Hallo!
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Was waere denn Thallus Loesungsvorschlag wie man die Anzahl von 9 Millionen Hunde die pro Jahr getoetet werden verringert? Erlaeutere das doch mal anstatt nur zu kritisieren
Offenbar bist Du und Chandrocharly tatsächlich der Meinung, daß Kastration das Problem wenn schon nicht löst, dann wenigstens verringert!
Vielleicht hält es Tante Gerda davon ab, zu vermehren - vielleicht auch nicht!
Der Knackpunkt aber ist, daß in erster Linie diejenigen mit Verantwortungsgefühl ihre Hunde weil Gesetz kastrieren lassen, Leute, bei denen die Tiere sich ohnehin nicht vermehrt hätten.
Und auf dem (amerikanischen) "Markt" gibt es exakt genausoviele Tiere, wie es verlangt wird.
Wenn immer wieder Hunde in Tötungsstationen landen, dann gibt es folglich Menschen, die sie loswerden wollen.
Wenn solche Menschen sich keine Zufallswelpen besorgen (in Ermangelung dieser aufgrund der zwangsweisen Kastration), dann holen sie sich von anderswo welche.
Wenn Hunde wegen Zwangskastrationen knapp werden, dann entwickelt sich erst recht ein Markt dafür!
Wie kommst Du eigentlich darauf, ich hätte ein Patentrezept dafür, daß plötzlich alle Menschen Verantwortung zeigen?
Das gibt es nicht!
Aber kastrierte Tiere werden kaum mit mehr Verantwortung behandelt. Wenn sie sich nicht vermehren können, dann vermehren sich andere umso mehr.
Ich habe noch nichts davon gehört, daß durch Kastrationen sich die Lage der Tiere verbessert hätte.
Die Behauptungen der Tierschützer wurden keineswegs bewiesen!
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Tut es auch...es verringert das Elend....abstellen wird es das natuerlich nicht.
Verringert es auch das Elend der inkontinent geewordenen Hunde, die deswegen erst recht im Heim landen?
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Je weniger zeugungsfaehige Hunde existieren desto weniger Hunde werden getoetet....macht doch alleine rein rechnerisch schon ein wenig Sinn, meinste nicht?
Wie ich schon sagte, es macht keinen Sinn, weil es sich nicht um ein geschlossenes System handelt. Die Nachfrage wird immer das Angebot bestimmen!
Solange es Menschen gibt, die Hunde in Heime abschieben, SOLANGE werden Hunde in den USA (z.B.) getötet.
Ihr verlangt, daß ich Euch Recht gebe oder einsehe, daß Eure Haltung wenn schon nicht richtig ist, dann wenigstens in die richtige Richtung geht.
Auf meine Argumente seid Ihr aber nicht eingegangen!
Warum werden in den USA, wo fleißig kastriert wird mehr Heimtiere eingeschläfert als bei uns in Deutschland (nicht nur absolut sondern auch relativ)???
Jetzt könnte ich hergehen und deshalb behaupten, daß die Kastrationen erst auf komplizierte Weise zu genau dieser Situation führen!
Das wäre besser durchdacht, als Eure Behauptung, mittels Kastrationen könnten weniger Tiere umgebracht werden!
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Natuerlich werden solche Gesetze nie das ganze Elend abschaffen koennen.....den schwarzen Hinterhof-Ghettobruedern die Pitbulls am laufenden Band zuechten geht solch ein Gesetz natuerlich am Hintern vorbei da dieser asoziale Abschaum die Hunde eh nirgends anmeldet und so durch das Raster faellt.
Ich wage zu behaupten, daß Du auch bei Einführung eines Kastrationszwangs JEDE Rasse bekommen wirst - nicht nur "Unterweltrassen"!
Deutschland ist ein wesentlich übersichtlicheres Land als die USA!
Ich wüßte nicht, daß man keine Hunde verbotener Rassen mehr bekommen könnte!
Und ich sehe immer noch kupierte Hunde (junge Hunde), obwohl das Verbot bereits seit über 10 Jahren in Kraft ist!
Ich sage ganz klar, mit einem Kastrationszwang sind am meisten die Tiere die Dummen!
Und halbwegs gescheite Menschen würden sich auch kein verstümmeltes Tier aus dem Tier"schutz" holen.
Für mich wäre (und war) das ein Ausschlußkriterium bei der Wahl meines Vierbeiners.
Thallus.