Beiträge von Alexxx

    Habe vor kurzem etwas ähnliches erlebt und auch Anzeige erstattet, die ist in diesem Fall jedoch nicht wirklich nötig, da nichts passiert ist in diesem Sinne und Hunde leider als Sachen deklariert werden.


    Aber wo du hin musst ist das Ordnungsamt, alleine wegen der fehlenden Leine kommt da was bei rum !

    Ich habe als kleine "Faustregel" immer mal wieder gehört, dass man die Rippen beim drüber gehen ruhig leicht fühlen soll, dann ist er nicht zu dick, aber man sollte sie auch nicht sehen, dann ist der Hund zu dünn.


    Meiner war als Welpe auch immer dünner, der Tierarzt fand das aber immer super toll, da er einfach gleichmäßiger wächst ...

    Bin zur Zeit auch auf der Suche nach einer schönen Lederleine, habe erst von Hunter ein tolles Halsband gekauft und suche jetzt eine passende Leine. Die Lederleinen die hier diskutiert wurden sind alle so dünn, ist das immer so ? Habe zur Zeit eine K9-Nylonleine in 25mm Breite und dünner dürfte es auch echt nicht sein bei meinem Hund. Auch vom Gefühl her fände ich eine dünne Leine nicht so toll. Bei K9 gibt es max. 16mm wenn ich das richtig gelesen habe ...

    1. Ich habe nicht vom Mali abgeraten, sondern wollte lediglich meine Erfahrungen mitteilen wie ich sie bisher kennengelernt habe.


    2. Ich habe nicht zum Kauf eines X-ers geraten, sondern lediglich auch darauf hingewiesen, weil es auch eine interessante Rasse sein könnte. Mein Ratschlag ging ja eher in Richtung Border etc.

    Ich selbst habe einen Schäferhundrüden aus einer sehr ordentlichen Leistungslinie und weiß mittlerweile was es heißt wenn man von Trieb, Schutztrieb und Arbeitswillen spricht. Ebeneso kenne ich einige Malis und ich muss sagen, die Sache hat zwei Seiten: Wenn du auf dem Platz bist, macht es natürlich Spaß mit einem aufgedrehten Hund, wenn du jedoch zu Hause bist und er steht permanent mit einem Spielzeug vor dir oder versucht dich anders aufzufordern, dann ist das die andere Sache. Zum Thema Schutztrieb, egal wer mir abends entgegen kommt, ab ca. 50m wird alles von ihm fixiert, kommt die Person näher als 7-8m an mich ran merkt man wie Spannung in die Leine kommt, ab 3m geht es dann zur Sache. Das lässt sich zwar abstellen, aber es ist einfach in den Hunden drin. Das sind alles keine Hunde die die Leute einfach mal streicheln oder anfassen können und man muss schon ein wenig aufpassen. Im Sommer mal im Biergarten sitzen mit einem leicht reizbaren Mali ? Wird nicht funktionieren, hab ich schon mehrfach gesehen, dass das nicht klappt.


    Sicherlich wäre die nötige Zeit und auch die Bereitschaft für einen Mali bei dir vorhanden, aber vielleicht solltest du nicht ganz in dieser Ecke einsteigen, sondern ggf. in Richtung Hütehunde alá Border usw. gehen. Die machen das auch alles mit (bis auf VPG), stehen aber nicht so sehr unter Strom wie ein Mali.


    Bei uns beim VPG waren bereits mehrfach Malis, die sind so im Trieb hängen geblieben, dass sie ohnmächtig wurden, so abgedreht kann das laufen und wenn du Pech hast und erwischst wirklich einen mit einem leichten Nervenkostüm, dann wird jeder Spaziergang weniger Spaß machen als du es dir vorstellen kannst.


    Aber wie gesagt, es hat zwei Seiten, ich hab meinem Hund auch Pfote geben innerhalb von 30 Minuten beigebracht, weil er so wild auf sein Spielzeug ist. Da sitzen andere Bekannte seit über einer Woche dran. Dafür fordert er aber an anderen Punkten auch einiges ein bspw. ich werfe 1x während dem Spaziergang einen Stock, dann ist er die nächsten 30 Minuten nur auf mich fixiert und schaut ob ich etwas aufhebe, werfe oder ähnliches mache.


    Schau dir auch mal X Hollandse Herder an.

    Ich muss den Thread nochmal aufgreifen, da ich heute zum zweiten Mal auf diese Frau traf, wieder mit ihrem Hund. Ich kam um die Ecke, ihr Hund rastete sofort aus, sie hatte ihn nur an einer Flexileine (Hund etwa 75cm hoch und 50Kg) schwer, dieser riss er ihr aus der Hand, sie fiel hin und der Hund überfiel meinen sofort. Mein Schäferhundrüde lag direkt auf dem Rücken und jaulte, ich riss ihren Hund dann am Halsband runter, woraufhin er mich einmal ins Bein und einmal in den Arm biss. Spätestens dort wusste ich, dass das nicht mehr ohne ist und warf den Hund mit aller Kraft weg, um Abstand zu gewinnen, nachdem er wieder zu beißen wollte trat ich ihn zweimal in die Seite, was ihn kaum interessierte. Als er dann wieder zähne fletschend über meinem Hund stand und ihm an den Hals wollte riss ich ihn erneut runter, er baß mich in die Hand. Danach habe ich eine komplette Dose Pfefferspray in seinem Gesicht und auf seinem Rücken entleert, bis endlich Ruhe war. Die Frau schrie mich nur an, was ich denn mit ihrem Hund anfangen würde und tat sonst nichts.


    Da ich wusste wo sie wohnt bin ich anschließend zur örtlichen Polizeiwache gefahren und habe sie angezeigt, ebenso werde ich morgen zum Ordnungsamt fahren und die Geschichte dort vortragen. 2x bin ich auf sie getroffen und 2x brach das absolute Chaos aus und ich wette ich bin nicht der Erste dem das mit ihr passiert ist.

    Zitat

    OT : Glückwunsch, selten so einen reflektierten zielgerichteten Eingangsbeitrag gelesen :gut:


    Er befindet sich aktuell auf der Rückbank. Ich hatte bis vor kurzem noch einen alten Kombi worin er in einer Hundekiste im Kofferraum war. Der Wagen ging jedoch leider kaputt und jetzt muss er erstmal bei mir auf die Rückbank, dort ist er angeschnallt am Geschirr. Geplant ist der Kauf eines neuen Autos wo er dann wieder im Kofferraum mitfahren wird.


    @ Tuuka


    Vielen Dank für den Tipp, schaue ich mir direkt mal an.

    Vielen Dank für eure Antworten, die waren wirklich sehr aufschlussreich und haben mich ja auch teilweise bestätigt, dass es der richtige Weg ist.


    Kurz noch etwas zum Auslasten: Die aufgezählten Dinge passieren nicht alle an einem Tag. Wir fahren häufiger auch mal zum Feld, gehen 30 Minuten und treffen auf keinen anderen Hund. Fährte und ZOS steht max. 1x pro Woche jeweils an und nicht öfters, wobei ich die Fährte auch nicht mehr so mache und lieber nur beim ZOS bliebe, da man es überall machen kann und keinen Ärger vom Bauern bekommt ;)


    Die Versuche mit stehen bleiben und Richtungswechsel habe ich bereits hinter mir. Er fing mit 8 Monaten etwa an sich zu verändern, zu ziehen, Kommandos zu überhören etc. und macht aus meinen Richtungswechseln recht schnell ein Spiel, da ich mich häufig drehen muss, weil er direkt wieder in die Leine rennt.


    In der Wohnung oder in der Tiefgarage klappt es auch ganz gut, da ist nichts drum herum, aber sobald es raus geht blendet er mich komplett aus und zieh sein Ding durch.


    Eine Frage hätte ich noch an euch: Momentan springt er noch auf die Rückbank bis im Frühjahr ein Hundefreundlicheres Auto kommt und auf der Hinfahrt zum Spaziergäng ist er die ganze Zeit am jammern, bellt andere Hunde aus dem Auto raus an etc. und lässt sich auch nicht ins Platz rufen, er steht direkt wieder auf. Sollte ich da einfach öfters mit ihm eine Runde fahren und es geht nicht zum Wald, aufs Feld etc. dass er das raus gehen aus der Türe und das Auto fahren nicht direkt mit spazieren gehen verbindet ?