittelt- weil du kein Hund bist!


    Da sind wir eben unterschiedlicher Meinung!



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    Ich kann auch bellen und wiehern und miauen, ich kann kratzen und beißen und treten- aber ich fürchte meine Tiere würden mich trotzdem missverstehen, weil ich keine ahnung habe wie ich bellen, wiehern, beißen, schütteln etc. machen sollte um das angestrebte (und nur das!) zu vermitteln.


    Wenn man einen Hund richtig anknurrt, dann weiß er sehr wohl, was gemeint ist.
    Natürlich aber nur, wenn man sich dann dementsprechend konsequent verhält.
    Und ebenso natürlich mißversteht Dich ein Tier, wenn Du ein Verhalten außerhalb des Kontexts zeigst!
    Wenn eine Freundin von Dir sagt: "Was für ein schöner Tag!" und Du antwortest: "Hunde haben vier Beine!", dann versteht sie zwar die Aussage, hält Dich vielleicht trotzdem für nicht ganz gescheit, weil Deine Aussage/Antwort nicht in den Kontext paßt!
    Genauso verfährt Dein Hund, wenn Du z.B. bei der Tagesschau ohne ersichtlichen Grund anfangen würdest zu knurren.
    Wenn sich ein Mensch über einen Hund beugt, dann wird das vom Hund je nach Situation als Bedrohung angesehen, weil das in der Hundesprache so definiert ist.
    Auch wenn es ein Mensch tut!
    Wäre dem nicht so, gäbe es viel weniger Probleme, es wäre aber auch viel schwieriger, einen Hund zu händeln.
    Was Du schreibst, klingt fast so, als wenn Du sagtest, Du lernst keine Fremdsprache, weil Du an die Fähigkeiten derjenigen, die diese als Muttersprache sprechen, sowieso nicht heranreichen kannst und Du deshalb bestimmt mißverstanden wirst!
    Ich finde, man sollte die Sprache eines Tiers, mit dem man zusammenlebt verstehen und auch nach Möglichkeit einsetzen.


    Wer glaubt, daß man als Mensch vom Hund überhaupt nicht hündisch gesehen wird, der glaubt auch, daß er seinen Hund überhaupt nicht vermenschlicht!
    Denkt mal darüber nach, es lohnt sich!



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    Es ist wie wenn du in china stehst, du kannst kein chinesisch, weißt aber ungefähr wie es klingt (Sprachklang) und sagst zum chinesen "dao hu ha" (reines Erfindungswort!!!). Der denkt du hast nen Knall, aber verstanden hat er nix und fragt vermtl. nach.


    Dann denkst Du sicher, jeder mit einem Sprachfehler "hat einen Knall"?


    Der Chinese (und jetzt betrachten wir die Gemeinsamkeit zu der Situation zwischen Mensch und Hund schon richtiger) erkennt doch, daß er wohl keinen Landsmann vor sich hat und daß die Kommunikation jetzt wohl fehlerträchtiger erfolgt. Also wird er sich den Inhalt zusammenreimen.


    Wenn Dir ein Chinese mit einem langen Knüppel entgegenstürmt und "Lache!!!" brüllt, dann fängst Du sicher auch nicht aus Gefälligkeit an zu lachen, oder?


    Genauso erkennt der Hund einen Menschen nicht unbedingt als vollwertigen Hund, aber als ein Individuum, mit dem man zusammen leben kann, das einem (hoffentlich!) auch etwas zu sagen versucht.



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    Das hat alles nix mit Gewalt zu tun, mit Kraft oder Zähnen oder sowas, sondern schlicht damit, dass kein mensch auf dieser Welt so mit einem Hund kommunizieren kann wie ein anderer Hund. Wir wären wahrscheinlich sogar zu doof zum richtig wedeln.


    Ich hoffe, es ist Dir aufgefallen, daß Du aus meiner Sicht eine derart krasse Fehlmeinung hast, daß ich mich zu den heftigsten Gegenbeispielen hinreißen lasse und es mir sogar schwerfällt ernst zu bleiben.
    Ein Hund merkt sehr wohl, in welcher Stimmung ich bin. Er liest meine Körpersprache besser als der durchschnittliche Mitmensch!
    Und da kommst Du und willst mir klar machen, daß ich von einem Hund nicht verstanden werden kann, wenn ich dazu auch noch Mittel SEINER Sprache verwende? :???:
    Das ist doch wohl ein schlechter Witz!
    Dann streichelst Du Deinen Hund ja auch sicher niemals? Diese Form von Fellpflege müßtest Du ja erstens mit der Zunge vornehmen und zweitens, was mögen für Mißverständnisse daraus entstehen, und wie kommt man da bloß damit beim Hund herüber?
    Kein Witz: Letzteres wissen die wenigsten Menschen in voller Breite!
    Ich sehe Deine und Eure Begründungen mittlerweile als polemisch, weil Dir/Euch meine Meinung so sehr gegen den Strich geht, daß sie nicht wahr sein DARF!


    Es gibt zugegebenermaßen Hunde, die phlegmatischer sind als andere.
    Aber normalerweise bekomme ich einen Hund innerhalb kürzester Zeit dazu, auf meine Gesichtsausdrücke hin zu reagieren - noch mehr auf eine bewußt gezeigte Körperhaltung hin!
    Das ist absolut keine Kunst - Hunde sind einmalig darin!
    Wenn ich mich "als Hund" benehme, dann werde ich noch umso besser verstanden.
    Wenn ich einen Hund, wie schon erwähnt, streichle, dann agiere ich wie seine Mutter (Neotonie - nein fragt jetzt nicht, warum das bei Wölfen nicht so gut funktioniert).
    Ein weiteres Beispiel wäre die Spielaufforderung. Die wird definitiv verstanden!
    Auch wenn ich im Gegensatz zum Hund anstatt der Vorderpfoten über Arme mit Händen dran verfüge!
    Und ein Schnauzgriff ist ein so eindeutiges Abbruchsignal, daß Eure Einwände hier völlig absurd sind. Mein Hund streckt mir seinen Fang manchmal FREIWILLIG entgegen, weil er diese Berührungen sogar genießt, so brutal bin ich dann offenbar doch nicht?
    Ich frage mich allmählich, wie Ihr überhaupt mit Euren Hunden klarkommt, wenn nicht, ja wenn Ihr nicht völlig unwissend gerade das anwendet, was Ihr so heftig ablehnt!


    Ein Hund ist keine Maschine oder Computer, bei dem das Programm aufs Bit genau stimmen muß, weil er sonst abstürzt, will heißen: Hunde reagieren fehlertolerant, genauso wie wir Menschen es tun! Siehe Beispiel mit dem Chinesen!
    Wenn ich meinem Hund auf die Pfoten trete, dann erkennt er selbstverständlich, daß es versehentlich geschah!
    Auch wenn ich nicht zu 100% als Hund handle, wird das Hündische daraus verstanden!
    Selbst jemand, der absolut keine Ahnung von Hunden hat, erkennt am Anstubsen eines Hundes, daß der Hund von ihm etwas möchte. Umgekehrt werde ich verstanden, wenn ich mich dem Hund gegenüber ausdrücke.
    Artenübergreifende Kommunikation ist nicht nur möglich, sie passiert tagtäglich und noch wesentlich nuancenreicher als wir es uns alle vorstellen können!


    Und das eigentlich Krasse an der ganzen Geschichte ist doch, daß der Hund UNBEDINGT so fehlertolerant sein MUSS!!
    Der Mensch hat es geschafft, Hunde zu züchten, die überhaupt kaum noch als Hunde herüber kommen!
    Würde man manche Hunde einem Wolf vorsetzen, dann würden sie in vielen Fällen als einfach zu erlangende Mahlzeit angesehen.
    Ein Hund dagegen hat die Fähigkeit, in beinahe jedem Artgenossen einen Artgenossen zu erkennen.
    Komisch, nicht?


    Der Mensch hat Hunde über Tausende von Jahren eben danach selektiert, daß sie ihn verstehen. Und jetzt kommt Ihr und sagt, das funktioniert doch nicht!
    Wäre es genau so, wie Ihr es seht, dann wäre ein Hund ohne Schwanz anderen Hunden gegenüber "stumm", ein Hund mit Hängeohren "behindert" und ganz zu schweigen von den übrigen Unsagbarkeiten, welche dem Hund angetan wurden.
    Und wie werden Hunde mit unterschiedlichen Fängen beim Schnauzgriff wohl erst (miß)verstanden?
    Fragen über Fragen!



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    Ich wiederhols gern auch zum 4. oder 5. Mal und du lieferst selbst die Argumente.
    Ein Großteil der Menschen sind eben NICHT in der Lage den Druck ihrer Hand entsprechend schwach einzusetzen, genausowenig wie sie dazu in der Lage sind, den Schnauzgriff zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.


    Ich wiederhole es gerne auch noch einmal: KEINER MUSS den Schnauzgriff anwenden, wenn er nicht möchte, sich nicht traut oder keine Ahnung hat!
    Ich habe geschrieben, daß ich mich in dieser Situation so verhalten hätte!
    Ich habe ebenso keineswegs geschrieben, daß man OHNE Schnauzgriff einen Hund nicht erzogen bekommt!
    Ich habe auch nicht geschrieben, daß ich ihn oft oder gar dauernd anwende.
    Ihr aber schreibt, daß man einen Schnauzgriff niemals anwenden darf, daß er (oder besser WEIL er) nicht verstanden werden kann.
    Da frage ich mich, wie Ihr das handhabt, wenn Ihr versehentlich etwas Menschliches tut, was in der Hundesprache aber falsch verstanden werden kann.



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    BTW: Auch das wiederhol ich gern nochmal - agieren statt reagieren ist das Thema - dann brauch ich solcherlei Maßnahmen noch nicht einmal anzudenken.


    Dann bist Du aber äußerst vorausschauend, wenn Dein Hund niemals dazu kommen kann, etwas zu tun, was Du nicht möchtest! ;)
    Nun einmal im Ernst! Du willst doch hoffentlich keinem weismachen, daß Du auf keinen Output Deines Hundes reagierst? Das wäre aber ein Armutszeugnis!



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    Bedeutet: Ich komme gar nicht erst in die Situation, in der ein Hund mir drohen muss.


    Beim eigenen Hund komme ich auch nicht in eine derartige Situation!
    Und bei fremden Hunden in der Regel auch nicht!
    Auch habe ich nicht geschrieben, daß ich einen drohenden Hund mit einem Schnauzgriff Grenzen setze. Das sollte bereits vorher geschehen, BEVOR die Sache anfängt, aus der Kontrolle zu geraten.
    Eine Mutterhündin setzt den Schnauzgriff doch auch kaum ein, wenn sie von ihren Kindern BEDROHT wird. Sie setzt ihn dagegen aber sogar prophylaktisch ein! Meine Güte!



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    Ein guter Trainer kann reagieren, zumindest so, das er sich nicht gefährdet und sich noch vor dem Biss schützen kann.


    Bei dem Hund, den ich hier erwähnt habe, hätte ein guter Trainer unter Einsatz eines Maulkorbs natürlich sicher entschieden, daß die einzig richtige Reaktion darin besteht, den Hund ohne Maulkorb nicht an sich herankommen zu lassen bzw. den Hund den Maulkorb zu ersparen, indem man ihn euthanisiert.
    Mehr schreibe ich dazu nicht!



    Aus dem, was ich hier lesen mußte, kann ich nur schließen, daß Ihr Hunde für ziemlich dämlich haltet!
    Wer damit argumentiert, daß beim Schnauzgriff die Zahnstellungen eindeutig passen müssen oder wer die Zuhaltekraft des Kiefers auf Centinewton genau eingrenzt, der beschäftigt sich wahrscheinlich weniger mit Hunden als mit Rezepten oder industriellen Fertigungstechniken.
    Richtig peinlich gerät das aber dadurch, daß man dabei außer Acht läßt, daß es keinen "Einheitshund" gibt, welcher diese Forderungen überhaupt erst erfüllen könnte!



    Thallus.

    Hallo!



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    also ich finde das es aber auch einen Unterschied macht, ob man nun einen Wolfhund oder einen Hybriden hat, das sind auch nochmal 2 verschiedene paar Schuhe...


    Ich schrieb aber, daß sie letztendlich aus Hybriden entstanden sind!
    Außerdem muß man sagen, daß diese Rasse noch recht jung ist.
    Das bedeutet, daß ihre Eigenschaften sich noch gar nicht gefestigt haben können.


    Nimm einmal den Hovawart, und diese Rasse ist bestimmt älter als es die Wolfshundrassen sind, und beim Hovawart kann man immer noch Überraschungen erleben, was den Charakter und das Wesen angeht.
    Beim Elo, einer noch jüngeren Rasse, ist das noch deutlicher, ich gebe aber zu, daß man da aber weniger z.B. nach dem Aussehen selektiert.



    Iris + Berny
    Das sind doch Huskys?
    So habe ich es jedenfalls verstanden.
    Genau das habe ich gemeint!
    Wenn man nur von der Optik begeistert ist, dann ist ein solcher Husky mehr als bloß ein schnöder Ersatz!
    Jahrtausendalte Domestikation nimmt dem Halter jede Menge Probleme und auch Ärger ab!



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    Wo die Huskies sich recht einfach in das Rudel eingefügt haben und dann relativ harmonisch gelebt haben, haben die TWHs immer wieder Streit gesucht um in der Hierarchie aufzusteigen. Sie gaben sich einfach nie mit ihrem Rang zufrieden. Und eine Klopperei mit 30 Hunden... das braucht niemand.


    Das ist ein ganz typischer und entscheidender Unterschied zwischen Hund und Wolf!
    Der Hund ist letztendlich ein Hedonist, d.h., er begnügt sich mit einem bequemen Leben, in dem er versorgt wird. Für den Wolf dagegen ist das Dasein ein immerwährender Kampf. Er wird immer bestrebt sein, ein äußerst diszipliniertes Rudelleben zu führen.


    Man muß sich eine Sache vor Augen führen!
    Wenn man versucht, einen Hund in ein Wolfsrudel zu intergrieren, dann kommt es auf den Hund an.
    Wenn er nicht genügend Verhalten eines Wolfes aufweist, dann wird er ruckzuck getötet.
    Weist er genug auf, dann kann es gutgehen.


    Dieses Problem hat man in einer Hundemeute i.d.R. nicht.
    Da kann man einen Pudel oder Dackel fast immer problemlos in z.B. einer Huskymeute unterbringen.



    Thallus.

    Hallo!



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    Hm und warum bringt mich das in der Praxis immer weiter und auch viele andere Leute, die sich eingehender mit der Kommunikaton der Hunde beschäftigen und gelernt haben, Hunde vernünftig zu lesen?


    Wir sprachen hier über die (zu!) kurze Zeitspanne zwischen meinetwegen Drohen und Zubeißen!
    Wenn man keine Chance hat, auf die von mir aus korrekte Reaktion (Drohen) seinerseits zu reagieren, dann handelt es sich um definitiv ein Problem!


    Die anderen Umstände, ob es krankhaft, therapierbar oderwieauchimmer ist, werden davon aber nicht berührt!



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    Stimmt auffallend, es wurde nur gesagt, das es zwecklos ist, weil der Hund dieses "Signal" nicht versteht, weil wir als Menschen - egal wie wir unsere Hunde lesen können - keine Zähne an den Händen haben und schon gar nicht Kraft und Intensität oder gar mit dem Schnauzengriff verbundene Geräusche imitieren können. Das hat jetzt erst einmal gar nichts mit Gewalt oder Manipulation zu tun.


    Doch! Hat es!
    Jedenfalls gehst Du immer noch davon aus, daß es sich um Gewalt handelt, wenn Du nämlich voraussetzst, daß man Zähne an den Händen oder mehr Kraft darin haben müßte!
    Hallooho?
    Wozu brauche ich Zähne an den Händen?
    Glaubst Du, daß ein Hund beim Über-die-Schnauze-Fassen seine Zähne einsetzt?
    Glaubst Du, daß er auch nur ansatzweise die Kraft seines Kiefers dabei ausnutzt?
    Wenn ich so zudrücken würde, wie ein Hund könnte, dann wäre das wahrhaft brutal!


    Ich glaube, wir reden hier von verschiedenen Tierarten! :???:



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    20 Seiten, oh man, die Hand ist noch dran und zudem schon verheilt.


    Das ist aber erfreulich!
    Dann war es wohl doch nicht so schlimm? ;)



    Thallus.

    Hallo!



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    Es kann sein,dass bei der Kastration deiner Hündin die Eierstöcke drin gelassen wurden und nur die Gebärmutter entfernt wurde anstatt von beidem.


    Wenn eine Hündin kastriert wurde, dann heißt das noch lange nicht, daß sie nicht mehr "will".
    Das Gegenteil kann der Fall sein.
    Das "Wollen" wird meist vom Testosteron bestimmt, und bei einer kastrierten Hündin ist dieses Hormongleichgewicht eben in Richtung des Testosterons verschoben!


    Es kann übrigens auch sein, daß die Eierstöcke der Hündin zwar entfernt wurden, "versprengtes Eierstockgewebe" aber noch vorhanden ist. Soetwas kann dann sogar zu Läufigkeiten von Hündinnen führen, die noch über eine Gebärmutter verfügen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es bei kastrierten Hündinnen Zeiten gibt, in denen sie für Rüden besonders interessant sind und auch "möchten".
    Offenbar sind das genau die Zeitpunkte, in denen sie normalerweise läufig würden.



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    Kann da irgendetwas passieren? Können sie sich verletzten, oder so?


    Laß es mich einmal so ausdrücken:
    Es kommt darauf an, wieviel der Tierarzt bei der Hündin drin gelassen hat!


    Normalerweise machen die Halter sich einen größeren Kopf, als es nötig ist, wenn Hunde untereinander "lustig werden". ;)
    Wenn eine Hündin aber kastriert ist und alles entfernt wurde, dann ist womöglich nicht genug Platz für die "Anatomie des Rüden", was u.U. zu Verletzungen der Hündin führen kann.



    Thallus.

    Hallo!



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    Das einzige was sein kann, ist der Bereich, das die Zeitspanne zwischen Drohung und Angriff sehr gering ist und es so den Anschein macht, das er aus dem nichts angreift.


    Na toll!
    Das ist zwar vom theoretischen Aspekt aus richtig, bringt einen in der Praxis aber nicht weiter.
    Ich habe auch nicht behauptet, daß dieser Hund keinen Grund hatte, sich so zu verhalten.
    Was man aber aus dritter oder vierter Hand hört, das muß nicht unbedingt stimmen.



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    Dann gibt es noch Kategorie 3, die, die auf Alphawurf, Schnauzengriff, in die Seite kneifen und ähnliche Mitte von Welpenbeinen "in der Situation angemessen, weil ich lasse mir doch den Zwerg nicht auf der Nase herumtanzen" ihre Erziehung und Bindung aufbauen. Diese haben dann entweder einen Hund der nur meidet und ansonsten seine Angst in sich herein frisst oder einen Hund der meidet und dann, wenn alles meiden nichts bringt und dieser Mensch weiter auf die zugeht, gezielt nach vorne geht um seine Ruhe zu bekommen und so in eine unaufhörliche Spirale von "Gewalt", "Dominanz" und "Unterwerfung" gerät und sich immer tiefer dreht, bis dann der Hund als zugefährlich gilt und eingeschläfert werden muss, weil die behörden das anordnen.


    Aber eigentlich wollte ich zur "Spirale der Gewalt" noch etwas schreiben.
    Bislang bin ich irgendwie noch nicht verstanden worden, bzw. man wollte nicht verstehen, so wie ich es ausgedrückt habe.


    Wenn man mit einem Hund kommuniziert, dann erfolgt das immer bidirektional (in beide Richtungen)!
    JEDER Input erzeugt einen Output. IMMER!
    Wenn ich den Output nicht verstehe und den Hund dann falsch händele, dann kann es passieren, daß die Kommunikation sowie das Verhalten in einen Bereich außerhalb der Syntax driftet.
    Bestrafe ich einen Hund, obwohl er längst beschwichtigt, dann lernt er, was er nicht lernen DARF, nämlich daß Beschwichtigung nichts bringt. Und das ist fatal!
    So gesehen hast Du mit Deiner "Spirale der Gewalt" vollkommen Recht!
    Irgendwann kann es passieren, daß sich das Tier aus seiner Not heraus wehrt und dabei lernt, daß es damit im Gegensatz zum normalen Verhalten Erfolg hat.
    Wohin das führen kann, habe ich oft genug geschrieben!


    Wenn der Schnauzgriff aus Eurer Sicht aufgrund von "Gewalt" inakzeptabel ist, dann solltet Ihr vielleicht genauer reflektieren, wie "gewaltfrei" "sanfte" Methoden eigentlich sind!
    Daß man sich bei einem Hund (wenigstens hin und wieder) durchsetzen muß, darüber sind wir uns doch hoffentlich einig? Ein Hund hat oft andere Prioritäten als sein Halter.
    Durchsetzen heißt aber, daß ich meinen Willen GEGEN einen anderen Willen DURCHsetze, den anderen Willen "breche", egal wie verniedlichend ich das auch in Worten auszudrücken beliebe.
    Ich setze durch, daß der Hund weniger will als ich es tue oder etwas anderes will, nämlich das was ich will!
    Wenn ich das nicht tue, indem ich dem Hund zeige, daß ich stärker bin, dann eben durch Manipulation!
    Wenn ich dem Hund ein Leckerchen zur Ablenkung oder besser als Abbruchsignal anbiete, dann agiere ich innerhalb der materiellen Abhängigkeit des Hundes.


    Ein Hund schließt sich nicht aus Menschenfreundlichkeit dem Menschen an, jedenfalls tut das kein nicht "positiv vorbelasteter" Hund.
    Die Bindung hat immer auf der negativen Seite die Isolation des Hundes von seiner Meute als Bedrohung, die der Hund vielleicht nicht rational begreift, aber viel Effektiver als Urangst spürt!
    Er agiert immer, damit er nicht ausgeschlossen wird.
    Er agiert immer so, damit seine Versorgung garantiert wird.
    Immer ist das Überleben die Triebkraft!
    Schaut man auf die Wurzeln des Verhaltens, dann findet man sehr wenig Romantik bei der Treue des Hundes.


    Ein Gehorchen wird mit Wohlwollen belohnt, Ungehorsam mit Nichtbeachtung bestraft, das ist es doch, was man unter sanfter Erziehung versteht?
    Nur handelt es sich dabei auf jeden Fall um Manipulation (und funktioniert auch bei Menschen)! Und nicht einmal alle Menschen begreifen den Aspekt der Gewalt, welcher dahinter steckt!
    Ob Manipulation aber "humaner" *hüstel* ist als ein körperlicher Input, darf bezweifelt werden.
    Am effektivsten ist jedenfalls beides in Kombination.
    Oder wer belohnt seinen Hund ausschließlich verbal? Derjenige verzichtet dann aber ebenfalls auf die höchst effektive körperliche Belohnung, die sogar ein Bedürfnis des Tieres darstellt.


    Wer das nicht glauben möchte, dem kann ich auch nicht helfen.
    Aber mittels Konditionierung und noch mehr mittels der daraus resultierenden Ritualisierung kann man einen Hund durchaus zu Dingen bringen, die ihm schaden!
    Hundesport ist ein gutes Beispiel dafür.


    Wenn ich einen Hund lange genug dafür belohne, wenn er auf eine kalte Herdplatte springt, dann springt er auch WIEDERHOLT auf die heiße - gegen besseres "Wissen"!


    Es wird zu oft der Fehler gemacht, die ganze Sache nur aus menschlicher Sicht zu sehen.
    Wer einen (noch so sanften) Schnauzgriff mit Tierquälerei gleichsetzt, der sieht die Sache genauso falsch, wie jemand, der nur zu negativer Konditionierung bei der Erziehung seines Hundes greift!


    Ein Ablehnen des z.B. Schnauzgriffs für sich selber, habe ich niemals kritisiert! Das ist legitim! Mir sind auch nicht alle Methoden diverser Profis genehm.
    Ich habe lediglich sagen wollen, daß nicht alles, was widerwärtig klingt oder sogar aussieht, auch so ist.



    Thallus.

    Hallo!



    Da bin ich ja schon froh, daß ich nicht hoffnungslos als gnadenloser Kritiker herüber gekommen bin.


    Zitat

    Aber ich frage mich, ob immer die Rasse ausschlaggebend ist, wenn Dinge nicht funktionieren und der Hund nicht so wird, wie man es sich wünscht.


    Ich finde allerdings, daß man schon Hund und Wolf auseinander halten sollte.
    Wölfe und Hunde unterscheiden sich in einigen Dingen grundlegend!
    Wenn in einem Wolfshund dann doch einmal mehr der Wolf herüber kommt, dann dürfte das problematischer sein, als wenn bei einem Collie z.B. ein Herdenschutztrieb auftritt.


    Die Domestikation ist ein Faktor, den man da nicht unterschätzen darf.



    Thallus.

    Hallo!



    Danke für Eure Antworten!
    Ich habe mir natürlich auch meine Gedanken über Wolfshunde gemacht, die letztendlich Wolfhybriden sind bzw. daraus entstanden sind.
    Allerdings habe ich keine praktischen Erfahrungen mit ihnen.


    Ich bitte mich nicht mißzuverstehen, ich spreche nur aus meiner Sicht und aus meinen Möglichkeiten heraus.
    Wer sowohl die Möglichkeiten als auch die Fähigkeiten hat, einem solchen Hund ein artgerechtes Zuhause zu bieten, der möge es tun!


    Und mir war auch neu, daß sich der Tschechoslowakische Wolfshund so stark vom Saarlouis Wolfshund unterscheidet, das wußte ich bislang auch noch nicht.



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    Ist das nicht die Rasse, die zu Militärzwecken wirklich mitm Wolf gekreuzt wurde und die dann aber wegen des wölfischen Art nicht brauchbar war und ein Zusammenleben mit Menschen, insbesondere mit Familien undenkbar für alle Beteiligten ist?..


    So hatte ich das nämlich auch bislang verstanden!
    Mir war und ist eigentlich unverständlich, warum jemand, der einen Gebrauchshund züchten möchte, einen Wolf einkreuzt.


    Man muß sich nur bei den gängigen Verhaltensforschern informieren und erfährt dabei, daß der Wolf mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit seine Wesensschwäche an die Nachkommen weitergibt.
    Wolfsmischlinge ergeben äußerst interessante Studienobjekte der Verhaltensforschung!
    Aber gerade diese Wesensschwäche macht einen Hund unbrauchbar für die allermeisten Formen eines Nutzens.
    Den Hund zeichnet gerade dieser Mangel an Vorsicht aus, die für ein wild lebendes Tier zum Überleben notwendig ist.
    Aber diese Vorsicht, man könnte auch Angst sagen, ist beim Führen eines Hundes/Wolfes äußerst störend.


    Ich kann nur für mich sprechen:
    Die Optik eines Wolfshundes finde ich in manchen Huskys wieder.
    Huskys, wie ich sie kennengelernt habe, sind auch sehr Hund, ich hoffe, man versteht, was ich damit meine.
    Ich habe selten Hunde erlebt, die so darauf reagieren, wenn ich mich hündisch verhalten habe, wie die Huskys, die ich kennenlernen durfte.
    Nur dürfte ein Husky nicht gerade die ideale Rasse für den Schutzdienst sein. ;)
    Aber was den Schutzdienst angeht, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daß man durch Einkreuzung mit Wölfen die Leistungen z.B. der Malinois steigern könnte.


    Was ich jedoch nicht gut finde ist, wenn mit einer Rasse wie dem Wolfshund, und da ist es egal, mit welchem der Wolfshunde, Werbung betrieben wird, so daß sich Leute einen anschaffen (wollen), die ihm aber nicht gerecht werden können.
    Leider fehlt dann auch die korrekte Selbsteinschätzung.


    Ich bitte nochmals, mich nicht mißzuverstehen.
    Ich habe nur MEINE Gedanken über diese Rasse(n) ausdrücken wollen.
    Ich spreche keinem ab, daß gerade diese Rasse für ihn der ideale Hund ist.
    Ich halte es jedoch für einen Fehler, bei der breiten Masse der Hundebegeisterten eine Faszination und somit den Wunsch nach diesem Hund zu wecken.


    Ich habe schon Leute erlebt, für die war es ein Traum, sich einen Wolf zu halten.
    Die Frage, die sich mir da aber immer gestellt hat ist, ob es für den Wolf auch der Traum gewesen wäre.



    Thallus.

    Hallo!



    Also das interessiert mich!
    Was macht für Euch den Reiz an dieser Rasse aus?


    Aussehen, Verhalten, Wildheit?
    Habt Ihr Kontakt zu Hunden dieser Rasse, woraus Euer Wunsch entstanden ist?
    Oder orientiert Ihr Euch an der Beschreibung?



    Thallus.

    Hallo!



    Zitat

    Nun wenn ein Hund ohne ersichtlichen Grund und aus dem nichts angreift, dann würde ich diesen unverzüglich einem TA mit neurologischer Zusatzausblindung vorstellen und von diesem mit Garantie einen niederschmetternde Diganose bekommen.


    Es kann aber auch von einer drastischen Fehlbehandlung herrühren.
    Aber was soll der Tierarzt bringen?
    Wenn es sich herausstellt, daß der Hund einen Hirntumor hat, dann sind die Konsequenzn die gleichen...
    Und ich habe ja auch nicht geschrieben, daß es NICHT gemacht wurde. Ich hatte mit diesem Hund jedoch nur sehr am Rande zu tun, und das entzieht sich meiner Kenntnis.



    Zitat

    Zum anderen möchte ich noch sagen, das es nicht "den" Anfängerhund gibt oder "den" Nicht - Anfängerhund. Es hängt immer von dem Halter ab und inwieweit sich dieser mit sich selbst und mit dem Thema Hund und Erziehung auseinandergesetzt hat. So kann ein blutiger Anfänger durchaus mit einer Rasse bestens zurechtkommen, mit der so manch erfahrener HH seine Probleme hat und umgekehrt.


    Natürlich KANN ein Anfänger mit einer als schwierig geltenden Rasse zurechtkommen. Aber wird er das in der Regel auch?
    Ich sage, es gibt Hunderassen, die definitiv mehr Kenntnisse des Hundeverhaltens erfordern als andere. Hunde wurden doch nicht nur auf ihr Aussehen selektiert! Was Du schreibst, klingt so als wenn eine alte Oma genausogut mit einem Owtscharka wie einem Malteser zurechtkommen könnte. Schließlich sind doch beides "nur" Hunde!
    Wenn jemand Jahre oder über Jahrzehnte Hunde gehalten hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit seiner Erfahrung höher.
    Natürlich gibt es auch langjährige Halter, die rein gar nichts lernen.


    Nimm einmal einen klassischen Herdenschutzhund!
    Da holt sich der Anfänger einen Welpen dieses Schlages und kommt mit ihm zwei Jahre bestens klar. Dann wird der Hund dumerweise erwachsen, und die Probleme setzen massiv ein.
    Da wird ein Hundeanfänger, der mit solchen Hunden nichts anfangen weiß, massiv überfordert! Jemand, der Hunde aus Erfahrung zu nehmen weiß, improvisiert notfalls.


    Ich sage Dir, man muß mit verschiedenen Hunden (verschieden von der Rasse wie vom Charakter) verschieden umgehen! Das fällt mir auch nicht immer leicht, weshalb ich meine Vorlieben entwickelt habe. :)



    Zitat

    Diese haben dann entweder einen Hund der nur meidet und ansonsten seine Angst in sich herein frisst oder einen Hund der meidet und dann, wenn alles meiden nichts bringt und dieser Mensch weiter auf die zugeht, gezielt nach vorne geht um seine Ruhe zu bekommen und so in eine unaufhörliche Spirale von "Gewalt", "Dominanz" und "Unterwerfung" gerät und sich immer tiefer dreht, bis dann der Hund als zugefährlich gilt und eingeschläfert werden muss, weil die behörden das anordnen.


    Diese "Spirale der Gewalt" muß ich jetzt irgendwie wieder auf den Schnauzgriff interpretieren.
    Von Spirale der Gewalt darf keine Rede sein!
    Wenn es sich aufschaukelt, dann läuft etwas schief.
    Ich habe das Gefühl, daß ich chinesisch schreibe mit armenischem Zeichensatz.


    Wie auch immer! Ich habe jetzt gelernt, daß der Begriff "Schnauzgriff" von einigen nicht verstanden werden kann!
    Ich sage nur noch, Hunde sind Lebewesen, die wesentlich körperbetonter agieren als wir Menschen.
    Wenn man richtig "körperbetont" kurz und prägnant agiert, dann bringt man einem Hund mehr und effelktiver herüber als mit anderen Mitteln.
    Natürlich habe ich dann auch kein Problem damit, daß der Hund körperbetont AN MIR agiert. "Komischerweise" werde ich aber trotzdem nicht gebissen. :)



    Zitat

    Aber was du schreibst, findet am Fall hier, mit dem Dobi keinen Vergleich.
    Wir sind meilenweit weg von Hunden die plötzlich zubeißen.


    Ja, glücklicherweise!
    Aber wie ich schon geschrieben habe, wird aus diesem 17 Wochen alten Hund auch einmal ein erwachsenes Tier.
    Und wenn der inzwischen sicher bereits 18 Wochen alte Hund es lernt zuzubeißen, dann wird daraus einmal garantiert ein Problemhund.
    Ob therapierbar oder nicht, ist doch eigentlich zweitrangig. Ich wollte nur darauf hinaus, wo es hinführen kann und vor allem was adäquat bedeuten kann.



    Zitat

    Und zitieren untersagt,ich weiss auch so was ich geschrieben habe,leide noch nicht unter Verblödung


    Du schon wieder...
    Mußt Du das eigentlich unbedingt betonen?
    Ich meine, es hat keiner behauptet, Du littest unter Verblödung. :???:


    Ich hoffe, Du weißt wirklich, was Du geschrieben hast. Dann brauchst Du Deine Zitate natürlich auch nicht zu lesen, das Lesen geht dann sogar schneller. Ich zitiere jedoch nicht, um Dir oder anderen Zitierten auf die Sprünge zu helfen, sondern um es einem außenstehenden Leser zu erleichtern, sich zu orientieren, worauf ich mich bezogen habe. Dieser Thread ist lang genug, um damit Probleme zu bekommen.


    Und was beklagst Du Dich?
    In meinem letzten Beitrag habe ich Dich kein einziges Mal zitiert.
    Und jetzt bekomme ich merkwürdigerweise das Gefühl, daß Dir das fehlt! :???:



    Thallus.


    P.S.:

    Zitat

    Hast Du so viel Zeit ?


    Eigentlich wollte ich darauf nicht eingehen.
    Aber weil ich glaube, daß es das erste Mal ist, daß mir in einem Forum vorgeworfen wird, ZUVIEL Zeit für dasselbige zu haben, tue ich es doch.
    Ich weiß ja nicht, wieviel Zeit als abnormal angesehen wird.
    Ich logge mich hier abends ein und schreibe in einem bis zweien, dreien Threads meine Beiträge.
    Am Wochenende unterlasse ich es sogar, hier hineinzuschauen.
    Mit anderen Worten: ich "lungere" hier keineswegs die ganze Zeit herum und beschränke mich, um den Überblick nicht zu verlieren, auf relativ wenige Beiträge.


    Wenn das zuviel ist, dann frage ich mich, wie es manche Leute geschafft haben, auf ihre Beitragszahlen zu kommen. :???:


    Aber wenn es Dich ganz persönlich interessiert: ich bin Schnellschreiber und habe immer noch viel Zeit für andere Dinge.

    Hallo!



    Zitat

    Wer kann uns helfen?!


    Wahrscheinlich ein Tierarzt.


    Die drei aufgeführten Ursachen sind aus meiner Sicht alle vollkommen logisch und stimmig.
    Ein Zwergspitz ist ja alles andere als ein Riesenhund, daher können bereits kleine Vernarbungen große Wirkungen haben.
    Kastraten neigen dazu "dort" "trockener" zu werden, was auch diese Vermutung stützen könnte.
    Kurze Vorhautschläuche habe ich bislang nur soweit kennenlernen können, als daß das beschriebene Phänomen bei bestimmten Körperhaltungen halt häufig eintritt.


    Ich frage mich, ob das zwangsläufig ein Problem sein muß.
    Ich weiß es aber nicht, da ich einen solchen "Spezialfall" aus der Praxis nicht kenne.
    Daher weiß ich auch nicht, wie weit man den Vergleich mit der Beschneidung beim Mann vergleichen kann.
    Beschnittene Männer leben ja auch ohne Probleme.


    Ist das ein rein optisches Problem?
    Oder stört sich der Hund daran?



    gina_de
    Wie kommst Du jetzt auf den Vorhautkatarrh? :???:
    Der Hund ist kastriert!
    Mit dem jetzigen Problem dürfte die gefährdete Stelle austrockenen, was die Gefahr dafür sogar noch weiter verringern dürfte.



    Thallus.